Nach schlechter Erfahrung auf der Geburtenstation des Marienhospitals war ich froh über die inzwischen bestehende Fachabteilung in St. Augustin. Kaiserschnitt war von mir nicht geplant. Ich kann das Urteil, dass die Gyn-Abteilung der AK-St. Augustin Kaiserschnitt favorisiere, nicht bestätigen.

Sonntag Abend 22 Uhr sind wir spontan wegen Bauchschmerzen während Schwangerschaft in SSW36 hierin gefahren. Wir haben uns nicht vorher angemeldet (das wurde uns später auch noch vorgehalten). Wurden dann nach oben in die Geburtsmedizin verwiesen.

Meine Frau litt deutlich sichtbar unter Schmerzen und Übelkeit wurde aber erstmal in das Bistro gesetzt. Nach 10 Minuten kam jemand und sagte und wir müssen uns in den Wartebereich setzen!!!

Dort warteten wir weitere 10 Minuten. Ich suchte dann den Kontakt zur Ärztin (nach Ihrer Angabe die einzige an diesem Abend), die uns nur blöd anblaffte, dass sie ja eine Geburt betreue und gleich irgendwann vorbeikommt.

Wir haben das dann nachdem sich meine Frau 2 mal übergeben hat nach weiteren 10 Minuten abgebrochen um das Marienhospital aufzusuchen (wo man sich rührend kümmerte), weil keiner kam.

Die ganze Station wirkte wie verlassen, max. 2-3 Hebammen, die man ab und zu auf den Gängen sah. Keiner an der Anmeldung. Keine Hilfe... Keine Brechschalen zu finden... man war einfach verloren...

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Ich habe mittlerweile mein zweites Kind in St. Augustin zur Welt gebracht. Beide Schwangerschaften waren Risikoschwangerschaften, so dass ich bereits ab der 20. Woche von Der Asklepios Klinik mitbetreut wurde. Die Ärzte waren immer kompetent und haben sich meiner Fragen angenommen. Auch als es darum ging, dass mein Kind sehr groß werden würde, wurde ich nicht zu etwas gedrängt sondern über die Risiken und Vor- und Nachteile aufgeklärt. Letztlich habe ich mich für eine Einleitung vor dem Termin entschieden. Da die Wehen nur schleppend in Gang kamen, war ich über 9 Stunden im Kreißsaal, ohne das etwas passierte. Dennoch waren die Ärzte und Hebammen immer freundlich und haben sich um mich gekümmert. Als es dann los ging hatte ich eine Hebamme und eine Ärztin stets an meiner Seite - die ganzen 2 Stunden bis das Kind da war.
Bekannte haben mir erzählt, dass St. Augustin den Ruf hat, allen Problemen mit Kaiserschnitten aus dem Weg zu gehen- diese Meinung teile ich nicht, im Gegenteil: Beide Kinder sind gesund und natürlich zur Welt gekommen.

Teilweise sehr unfreundliche Schwestern, die sich sogar weigern, einen Tag nach der OP das Bett zu beziehen. Insgesamt wird dort wohl offenkundig sehr gespart, wodurch Pflegepersonal total überfordert ist und gar nicht mehr das schafft, was hier zu leisten wäre. Man fühlt sich dort nicht gut aufgehoben, sondern eher als Störenfried. Bloß nicht klingeln! Und man darf bitte auch keine Handtücher erwarten. Am Besten vier Tage ruhig im Zimmer bleiben, bis man entlassen wird.
Ärztinnen und Ärzte sind aber bemüht, besonders positiv ist mir Fr. Dr. Comati aufgefallen. Die Chefärztin überschlägt sich nicht gerade vor Freundlichkeit. Sehr negativ: Die Anästhesistin hat es nicht geschafft, eine funktionierende PDA zu legen.
Insgesamt würde ich die Station nicht empfehlen. Ich weiß nämlich, dass es anders geht, weil ich es in einer anderen Klinik selbst erlebt habe.

Risikoschwangerschaft (Mehrlinge), Geburt in der 31 SSW.
Die Geburtenstation ist durchweg positiv zu betrachten. Allerdings ist diese Meinung eher nur auf die Chefärztin zu beziehen. Ärzte teils schwer zu verstehen aufgrund mangelnder Deutsch-Sprachkenntnisse. Hebammen meist freundlich und hilfsbereit. Nach Schmerzmitteln muss man allerdings betteln.
Über die Intensivstation (Frühchen) gibt es nichts negatives zu sagen. Ärzte und Schwestern immer für Fragen offen und hilfsbereit.
Allerdings kommt jetzt ein Alptraum. Damit meine ich die \"Peppelstation\" 2. Die Schwestern waren fast durchweg unfreundlich und schwer genervt. Um die Frühchen wurde sich eher schlecht als recht gekümmert. Bei meinen Kindern wurde mal eben vergessen die Überwachungselektroden anzuschließen oder sie lagen im nasser Wäsche rum.
Es gab dauernde unangenehme Disskussionen mit den Eltern und Ärzten. Die Schwestern haben immer recht und was die Eltern als wichtig empfinden, ist für die Schwestern schlichtweg uninteressant und nicht der Rede wert. Kaum Mitgefühl oder Verständnis. Einfach nur schrecklich. Ich wüsste nicht ob ich mit einer Risikoschwangerschaft dort nochmal hingehen würde.

