Dr. med. Stephan Herkenhoff

Sehr uneinfühlsam, absolut mangelhafte Beratung, Begleitung und Aufklärung - man hat das Gefühl, die Einhaltung von Pausenzeiten und Feierabend sowie der geplante Urlaub stehen im Vordergrund und leider nicht die Patientinnen!!!!!

- Lange Wartezeit, trotz Termin.

- unfreundlicher Ton

- habe Kinderwunsch erwähnt, woraufhin er mir vier Mal relativ nah beieinander sagte, dass ich zu dick sei
(ohne irgendeine vorherige Untersuchung)

Alles in allem nicht empfehlenswert.

Dr. med. Stephan Herkenhoff

Sehr geehrte Patientin,
ich kann verstehen, dass Sie sich über die längere Wartezeit geärgert haben. Dies lässt sich leider nicht immer vermeiden, da Notfälle den Betriebsablauf erheblich verzögern können. Vielen Dank für Ihr Verständnis für diese Patienten.
Ihre Darstellung des medizinischen Sachverhalts entspricht nicht der Wahrheit. Ich habe Ihnen den Laborbefund mitgeteilt. Das Labor hat Ihnen angeraten Ihr Körpergewicht zu Reduzieren um die Voraussetzungen für eine erneute Schwangerschaft zu optimieren. Ich kann nicht nachvollziehen, weshalb Sie mich für diese Erläuterung der Laborergebnisse schlecht bewerten. Es würde mich freuen, wenn Ihnen diese Darstellung weitergeholfen hat und Sie Ihre Bewertung meiner Person überdenken.

Ich wollte mich zuerst von den schlechten Bewertungen nicht abschrecken lassen, bevor ich meine Erwartungen mit Dr. Herkenhoff ausprobiert habe.

Ich muss sagen, dass der Arzt meines Erachtens überhaupt NICHT geht!!! Mitten im Gespräch, wieso ich überhaupt zu ihm gekommen bin, fing er aufeinmal an, von einem Film zu sprechen, den er vor kurzem gesehen hätte. Er nahm sogar seinen Lap Top um nach zu gucken, wie der Film überhaupt hieß, den er damals im TV gesehen hätte. Kein Interesse wieso ich da

Ich hatte immer das Gefühl, dass Herr Herkenhoff vor allem die Pille verschreiben möchte, denn "[...] man muss ja mal alles ausprobiert haben".

Ich war ca 2 Jahre bei Dr H in Behandlung erstmal ließ ich mir die pille verschreiben, ich hab mich nicht gut beraten gefühlt und die.pille wird super gut geredet, wie andere schon erwähnt haben redet er über alles andere (Familie,.Söhne, dass ich.mehr Karotten essen sollte???) Als über die Behandlung!

Ein anderen mal war ich da weil ich ein Medikament genommen habe und ich dann angst hatte, dass es Wechselwirkungen mit der Pille gibt, er wusste es nicht und hat meine anderen Symptome gegoogelt

Ich war wegen starker Schmerzen im Unterleib bei Herrn Herkenhoff. Ich habe dringend einen Frauenarzt in Osnabrück gesucht, da ich zu diesem Zeitpunkt noch keinen hatte.
Ich habe innerhalb weniger Tage einen Termin erhalten. Die Praxis ist sauber, wenn auch für meinen Geschmack etwas zu pink.
Herr Herkenhoff hat sofort eine Diagnose gestellt, ohne eine ordentliche Anamnese zu stellen. Dabei ist er persönlich sehr beleidigend geworden. Die darauf folgende Untersuchung befasste sich dann eher mit der Untersuchung des Lebenslaufs und der Tätigkeiten meines (nicht anwesenden) Partners. Ich glaube, er war weder an einer ernsthaften Diganose interessiert noch an einer ernsthaften Behandlung. Ich habe dann einen anderen Frauenarzt aufgesucht, der mir dann seriöse weiterhelfen konnte. Schade um die vertanene Zeit und den persönlichen Angriff durch den Arzt.

Meine Wahrnehmung: "kreativ im Pillenverkauf". Bzgl. einer Beratung, ob Pille (oder nicht), führte er neben Details zu seinen Söhnen aus, dass es UNNATÜRLICH sei, dass Frauen jeden Monat bluten würden. Empfehlenswerter sei es, dem Hormonhaushalt chemisch auf die Sprünge zu einem 'gesünderen Umgang mit sich selbst' zu verhelfen. Natürlicherweise würden Frauen ständig schwanger, daher nicht monatlich bluten. Ernsthaft? Ich fragte nach. Er fuhr eifrig fort. Es folgte nach diesen Scherz(?) keine ernste Beratung. Was war das?

