Dr. med. Andreas Mühlhöfer

Sehr gut eingespieltes Team. Kompetenter Arzt. Koloskopie mit Sedierung verlief komplikationslos.
Aufklärung und Nachgespräch waren ausführlich.
Kaum Wartezeit. Insgesamt sehr zufrieden.

Ich bin seit langem Patient in der Praxis. Die Magenspiegelung mit Narkose wurde schmerzfrei durchgeführt und fand in angenehmer Atmosphäre statt. Besonders hervorheben muss man die Freundlichkeit und Zugewandtheit der Mitarbeiterinnen vor und nach der Untersuchung. Das Gespräch mit dem Arzt vorher und nachher war zielführend und brachte Klarheit. Ich war sehr zufrieden.

Darmspiegelungen gehen einem wirklich nicht „am A.... vorbei“ wenn notwendig, diese durchzuführen sin ein entsprechend professionelles Team und Arzt gefragt. Vorbesprechung und Termin liefen pünktlich ab. Bei der eigentlichen Untersuchung merkte man die große Erfahrung von Arzt und Assistenz.... es lief alles glat und ohne Narkose.....

Fü r mich eine klare Empfehlung für solch delikate Fälle....

War dort wegen Verdauungsproblemen, habe mich extra vorbereitet und meine "Krankengeschichte" bis dahin erklärt. Wurde halbherzig zur Kenntnis genommen, ich wurde nicht mal angeschaut und anschließend kamen ein paar Standard-Fragen.
Danach schnell Blutabnahme und Test-Kits für Fruktose, Laktose und Stuhlprobe für zuhause bekommen.

Nach Erhalt der Laborergebnisse ein paar Wochen später habe ich mehrmals angerufen (über Tage) bis ich jemand erreicht habe. Dann nur der Hinweis: Glückwunsch, Sie sind Laktoseintolerant!
Daraufhin wollte ich wissen wies jetzt weitergeht, dazu die Antwort: Ernährungsberatung durch die Krankenkasse.
Habe gefragt ob keine Sprechstunde mehr geplant ist, darauf die Antwort, dass es erst in frühestens 3 Monaten wieder Termine gibt, ich könnte mich aber in eine Telefonliste eintragen lassen und werde dann IRGENDWANN in den nächsten Wochen/Monaten abends mal vom Herrn Dr. angerufen. Ein absoluter Witz!

Habe mir überlegt, mich jetzt auch mit den Test-Kits einzudecken und einfach eine Praxis zu eröffnen. Ich muss dann nur die Telefonnummer zur Telekom-Hotline umleiten (ähnlich gut erreichbar) und abkassieren, fertig ist das Geschäftsmodell! Super!
Danke für nichts!

Dr. med. Andreas Mühlhöfer

Zu diesem anonymen Kommentar nehme ich folgendermassen Stellung:
Bei den Standardfragen handelt es sich um eine strukturierte Anamneseerhebung, die sich seit Jahren bewährt hat und die ich auf mehreren Fortbildungen für Ärzte präsentiert habe.
In einem ersten Schritt werden Atemteste (Laktose- und Fruktoseintoleranz) sowie ein Bluttest (Zöliakie ?) sowie Stuhltest (entzündliche Darmerkrankung ?) durchgeführt.
Durch dieses Vorgehen werden vorschnelle und nicht indizierte technische Untersuchungen (Endoskopien und radiologische Untersuchungen) vermieden. Dies entspricht dem Konzept „choosing wisely“ (klug entscheiden), sicherlich sinnvoll im Hinblick auf weniger werdender personeller und technischer Ressourcen pro Patient. Weiterhin werden unnötige Kosten für die Krankenkassen vermieden.
Die erhaltenen Ergebnisse werden dem überweisenden Hausarzt mitgeteilt. Somit hätte eine Kontaktaufnahme mit dem Hausarzt, mit dem man die Testergebnisse besprechen kann, die Therapie nicht weiter verzögert.
Über die lange Wartezeit bzgl. nicht-eiliger Termine sind wir uns im Klaren. Aus diesem Grund bieten wir einen telefonischen Rückruf, der ausserhalb der Urlaubszeiten innerhalb von 2-3 Tagen stattfindet, an. Auch davon wurde anscheinend nicht Gebrauch gemacht.
Für dringliche fachärztliche Termine kann ich Ihnen in Zukunft die Terminservicestelle der KV empfehlen (0711 – 7875-3966)

