Gregor Hoepfner

Das ist meine erste Bewertung eines Kollegen auf Jameda. Ich war über die Terminservicestelle (Akuttermin) an seine Praxis verwiesen worden - z.N. 17 Schmerztagen. Ohne Umschweife ging es direkt an das Freimachen des Körpers und die körperliche Untersuchung. Währenddessen wurde in aggressiver Weise das unzureichende Angebot der gesetzlichen Krankenkassen und Bezahlung im Detail geschildert, so dass ich eine zusätzliche Ultraschalluntersuchung orderte. Dann musste ich mir anhören, dass ich mich an den anderen Akutpatienten (z.B. Krebspatienten) über die TSS vorbeigedrängelt habe. Erst als ich mich als approbierten Kollegen (andere Fachrichtung) zu erkennen gab und teilweise Verständnis für seine Position äußerte, ließ sich die Situation deeskalieren. Ich habe mich nur angegriffen gefühlt und konnte seiner fachlichen Expertise zu meinem Ausgangsproblem nicht trauen. Dies war eher eine Vorlage zu einem polemischen Streitgespräch als zu einer respektvollen Behandlung.

Der Untersuchungstermin glich eher einem Streitgespräch als einer Untersuchung. Nur mit Widerwillen wurde eine Untersuchung durchgeführt. Anscheinend muss man sich bei diesem Arzt zunächst im Vorfeld erkundigen, ob die anstehende Untersuchung durch die gesetzliche Krankenkasse gezahlt wird. Sofern Kassenpatienten nicht erwünscht sind, kann hierauf bereits bei der Terminvereinbarung hingewiesen werden.

Kurze Wartezeiten, da nur ein Patient im Wartezimmer. Da ich auch meinen PSA-Wert bestimmen lassen wollte, hatte ich auf dem Fragebogen auch eine über die Kassenleistung hinausgehende Untersuchung angekreuzt. Nach dem Abtasten der Prostata der Arzt: "würde mich sehr verwundern, wenn das kein Krebs ist". Auf meine Frage, wie er zu diesem Verdacht käme, meinte der Arzt: "die Prostata würde sich nicht so glatt anfühlen". Eine Ultraschall-Untersuchung erfolgte nicht. Seine Empfehlung: eine rasche Terminvereinbarung für ein MRT bei einem ganz bestimmten Radiologen - natürlich selbst zu bezahlen. An einem vorgeschalteten PSA-Wert war dem Arzt nicht sonderlich gelegen. Eine Biopsie sollte nach dem MRT erfolgen - ebenfalls privat zu bezahlen! Der Arzt: "die Kassen bezahlen ja so gut wie nichts mehr".

Statt einer Begrüßung: „ Machen Sie sich frei, legen Sie sich hin, wir können uns auch unterhalten, wenn Sie liegen. Der nächste freie Vorsorgetermin ist im November!“
Ungefragt aber einen Vortrag über PSA Test…, wesentliche im Anmeldeformular angegebene Fragen unbeantwortet geblieben und auf Nimmerwiedersehen die Praxis verlassen.

Ich habe, nachdem ich Blut im Urin hatte, einen Urologen in der Gegend gesucht und bin auf Herrn Hoepfer gestoßen.
Sein äußerst kompetentes und freundliches Team hat mir noch am selben Tag einen Termin gegeben.
Auf einem Ultraschall konnte man nur eine Raumforderung sehen, aber nichts genaues, also musste ich noch einen Termin
für eine Blasenspiegelung vereinbaren, welchen ich in der selben Woche wahrnehmen konnte.
Diagnose: Blasenkrebs. Dieses hat mir Herr Hoepfner ohne große Umschweife gesagt. Ich will von meinem Arzt keine Blümchengespräche sondern Fakten.
Er ist freundlich, aber durchaus bestimmt.
Wenn ich groß reden will, gehe ich zum Friseur.
Seitdem betreut mich Herr Hoepfner äußerst kompent in meiner Krebstherapie.
Ich fühle mich in der Praxis sehr gut aufgehoben und kann sie uneingeschränkt empfehlen.

Nimmt sich weniger als 5 Minuten Zeit für den Patienten und verweist bei Nachfragen auf einen neuen Termin. Die eigentlichen Probleme des Patienten interessieren ihn nicht wirklich. Neuer Termin soll nur mit Überweisung gemacht werden damit mehr abgerechnet werden kann.

Der Arzt hat mich beim schildern meiner Beschwerde genau 2x unterbrochen worauf ich ihn direkt darauf aufmerksam gemacht habe. Ich sagte ihm dass ich bei einem Heilpraktiker (1.mal) war, daraufhin hat er sich für meine Beschwerden kicht mehr interessiert sondern willte wissen was ich dem Heilpraktiker bezahlt habe und was den. Der Heilpraktiker studiert hätte... Ich solle lieber zu einem Therapeuten, das war schon sehr frech.. die Untersuchung nämlich Ultraschal dauerte 2 sec.

Herr Dr Höpfner ist ein Experte auf seinem Gebiet, mehr muss man nicht sagen.

Nach mehreren Terminen mit unterschiedlichen Behandlungen lautet meine Bewertung: Herr Höpfner ist ein erfahrener Urologe, der versiert und gründlich untersucht. Ich schätze ihn als guten Diagnostiker ein, der den „Dingen auf den Grund“ geht. Er trat mit gegenüber sehr offen und direkt auf. Damit kann ich aber gut umgehen und ist ja bekanntlich auch „Geschmackssache“.

Arzt ohne Feingefühl, als Kassenpatient schnell abgefertigt, es warten ja noch andere Patienten. Beschwerden nicht ernst genommen, schmerzen sind zwar da aber“ das ist halt so“ abwarten bis von alleine verschwinden. Übliche Aussage“ nehmen Sie ab, hören sie auf zu rauchen. Das löst aber nicht akute Beschwerden. Laboruntersuchungen abgelehnt. Und das nach einer großen Nieren op. Bei dem Vorgänger war man besser aufgehoben. Das hat meiner Meinung nach usingen nicht verdient.