Die Arzthelferinnen waren sehr nett, das zu Anfang, aber dann ging es los: Trotz Termin Woche im Vorraus: 50 Minuten Wartezeit. War voll, is okay, wenn dann die Behandlung stimmt....
Da Erstbesuch: Eckdatenaufnahme durch die Helferin, generell üblich, kein Problem, aber die Tür des Zimmers ging zur gut besuchten Anmeldung raus und wurde nicht geschlossen, Diskretion und Privatsphäse sind was anderes.
Herrn Dr. Herkenhoff schien meine genauer Wohnort in MS mehr zu interessieren als mein Anliegen, da seine Söhne dort scheinbar auch studieren. Verwirrend lange Ausfragerei deswegen, dann 1 Frage übers Rauchen und meinen Partnerstatus, ich konnte gerade so dazwischenquetschen, das ich dann doch gern die Pille hätte. Sein herablassender Kommentar dazu war: "Ach so, sie wollen jetzt endlich auch richtig verhüten!" Als ich ebenso herablassned antwortete, ich würde seit 15 Jahren RICHTIG verhüten und wolle jetzt nur ANDERS verhüten, wurde es recht frostig.
Die Untersuchung kenne ich auch besser, da wurde mir heute mal eben grob die Brust abgequetscht, im Stehen, mit hochgewuchtetem Pulli, während ich untenrum schon frei war, weil es eigentlich auf den Stuhl gehen sollte. Bei guten Ärzten wird erst der Oberkörper frei gemacht, man darf sich erst wieder den Pulli anziehen bevor man sich seiner Hose entledigt usw......Ein Trauerspiel.
Die vaginale Untersuchung war recht zackig und fast schon grob, den oberen Teil des Spekulums musste ich zwischenzeitlich selber halten, damit ein Abstrich gemacht werden konnte...absurd und lustig. Der Ultraschall war im negativen Sinne "schwungvoll", autsch!
Zu guter Letzt bekam ich dann irgendein Pillenrezept und keinerlei weitere Aufklärung darüber, sondern lediglich den Hinweis, wann die Einnahme beginnen soll.
Das Rezept wurde mir mit den Worten übergeben: "Und Tschüss!" -Genau so sehe ich das auch, dort gehe ich bestimmt nicht wieder hin und wegen der Pille lasse ich mich dann mal von einem guten FA beraten. Schade um die Zeit.

Ich war erstmals Untersuchung dort auf Grund von unterleibsschmerzen und hatte auch so noch einige Fragen. Bei der Behandlung ansich war alles noch verhältnismäßig ok. Allerdings hörte der Arzt mir nicht gut zu und stellte später nochmals Fragen die ich bereits beantwortet hatte. Außerdem ging der Arzt auch auf konkrete Fragen meinerseits kaum ein, nahm sich generelle wenig Zeit und versuchte eher seine Meinung durchzusetzen bzw eine Diagnose aufzudrängen, die nichts mit meinen Symptomen zu tun hatte und später auch von einem weiteren konsultierten Arzt ausgeschlossen wurde. Die "Diagnose" wurde auch nicht weiter erläutert, so dass ich sehr verunsichert die Praxis verließ. Bei einer Rückfrage am Telefon wurde ich dann "aufgeklärt", wobei dies mehr beinhaltet, dass man generell auch mit einem festen Partner keinen ungeschützten gv haben sollte. Auf eine Frage bezüglich der vermeintlichen Diagnose und ob ich mir Sorgen machen sollte, wurde nur patzig mit einem "Sorgen sollten sie sich immer machen" geantwortet. Dementsprechend war ich nach diesem Telefonat nervlich sehr mitgenommen. Das Einfühlungsvermögen war gleich null und die "Aufklärung" wurde sogar grenzüberschreitend auf persönlicher Basis "wer weiß mit wie vielen Frauen ihr Partner vor Ihnen" gv hatte". Alles in allem kann es natürlich auch sein, dass ein Arzt mal einen schlechten Tag hat, aber so etwas darf und sollte nicht vorkommen! Des Weiteren war besonders auch die Aufklärung über mögliche Ursachen meiner schmerzen absolut mangelhaft!

Ich muss ehrlich sagen, dass ich ziemlich enttäuscht war von Dr. Herkenhoff. Er wirkte auf mich überheblich, hat nicht wirklich zugehört und schien sich auch nicht sonderlich für meine Probleme zu interessieren. Wenn man nur ein Medikament will, dann ist er ok, wenn man allerdings jemanden sucht, der die Krankheitsgeschichten der Patienten ernst nimmt, dann ist er nach meinem Empfinden nicht der Richtige.

Dr. med. Stephan Herkenhoff

Sehr geehrte Patientin,

in sehr vollen Sprechstunden vor Ferien und Feiertagen kann es zu zeitlichen Engpässen kommen, die jedoch in keinem Fall zu diagnostischer Ungenauigkeit oder Überheblichkeit meinerseits führen.

Sollte der Eindruck entstanden sein, ich würde meinen Patienten nicht zuhören, so möchte ich mich bei Ihnen hierfür ausdrücklich entschuldigen.

Durch regelmäßige Nachfrage bei meinen Patienten kann ich Ihnen versichern, dass Ihre Erfahrung nicht den Regelfall in meiner Praxis widerspiegelt. Ich werde von meinen Patienten gerade wegen meiner diagnostischen Sorgfalt aufgesucht und weiterempfohlen.

Bitte überdenken Sie Ihre Aussage, dass meine Praxis nur zum Ausstellen von Rezepten geeignet sei, denn damit tun Sie meinem Team und mir Unrecht.

Ihre Kritik an sich nehme ich sehr ernst und möchte Sie bitten sich z.B. im Rahmen eines weiteren Termins davon zu überzeugen, dass mein Team und ich alles dafür tun, dass sich unsere Patienten gut bei uns aufgehoben fühlen.