Sofia Piotrowski

Sofia Piotrowski

Sehr geehrte Frau D. Ich würde ja gerne sagen, das es mir leid tut, das wir auseinander gegangen sind... es wäre aber gelogen, da wir uns leider nicht verstanden haben.
1. Ich habe zwar von möglichen Verspätungen geredet, aber nie von nur einer halben Stunde! Wie kommen Sie nur darauf?
2. Termine werden eingehalten.... falls mal nicht (wegen einem Notfall) werden diese immer verschoben und Frauen abgestimmt.
3. Tja, wenn ein Baby aus dem warmen Wasser kommt, ist es ganz natürlich das es schreit... hier von ruppig zu sprechen, nur weil es schreit, während man es abtrocknet, ist einfach unverschämt und zeugt von wenig Ahnung, was ich ihnen auch persönlich gesagt habe. Wie sie selber wissen hatten sie die Option, das Kind selber abzutrocknen. Leider waren sie aber nicht dazu in der Lage, da das Kind noch feucht und an wichtigen Stellen sogar noch Nass war. Ihre Aussage, Sie wissen nicht wie sie das Kind abtrocknen sollen, habe ich akzeptiert. Aber mir zu unterstellen, ich wäre ruppig, ist einfach nur frech.
Vielleicht wäre es für die anderen Leser sogar interessant, das Sie am Telefon meinten, das es Ihnen lieber ist das Kind nicht abzutrocknen oder zu baden, als das es schreit.

Es wäre schön, wenn Sie bei nächsten Bewertungen nicht die Ereignisse verdrehen oder ganz auslassen.

Sofia Piotrowski

Bei Unzufriedenheit hat jede Frau die Möglichkeit, auf die Betreuung zu verzichten und sich ggf. eine andere Hebamme zu suchen.

Damit Kommunikation problemlos funktioniert, sollte eine Basis bzw. Wellenlänge vorhanden sein. Dies ist nicht immer der Fall, sodass sich Missverständnisse ergeben.
Hier sollte man jedoch nicht gleich von sich, auf andere Menschen schließen (wie Sie es getan haben), da alle nunmal verschieden sind.

Mit manchen Menschen versteht man sich eben besser, als mit anderen. Manche verstehen es schnell, wenn man etwas erklärt, andere nicht. Manche Menschen weinen gleich, wenn sie etwas falsch gemacht haben, weil sie sich selber Vorwürfe machen, andere nicht. Was für den einen eine Nichtigkeit ist, ist für den anderen wichtig. Das wird auch in Zukunft so sein, weil nicht alle gleich sind.

Bedauerlich, das Sie Stress empfunden haben. Ich fühle mich jedoch verpflichtet (bei jeder Frau) über die möglichen Konsequenzen aufzuklären, wenn jemand etwas falsch macht. Als Hebamme muss ich nunmal auch auf unschöne Eventualitäten aufmerksam machen, da immer etwas passieren kann. Das ist sicherlich unschön und erzeugt Stress, aber notwendig. Es dient dazu, beide Seiten abzusichern und darauf zu achten, das nichts passiert.

Schade, das es bei uns nicht geklappt hat. Dennoch hoffe ich, Sie konnten eine Hebamme finden, bei der die Kommunikation besser geklappt hat.

Sofia Piotrowski

Liebe Frau XX, es tut mir leid, das Sie enttäuscht sind.
Wie ich aber immer und jeder Frau sage und nicht oft genug widerholen kann, gibt es keine festen Termine bei mir!!!
Es gibt Richtzeiten. Deswegen sage ich immer ab X Uhr... was mir einen gewissen zeitlichen Spielraum ermöglicht.
Wer von mir betreut werden möchte, wird darüber im Vorfeld aufgeklärt und weiß das, ist somit einverstanden.
Sie wussten das auch!
Sich später zu beschweren, ist nicht gerade die feine Art!

Was das Stillen betrifft kann ich, als Hebamme, nicht mehr machen als Tipps, Ratschläge und Anweisungen zu geben. Ich kann Ihnen zeigen, wie Sie ihr Baby halten und animieren können. Ob diese Ratschläge befolgt werden, liegt nicht mehr in meiner Hand.
Sorry... was soll ich denn machen, wenn das Stillen in meiner Anwesenheit klappt aber sonst (Trotz Tipps ) nicht?
Ich kann das Kind ja nicht für Sie stillen!
Aus Wut, Ärger und Frust, verstehe ich Ihre Äußerungen!

Ich hoffe, Sie konnten eine Hebamme finden, deren Anweisungen sie befolgen konnten.

Sofia Piotrowski

Wenn einer Frau oder Paaren die Kurse zu lang erscheinen, hat jeder das Recht und die Möglichkeit die Kurse vorzeitig zu verlassen.
Was die späten Hausbesuche angeht, so ist das die Ausnahme und nicht Regel.
Allerdings werden absolut alle Termine mit der Zustimmung der Frau vereinbart, wobei ein Zeitrahmen eingeplant wird, über den die Frau bei der Terminvereinbarung aufgeklärt wird.
Wenn die bewertende Frau bei der Terminvereinbarung gesagt hätte, das die Uhrzeit nicht passt, so hätte ich ihr einen anderen Termin, an einem anderen Tag, anbieten können.
Darüber hinaus werden alle Frauen -schriftlich- über die Möglichkeiten des Hebammenwechsels bei eventueller Unzufriedenheit aufgeklärt.

Sofia Piotrowski

Das entspricht nicht den Tatsachen, da ich keine Frau hatte, dessen Kind operiert wurde. Außerdem gibt es ja auch Kinderärzte, die bei den Kindern z.B. U1 und U2 durchführen und beobachten.
Falls Symptome auftauchen schicke ich die Kinder IMMER zum Arzt oder in das Krankenhaus. Hier betreibt einer Rufmord, weil er sich hinter der Anonymität verstecken kann.