Keine gute Klinik für meine ernste psychiatrische Erkrankung. Ich bekam kaum Zeit mit einem Psychologen oder Psychiater zu sprechen, sondern nur einen Assistenzarzt und keinen Facharzt. Auf der P2, einer geschlossenen Station, kam es bei mir zu einer Fixierung, welche aus meiner Sicht nicht notwendig gewesen wäre, da ich weder mich noch andere gefährtdet habe. Mir wurden Medikamente Zwangsgespritzt, da ich diese nicht nehmen wollte. Diese Fixierungen sind menschenunwürdig. Ich wurde ans Bett gefesselt und konnte mich überhaupt nicht bewegen. Ein Richter wurde zwar dazu geholt. Dieser Vorgang war bei mir jedoch nur ein Pro Forma Vorgang, da der Richter auf die Empfehlung der Ärzte eingeht und der Fixierung zugestimmt hat. Ich wurde zwar angehört, jedoch wurde mir keine Beachtung geschenkt. Die Schwesternklingel befindet sich einen halben Meter über dem Kopf, sodass ich keine Möglichkeit hatte mich im Notfall bemerkbar zu machen. Oft war kein Pfleger in meiner Sichtweite.

Das Personal nimmt sich keine Zeit mit Patienten zu sprechen und ihnen beispielsweise über Medikamente aufzuklären. Auch auf Nachfrage nicht. Gerade bei psychischen Erkrankungen ist ein Vertrauensverhältnis zwischen Behandler und Patienten wichtig. Das besteht aber in der Klinik im Weissenhof überhaupt nicht. Patienten wird mit Fixierung oder Entlassung gedroht, wenn Patienten keine Medikamente nehmen wollen.

Pflegepersonal/Psychologen/Neurologen sind unfreundlich, respektlos, nicht hilfsbereit und zeigen abwimmelndes Verhalten gegenüber Patienten und Angehörigen.

Mir wurde seitens seitens des Pflegepersonals mein Handy entwendet ohne mir Bescheid zu geben. Nachdem ich die Polizei anrief, weil ich dachte, mein Handy wurde mir gestohlen, und die Polizei dann mit der Station telefoniert hatte, wurde mir das Handy vom Pflegepersonal wieder zurückgegeben.

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Der einzige Vorteil ist, dass man rund um die Uhr einen Ansprechpartner hat (wenn der nicht gerade Raucherpause macht)aber von Behandlung kann hier nicht die Rede sein.
Die Ärzte verschrieben mir Benzos, obwohl ich gerade erst eine Abhängigkeit davon überstanden hatte, interessiert hat sie das nicht. Mehr als hochdosierte Medikamente kann man da an Behandlung nicht erwarten!
Habe nach einem Suiziversuch nichtmal mit einem Therapeuten sprechen können (3Wochen lang) das ist echt unterirdisch!

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Personal und Ärzte waren in Ordnung, Parkmöglichkeiten gibt es viele.

Der einzig sinnvolle Satz des Chefarzts war, dass man beim Absetzen der Medikamente sicher Probleme bekommt. Allerdings wird mit k e i n e m Wort erwähnt, dass dabei die Absetzerscheinungen entscheidender sind als das angebliche Wiederaufflackern der Krankheit.

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