Dr. med. Stefan Schilling

Ich kann Dr. Schilling leider nicht weiterempfehlen. Ich hatte nach einer schwerwiegenden OP dringend physiotherapeutische Hilfe nötig. Mein Fall war mehr als offensichtlich. Leider wurde mir von Dr. Schilling nicht weiter geholfen. Er fragte mich lediglich, ob ich nun extra wegen einem Rezept hergekommen sei. Er könne mir dieses leider nicht ausstellen, weil es ja auch nur begrenzte Kontingente gäbe. Ich frage mich, für welche Fälle er diese Kontingente aufhebt? Zudem war diese Aussage auch inkompetent, denn für meinen Fall hätte es gar keine Beschränkung an Kontingenten gegeben. Arzt daraufhin gewechselt und bekomme nun seit 1,5 Jahren regelmäßig mein Rezept. Von Physiotherapeuten aus OS wurde mir bestätigt, dass Dr. Schilling lieber selbst sein Geld macht anstatt Patienten an andere Praxen zu vermitteln..... schade Dr. Schilling!

War mit einem Rückenproplem und einer Viruserkrankung in der Praxis.
Die Damen waren sehr nett, was ich vom Dr. Schilling nicht sagen kann.
Eine Untersuchung hat nicht stattgefunden, für den Rücken bekam ich eine Überweisung.
Zum Virusinfekt wurde nur gesagt, er sei nicht der Hausarzt. Ich solle meinen Hausarzt aufsuchen.
Fazit für mich - werde Dr. Schilling entsprechend "empfehlen".

Stellt als "Sportmediziner" fest das mir nur Physiotherapie helfen kann. Kann mir diese aber nicht verschreiben und kann dafür keine Gründe nennen und wird äußerst unhöflich wenn man dran bleibt. Meine Hausärztin harkte nach und bekam nur als Antwort: "Ich habe die Ursache festgestellt, die Therapie ist aber nicht mein Problem". Hauptsache Kohle an Patienten machen, aber bloß nichts selber für ausgeben. Noch nie bei einem so unseriösen "Arzt" gewesen. Nie wieder!

Herr Schilling hat bei mir nach 2 Anläufen leider einen sehr schlechten Eindruck hinterlassen.
Erster Anlauf:
Zum Ersten mal war ich vor ca. 1 1/2 Jahren in seiner Praxis, einen Tag nachdem mir die Kniescheibe rausgesprungen ist. Er war nach dem Vorfall der erste behandelnde Arzt und hat sich das Knie NICHT angeguckt. Meinte, es wäre nicht notwendig und ich soll das Knie normal weiterbelasten. Zum Glück wusste ich aus Erfahrung und von früheren Arztbesuchen, dass diese Verletzung auch etwas Ruhe braucht.
Zweiter Anlauf:
Im Laufe dieser letzten 1 1/2 Jahre habe ich dann woanders gewohnt und es ist viel passiert. Das Knie war schon von Geburt an problematisch und wurde in einer Fachklinik in Hannover sehr erfolgreich operiert. Meine Kniescheibe wurde versetzt, wobei ein Teil des Schienbeinknochen abgetragen und weiter unten wieder verschraubt wurde, danach 6-8 Wochen mit Stützen laufen.
Unterdessen wieder in Osnabrück wohnhaft, war Herr Schilling der einzige Arzt, der mir dort bereits persönlich bekannt war und so kam es zur zweiten Chance. Fädenziehen hat immerhin noch funktioniert.
Dann verweigert er mir vor wenigen Tagen ein zweites Rezept für die Krankengymnastik. Hält einen großen Vortrag über Budget und ich müsse es vom Orthopäden holen. Ich habe ihm gesagt, dass ich bereits einen Termin beim Orthopäden habe, aber leider erst in 2 Wochen. Ich habe ihm auch erklärt, dass ich es ziemlich wichtig finde, die Krankengymnastik jetzt nicht zu unterbrechen, weil ich gerade wieder laufen lerne. Er hat mich damit abgewiesen, dass ich doch mal beim Orthopäden fragen soll, ob ich einfach so ohne Untersuchung ein Rezept kriege...wie realitisch. Zum \"Glück\" kann ich in 2 Tagen zum Orthopäden, soll ca. 3 Stunden Wartezeit mitbringen, muss mich um Begleitung kümmern und meine Physiotherapeutin lässt mich das Rezept nachreichen, weil die Behandlung eben momentan NICHT unterbrochen werden sollte. Op-Klinik sagte am Telefon, seine Budget-Argumente sind nichtig.
Unverantwortlich.

Seit der Behandlung leide ich unter ständigen Rücken und Knieschmerzen die immer wieder durch Einrenken gehandelt werden sollten, die Situation nicht verbessert haben.
Insgesamt gab es große Probleme bei der Abrechnung mit der privaten Krankenkasse, wobei ich noch nie einen so unkooperativen Arzt erlebt habe. Positionen wurden zum größten Teil so angegeben, dass sie nicht erstattet wurden und es wurde eher zum Wohle der Krankenkassen gehandelt als zum Wohle des Patienten.
Also sehr unfreundlich, wenig Patienten orientiert und gesundheitlich hat es mich noch nicht mal weiter gebracht.