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    Vitos Philippshospital Riedstadt Institutsambulanz Riedstadt

    Meine Tochter stellte sich gestern in der Ambulanz in Dietzenbach vor, sie verweigert seit Monaten den Schulbesuch aufgrund von Schulangst wegen Mobbing, leidet deswegen an Depressionen und ritzt.

    Nach einem halbstündigen Gespräch mit der Psychologin , in dem meine Tochter ihr die Gründe für das Fernbleiben von der Schule zu erklären versuchte, sagte die Psychologin immer wieder: Ich verstehe eigentlich gar nicht, wieso du nicht zu Schule gehst. Außerdem meinte sie noch, dass ein Schüler, der so lange nicht in die Schule gegangen wäre, in die geschlossene Anstalt gehöre (stationär aufgenommen). davor hat meine Tochter große Angst. Zur Zeit ist dies wegen Überlastung der Einrichtung allerdings nicht möglich.
    Also Fazit: Mobbing existiert nicht, ist kein Grund für Schulverweigerung, ritzen unwichtig, tortzdem muss sie sich der belastenden Situation aussetzen.
    Meine Tochter hätte nur noch 5 Wochen bis zu den Ferien, dann kommt sie in eine andere Klasse und hoffentlich bessere Situation.

    Eine Krankschreibung für diese 5 Wochen ist offensichtlich nicht möglich, hier werden nur unsinnige Zwänge aufgebaut, wie kann es denn sein, dass die Aussagen meiner Tochter einfach ignoriert werden und eine depressive ritzende Patientin eiskalt und ignorant wieder in die belastende Situation geschickt wird?

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