Dr. med. Patrick Weidlich

Vor Kurzem war ich mit meinem 8-jährigen Sohn bei Dr. Weidlich, um überprüfen lassen, ob bei meinem Sohn alles in Ordnung ist. Mein Sohn hatte mir vorher noch angekündigt, dass er sich nicht anschauen lassen und schon gar nicht ausziehen wolle. Herr Dr. Weidlich kann aber wahnsinnig gut mit Kindern umgehen! Er hat meinen Sohn erst in ein Gespräch kurzes verwickelt und ihn dann ganz nett gefragt, ob er ihn denn jetzt untersuchen dürfe. Ohne Widerworte hat mein Sohn sich von Dr. Weidlich an seiner privatesten Stelle untersuchen lassen. Die Untersuchung selbst war gut und das Aufklärungsgespräch für mich als Elternteil sehr ausführlich. Mein Sohn hätte Herrn Dr. Weidlich gerne als "normalen" Kinderarzt, weil er ihn so nett findet.

Von meinem Hausarzt zu Herrn Dr. P. Weidlich geschickt, wegen genauerer Diagnose. Trotz Corona schnellen Termin und eindeutige Diagnose. Besonders gut, fand ich dass Herr Dr. P. Weidlich auch einem NIchtmediziner die Diagnose ohne Fachbegriffe ruhig und geduldig erklärt hat.

Die Behandlung findet vierteljährlich statt (Untersuchung, Spritze, Aufklärung)

Nachdem bei mir wieder eine Vorsorge fällig war und ich zuvor bei einem Urologen in München als Stammpatient war, entschloss ich mich mir einen lokalen Arzt zu suchen. Von meinem Hausarzt wurde mit diese Praxis empfohlen.

Auffällig war bei meinem Besuch bereits eine Diskussion im Labor die ich aus der Toilette mitbekam über irgendwelche Verwechslungen. Aber gut das kann ja überall passieren.

Dann der Termin bei Dr. Weidlich, sehr nett und wirkt auch sehr kompetent, abschließend mit der Zusage er würde mich im Laufe der Woche über die Ergebnisse (PSA) telefonisch informieren.

Ich wartete in dieser Woche vergeblich auf den Anruf, hmm - ob da wohl was nicht stimmt? Dann die Woche darauf eine Mail, ich müsste nochmal vorbeikommen es stimmt etwas mit der Blutprobe nicht. Auwei - jetzt mache ich mir noch mehr sorgen und versuche vergeblich Dr. Weidlich zu erreichen - negativ. Also sobald als möglich, was natürlich bei einer hohen beruflichen Auslastung nicht so einfach ist, zur weiteren Blutentnahme. Das Ergebnis wurde mir dann von Prof. Zaak telefonisch mitgeteilt. PSA im oberen Bereich, für mein Alter aber nicht besorgniserregend aber trotzdem in drei bis 6 Monaten nochmal einen PSA machen. Verwirrt hat mich das Ganze da ich im Bekanntenkreis erfahren musste, dass bei ihm in der selben Praxis zum selben Zeitraum definitiv die Proben/Werte verwechselt wurden.

Das hat mich beunruhigt und hat mich veranlasst bei meinem Hausarzt nochmals den PSA über ein anderes Labor machen zu lassen. Ohhhhh - und siehe da, der PSA von 1,71. Meine Erfahrung lässt sich so nicht in der Benotung abbilden, dadurch fällt sie relativ gut aus. Ich empfehle aber Laborwerte im Zweifel nochmal von einem anderen Arzt / Labor prüfen zu lassen.

Dr. med. Patrick Weidlich

Sehr geehrter Patient

Vielen herzlichen Dank für Ihre kritische Stellungnahme die wir sofort geprüft haben.

Sollte es in Ihrem Fall zu Irritationen gekommen sein, so bedauern wir dies sehr. Sie dürfen versichert sein, dass wir sehr gründlich und regelmäßig unsere Untersuchungsmethoden auf den Prüfstand stellen. Dies bestätigt auch die regelmäßige Zertifizierung unseres Labors durch externe Ringversuche, die bislang ausnahmslos ohne Beanstandungen beurteilt wurden.

Gerne würde wir den Sachverhalt und vor allem die Höhe Ihres PSA- Wertes, der durch verschiedene Einflüsse bei zeitversetzten Messungen durchaus variieren kann, mit Ihnen nochmals persönlich besprechen. Gerade vor diesem Hintergrund führen wir aus Sorgfaltsgründen auch immer wieder Zweitbestimmungen durch.

Abschließend möchten wir uns nochmals ganz herzlich für Ihre Kritik bedanken. Nur so sind wir in der Lage unser tägliches Handeln zu prüfen und ggf. neu zu justieren.

Ihr

P. Weidlich

Wurde schon etliche Male wegen Harnleiter schiene ect operiert! Nie Probleme gehabt!

Nach den ersten Anzeichen für ein Prostatakarzinom wurde die Diagnose sukzessive erhärtet und insbesondere patientenschonend durchgeführt (zuerst MRT und danach erst die Biopsie, welche gut zu ertragen war und deren Nachwirkungen äußerst gering waren). Anschließend umfassende Aufklärung über die alternativen Behandlungsmethoden - sogar mit der Aufforderung, ggf. eine 2. fachliche Meinung einzuholen