Kann ich nur empfehlen. Fachlich sehr gut, bei der Behandlung geht er schonend gefühlvoll vor.
Als Patient fühlt man sich in guten Händen.

als langjähriger Patient dieser Praxis kann ich diesen Arzt sehr empfehlen. Die Mitarbeiter sind entspannt und nett. Auch der Arzt ist entspannt und ruhig, stellt sehr konkrete Fragen und geht sehr gut auf die Symptome ein

Darmspiegelung rein technisch völlig in Ordnung.
Die Art und Weise, Krankheiten zu erklären, ist jedoch alles andere als patientenfreundlich oder emphatisch. Folgeuntersuchungen wurden mir vorgeschlagen, die im Nachhinein völlig absurd waren und nur reine Profitgier.
Ebenso die eindringliche und angsteinflössende Mitteilung, welche Behandlung ich doch unbedingt bekommen muss, obwohl ich beschwerdefrei bin und die gestellte Diagnose nicht eindeutig nachgewiesen werden kann.

Über die Fachlichkeit des Arztes kann ich nicht wirklich etwas sagen. Persönlich ist er allerdings überhaupt nicht mein Fall (und das ist ja nicht gerade unwichtig). Er wirkt gehetzt, genervt, ist unfreundlich und ruppig (z.B.“Jetzt beantworten Sie einfach meine Frage!“).
Die Sprechstundenhilfe sind nett, allerdings offenbar ziemlich verpeilt. Einmal wollte ich einen Termin absagen, der war allerdings nicht mal vermerkt und einmal wurden meine Blutergebnisse an den falschen Arzt gegeben.

Hat die Magen- und Darmspiegelung schonend durchgeführt und hat ein Detail gefunden, dass dann nachuntersucht werden musste. Dabei war seine Vermutung richtig.

DR. Mühlhofer kam an einem Sonntag zu meiner Mutter als Notfallarzt!
Sie hatte starke Atemnot und war sehr verwirrt! Es wurde festgestellt dass sie Wasser in der lunge habe. Meine Mutter ist 85 Jahre alt. Der Arzt war nicht besonders freundlich und meinte ihre Vitalfunktionen seien ok, warum wir ihn überhaupt gerufen hätten!Sie könne ohne Prob zuhause bleiben:
Am nächsten morgen musste ich dann den Notrettungsdienst holen und jetzt liegt meine Mutter auf der intensivstation.....ihre Blutsalze sind so im Keller, daher die Verwirrtheit, dass sie fast ins Koma gefallen wäre........

Dr. med. Andreas Mühlhöfer

Bei einem Hausbesuch geht es um eine aktuelle Einschätzung der Situation (die sich jedoch wie in diesem Fall jederzeit ändern kann) sowie der Festlegung von weiteren diagnostischen und therapeutischen Massnahmen
Auch bei älteren, multimorbiden Patienten gilt das Prinzip ambulant vor stationär. Somit kann vielen älteren Patienten ein beschwerlicher Transport in eine ungewohnte Umgebung erspart werden.
Bei Auftreten von neuen Aspekten ist eine Neubewertung erforderlich. Fälle, die medizinisch schwerwiegend sind, müssen selbstverständlich, das Einverständnis des Patienten / der Angehörigen vorausgesetzt, sofort stationär eingewiesen werden.

Bei jährlich mindestens 500 Hausbesuchen im organisierten Notdienst, und dies schon seit Jahren, kann ich mich an den konkreten Fall, insbesondere ohne Kenntnis der Aufzeichnungen, nicht erinnern.
Gleichzeitig neu aufgetretene Luftnot und Verwirrung lassen bei alten Patienten auf jeden Fall an eine Infektkonstellation denken. In einer solchen Situation veranlasse ich, die Zustimmung der Angehörigen vorausgesetzt, stets eine stationäre Einweisung.
Bei diagnostisch nicht eindeutigen Situationen kann ein zuwartendes Verhalten gerechtfertigt sein. In diesem Fall weise ich stets die Angehörigen daraufhin, dass bei Verschlechterung / Nichtbesserung der ärztliche Bereitsschaftsdienst nochmals kontaktiert werden muss.