OP Strategie: hohe Lebensqualität ist das Ziel
Als Notfall lande ich mit einer akuten Dissektion Typ B in einem deutschen Krankenhaus. Dort bin ich mit dem Risikoprofil des chirurgischen Behandlungsvorschlags nicht zufrieden und hole eine Zweitmeinung an der Thorax-, Herz-, Gefässchirurgie an der Uniklinik Tübingen ein. Statt eines grossen Eingriffes mit erheblichen Risiken werden dort drei minimalinvasive und ein mittelschwerer Eingriff mit deutlich optimistischerem Risikoprofil vorgeschlagen. Meiner Meinung nach war die Operationsstrategie der THG Tübingen im Vergleich deutlich patientenfreundlicher.

Chirurgische Durchführung: optimales Ergebnis
Alle Operationen wurden durch den gleichen Arzt durchgeführt, ich werde in die Planung und Vorbereitung involviert. Der kritische offene Eingriff verläuft sehr gut - ich lerne später das es nicht selbstverständlich war. M.M.n. leisten das OP-Team um den behandelnden Arzt ausserordentliches. Anders als in anderen Kliniken finden die Gespräche auf Augenhöhe statt. Für alle Entscheidungen gibt es eine plausible Datengrundlage, die für mich nachvollziehbar war,

Aufenthalt im Krankenhaus: kompetente und freundliche Pflege
Ich erlebe eine sehr hilfsbereite Betreuung auf der Intensivstation, durch das OP Team und auf der Normalstation, der zum Teil unangenehme Prozess wird intensiv betreut und so angenehm wie möglich begleitet. Pflegende gehen auf meine zahlreichen Befindlichkeiten schnell ein und sind auch auf persönlicher Ebene grossartig.

Ich würde mich wieder für die THG Tübingen entscheiden. Ich bin initial nicht davon ausgegangen, dass ich wieder vollständig fit werde. Vor allem für komplexe Fälle empfehle ich Prof. Dr. Dr. Xxxxxx und Dr Xxxxx uneingeschränkt weiter - eine Zweitmeinung schadet nie :)

War insgesamt sehr zufrieden. Nur haetteich noch 1Tag gebraucht. Wurde Do operiert und nah 1 Woche Freitagfrüh zur Reha.
Weiterhin war die Weste eine Katastrophe. Nach 10 kg Gewichtszunahme hat die Weste nicht gepasst, Danke Dr. Lausberg für die Op. Sowie der Station fuer alles.

Lange Anreise. Meine Beschwerde ( Vorhofflimmern ) wurden gar nicht zur Kenntnis genommen.
Mein Fehler, dass ich ältere Arztberichte vorgelegt habe. Der Kardiologe " was soll ich mit dem Papierkram ) das damit abtat. Ich muß mir selbst ein Bild machen. Es folgte ein Belastungs-EKG.
Sein Kommentar: Es ist alles in Ordnung, sie haben heute einen guten Tag. Ja, das war`s.
Sein weiterer Kommentar: Sterben müssen wir alle mal und das zu hundert Prozent.
Das war sehr hilfreich!!!

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Eine Notoperation war lebensrettend für mich.
Die Nachsorge war perfekt. Ich kann mir keine bessere Betreuung vorstellen.
Die Anaesthesie, von der ich nichts mitbekam war in Ordnung, wenngleich noch einige Tage nach Beendigung des künstlichen Koma unerwartete jedoch unterhaltsame Erscheinungen etwas irritierten. Mein ganzer Dank für den Erfolg, die Freundlichkeit, die selbst für einen Laien erkennbare Kompetenz gildt Herrn Prof. Dr. Dr. Schlensak und seinem gesamten Team.
Selbstverständlich auch seinem Sekretariat.

Gerne gebe ich Bestnoten für Prof. Schlensak, sein Ärzte-Team und die Pflege - und sage 'von Herzen' DANKE für alles!
Besser kann eine so komplizierte Operation und die anschließende Genesung nicht laufen.

Durchgeführt wurde eine OP, bei der ein Stück der Aorta durch einen Plastikschlauch ersetzt wurde, und eine mechanische Herzklappe eingesetzt wurde. Die OP wurde unter Einsatz der Herz LungenMaschine durchgeführt. Dank dieser OP kann ich weiterleben. DIe Narbe ist sehr gut verheilt und mir geht es bestens (3 Monate post OP).