Unser Sohn kam als Frühchen in der 28. SSW auf die Welt. Darum haben wir verschiedene Stationen der Asklepios Kinderklinik in St. Augustin kennengelernt: Die Abteilung Geburtshilfe unter der Leitung von Fr. Dr. Bryan, die Frühchenintensivstation und die Mutter-Kind-Station.
Wir waren durchweg positiv beeindruckt von der erstklassigen medizinischen Betreuung, der Ruhe und Geduld, die alle betreuenden Ärzte, Pfleger und Schwestern in Gesprächen mit uns hatten und vom angenehmen Design der Klinik.
Wir haben uns zu jedem Zeitpunkt sehr liebevoll und kompetent betreut gefühlt.

Leider hat die Asklepios Klinik in den genannten Stationen mit Personalmangel zu kämpfen, doch wir haben zu jedem Zeitpunkt feststellen dürfen, dass der Einsatz der Ärzte, Schwestern und Pfleger enorm war, um diesen Mangel auszugleichen.
Wir haben uns sehr wohl gefühlt und - sollten wir noch einmal Hilfe brauchen - kommen wir sicher wieder.

Ein großes Lob an das gesamte Team der geburtsmedizinischen Abteilung. Egal ob Ärzte, Hebammen, Putzfrauen oder Bistroangestellte, alle sind trotz Stress und viel Arbeit immer freundlich und finden Zeit für nette, persönliche Gespräche.Die Zimmer,Kreissääle, das Bistro und die übrigen Einrichtungen sind geschmackvoll ausgestattet und sehr sauber.Im Bistro gibt es abwechslungsreiches, gutes Essen, das auch immer in ausreichender Menge vorhanden ist. Die Ärzte beraten sehr persönlich, bei der Geburt meines Sohnes wurde von Homöopathie über Akupunktur, Duftölen etc. alles eingesetzt, damit ich Ihn spontan entbinden konnte. Die Chefärztin Frau Dr. Bryan, eine sehr sympathische Frau, hat ein tolles, kompetentes Team um sich, das alles dafür tut, die Geburt und den Aufenthalt in der Klinik zu einem positiven Ereignis für die Patienten und auch die Neugeborenen werden zu lassen. Wir haben uns während unseres Aufenthalts sehr wohl gefühlt, würden auf jeden Fall wieder hier entbinden und können die Abteilung nur weiterempfehlen.
Das einzig störende sind manche Patienten, die sich nicht benehmen und die Anstrengungen der Mitarbeiter nicht schätzen können.
Vielen Dank für ein tolles Geburtserlebnis!

Die Hebammen und Krankenschwestern sind sehr nett und bemüht um einen und das Baby.
Haben uns im Kreissaal sehr wohl gefühlt, leider merkt man schnell das die Station total unterbesetzt ist.
Würde jedoch jederzeit wieder dort Entbinden.
Das Essen im Bistro auf der Station ist super.

Die Hebammen sind sehr Freundlich und sind um einen sehr bemüht aber da Sie augenscheinlich unterbesetzt sind dauert alles sehr lange. Die Ärzte lassen einen im unklaren. Man muss ständig nachfragen wie die weitere Behandlung aussieht. Das Zimmer auf der Entbindungstation war sehr klein und im Nachtschrank war etwas ausgelaufen und nach meiner Vorgängerin nicht richtig gereinigt worden(ekelig,starker Gestank und Schimmelbildung). Im Aufenthaltsraum wird nicht darauf geachtet wer da alles zum essen hingeht, denn viele Patienten kamen mit der ganzen Verwandtschaft hin und haben alles weg gegessen sodass die anderen Patienten nur noch \"Reste \" bekommen haben! Außerdem wird dort jeder rein gelassen, man hat keine Chance sich zu erholen bei dem ganzen Geschrei der Besucher! Besonders negativ aufgefallen ist mir die Leiterin der Entbindungsstation. Eine Nacht nach der Entbindung wurde ich auf Ihre Anweisung auf die Mutter-Kind Station abgeschoben, obwohl mein Kind auf der Intensiv Station lag. Meiner Meinung nach wurde dies aus Platz gründen gemacht (hat ein Privatpatient etwa angeklopft?) Ich wurde weiterhin, lt. Unterlagen auf der Entbindungsstation geführt( Krankenkassen werden zur Kasse gebeten?). Schon während der Entbindung sagte Sie zu mir \"stellen Sie sich nicht so an\". Wo ich darum gebeten habe das die Geburt endlich eingeleitet werden soll, da ich vor schmerzen nicht mehr konnte. Als ich es ansprach, wurde ich nicht ernst genommen und es wurde nicht auf meine Bedürfnisse eingegangen. Es werden dort Assistenz Ärzte beschäftigt die schlecht der Deutschen Sprach mächtig sind. Man fühlt sich sehr unsicher als Patient wenn man den Arzt nicht versteht!!! Außerdem hat die Ärztin uns angelogen. Denn diese meinte das unser Kind schon am Folgetag zu uns kommt, jedoch war das nicht der Fall und anscheinend auch nicht so geplant. Erst nach 2 Nächten war das Kind mit bei mir auf der Mutter-Kind Station. Für Wöchnerin ist die Mutter-Kind Station nicht geeignet

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Habe meinen Sohn hier im September 2011 entbunden und war sehr zufrieden mit der Geburtsstation.