Dr. med. Rainer Lüttmann

Ich hatte letztes jahr im Brüderkrankenhaus meine bandscheiben op. 2 wochen nach der op sollte ich zur reha was viel zu früh war. Nach 2 wochen musste ich die reha abbrechen da wieder eine taubheit im genitalbereich da war , wurde dann ins brüderkrankenhaus gebracht dort hat man dann eine punktion gemacht mit verdacht auf ms. Ich wurde 2 tage später ohne befund und weitere Therapie entlassen der doc wollte sich per Telefon melden was bis heute noch nicht passiert ist. Die probleme blieben als ich die praxis erneut aufgesucht habe wurde ich regelrecht abgefertigt mit worten sie so schlimm sei es nicht und die erste op hätte nicht sein müssen da ich die probleme nun ja immer noch hab. Habe mir dann eine 2 meinung eingeholt und wusste danach das ich einen wirbelgleiter habe der in der op hätte versteift werden sollen so machte er jetzt die probleme. Habe mir dann wieder einen termin beim dr lüttmann geben lassen musste 8 wochen auf den termin warten, als ich dann endlich bei ihm im arztzimmer war glatte 6 minuten wovon er mindestens 4 Minuten telefoniert hat wie er in der klinik arbeiten muss ,war er so arrogant ist niht drauf eingegengen und man merkte ihm an das es ihm nicht passt das ich mir eine 2 meinung eingeholt habe und nun auch wusste was sache ist. Als ich sagte das da ein wirbelgleiter ist und der die probleme macht wurde ich abgespreisst mit den worten "ich weiß ja nicht an wie vielen offenen wirbelsäulen der andere arzt operiert hat , er macht das schließlich täglich und er sieht bei mir nichts.
Damit war das Gespräch dann gelaufen. Habe mir dann in bad oeynhausen einen termin geholt haben es da erst mit schmerztherapie und neue untersuchungen gemacht und schließlich auch die op der arzt dort sagt es sei schon mehr als ein wirbelgleiter gewesen nun werde ich mir noch mal nen termin geben lassen und den herrn lüttman fragen wie denn sowas sein kann ... vertrauen zu der praxis ist vollkommen weg

Dr. med. Rainer Lüttmann

Ich kann mich an einen derart krassen Patientenkontakt wie vom Bewerter / der Bewerterin geschildert nicht erinnern. Vielmehr kommt es bei mir immer mal wieder zur Überziehung der Sprechstundenzeiten mit entsprechenden Wartezeiten, um jedem Patienten die nötige Aufmerksamkeit und Beratung zukommen zu lassen.
Bei Wirbelsäulenerkrankungen gibt es häufig nicht die eine, für alle gültige Meinung, da im Gegensatz z.B. zu Medikamenten für viele Behandlungen keine großen wissenschaftlichen Studien vorliegen oder teilweise auch gar nicht möglich sind. Daher wird jeder Arzt, der solche Patienten betreut, auf seine Erfahrungen und in der Fachpresse und auf Kongressen präsentierte Expertenmeinungen zurückgreifen. Zudem spielt die Philosophie des Zentrums auch eine Rolle. Wir führen hier zwar viele OPs durch, versuchen aber, wenn es möglich ist, auch alle konservativen Maßnahmen auszureizen.
Daraus folgt, daß es durchaus vorkommen kann, daß ein Patient von zwei Ärzten zwei verschiedene Meinungen erhält, die auch beide ihre Begründung und Berechtigung haben können. Deswegen ist nicht der eine Arzt schlecht und der andere gut. Im Gegensatz zur Angabe des Bewerters halten wir hier viel von Zweitmeinungen insbesondere vor einer geplanten OP, wenn diese planbar ist, und nehmen daher auch an einem Zweitmeinungsnetzwerk teil.
Abschließend muß ich aber auch sagen, daß ein einzelner Arzt nicht der seelische "Mülleimer" für den angestauten Frust über eine anscheinend langwierige Behandlung sein kann. Obwohl der Bewerter hier klar seine Unzufriedenheit mit der gesamten über längere Zeit laufenden Behandlung einschließlich mehrerer stationärer Aufenthalte äußert, hält Fa. jameda dies unverständlicherweise für eine objektive Bewertung eines einzelnen Sprechstundenkontakts in einer Arztpraxis.