Dr. med. Ernst de Beer

Ich war wg unklarer Ohnmacht da. Nach mehrmaligen Tests und stationären Aufenthalten etc meinte der Arzt ich hätte Epilepsie. Also nahm ich jahrelang diese Medikamente im guten Glauben ein, bis ein anderer Arzt mich nach Bonn in die Uniklinik schickte. Nach 2 Tagen wurde mir sofort gesagt, ich habe und hatte nie Epilepsie! Dafür bin ich jetzt aufgrund der Medikamente schwer gehbehindert und wurde (mit gerade 41!) vom Amt in Rente geschickt worden! Vielen lieben Dank Herr Doktor!

Sie sind die angesprochene Person? Kommentieren Sie diesen Erfahrungsbericht! Jetzt anmelden

Der Auftritt des Arztes ist unspektakulär. Mein Problem hat er im Griff und somit ist der Zweck meiner jahrelangen Konsultation erfüllt. Er kann zuhören, geht auf das Gesagte ein und ich habe das Gefühl, dass er sich bei meinem dreimonatigen Intervallen an mich erinnert.

Zur Wahl seiner Mitarbeiterinnen kann man ihn nur beglückwünschen. Sie gleichen die „Nüchternheit“ des Chefs gekonnt aus.

Über einen anderen Patienten dieses Arztes, der im Rahmen seiner Behandlung (die auch psychiatrische Elemente umfasst) auf meine Person und meine psychischen Erkrankungen zu sprechen kam, wurde ich Patient dieses Arztes.
Der Arzt hat dem anderen Patienten sinngemäß gesagt, dass ich gerne mal zu ihm kommen könne und er mir wohl helfen könne.
Der Arzt war sehr bemüht, hat mich gründlich untersucht und schnellstens versucht, mir mit Medikamenten zu helfen.
Termine bekam ich in vergleichsweise kurzen Abständen.
Als die Medizin nach einigen Monaten - obwohl inzwischen bis auf die Höchstdosis erhöht - nicht anschlug, war der Arzt jedoch leider überraschend schnell mit seinem Latein am Ende.
Er schlug mir eine alternative Behandlungsmethoden vor (Elektroschock...!) sowie eine stationäre Therapie (obwohl ich bereits zwei - erfolglose - stationäre Therapien hinter mir hatte und er das wusste).
Allerdings drängte er mich nicht dazu - sondern schlug beides lediglich freundlich vor, was wiederum positiv zu bewerten ist.
Ich gehe allerdings dennoch nicht mehr zu diesem Arzt, weil ihm eben nichts weiteres mehr eingefallen ist, was meiner Gesundung dienlich sein könnte.
Ich empfehle den Arzt dennoch weiter, da mir bewusst ist, dass er anderen Patienten wiederum gut helfen konnte.

Zuverlässig, vorsichtig mit Medikament- oder Dosierungsänderungen. Hört gut zu.

Dr. De beer ist launisch, am besten man selbst weiß was einem fehlt, Behandlung Vorschläge gab es keine, Medikamente wurden weder hinterfragt noch eventuell auf alternative krankheitsmöglichkeiten hingewiesen. Für ihn war ich einfach depressiv und das es auch eine andere Möglichkeit geben könnte als Auslöser einer Depression war nicht mal erwähnenswert. Ihm ist trotz mehrmaligem erwähnen meinerseits nicht mal in den Sinn gekommen das lebensmittelunverträglichkeiten die selben Symptome haben könnten . Wartezeiten trotz Termine ewig. Die Mädels an der Anmeldung sind spitze.

Sie sind die angesprochene Person? Kommentieren Sie diesen Erfahrungsbericht! Jetzt anmelden

Empfehlenswert