Dr. med. Robert Kraak

3 Monate auf einen Termin gewartet und dann mit Termin für einen simplen Sehtest (!!!) 2 Stunden gewartet. Beim Facharzt müsse man solche Wartezeiten in Kauf nehmen, keine Entschuldigung für das lange Warten, kein Hinweis wie lange es noch dauern könnte. Normalen Höflichkeitsumgang gibt es nicht. Man setzt voraus, dass der Patient geduldig und einsichtig wartet. Das auch der Patient noch ein Leben/Alltag vor und nach dem Arzttermin hat, interessiert ihn nicht. Das man sich beeilt, um pünktlich zu sein, z.B. Für Notfälle bringe ich durchaus Verständnis auf, aber die Behandlung beim Arzt direkt,hat keine 5 min gedauert. Ich verstehe nicht warum man die Notfälle trotzdem vorzieht, obwohl man weiß, dass dort eine Patientin, mit Termin, sitzt, deren Behandlung nur ein paar Minuten dauert. Ich finde, dass dies kein akzeptabler Umgang ist. Ich entschuldige mich immer, wenn ich zu spät bin und das sollte das Mindeste sein, was auch ein Arzt tun sollte. Grundsätzlich scheint das Prinzip der Terminvergabe, Notfallversorgung ect. dort überhaupt nicht zu funktionieren und es besteht auch kein Interesse daran etwas zu ändern. Ich hoffe nur, das Dr. Kraak selbst auch soviel Verständnis aufbringt, wenn er beispielsweise in einer Behörde 2 Stunden kommentarlos wartet, obwohl er einen Termin hat.

Der Arzt hat die Sehschwäche meines Sohnes völlig fehlerhaft eingeschätzt und keine weiteren Maßnahmen verordnet (Sehschule, Frühförderung), nun stellt sich heraus es sind 1,5 Jahre verschenkt worden, die vielleicht nicht wieder aufgeholt werden können.

freundlich und hat alles gut und ausführlich erklärt.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass das Setzen einer Spritze nicht in das Studium der Humanmedizin mit eingesflossen ist!!!