Das Beratungspersonal ist sehr freundlich. Leider verlief das Gespräch mit der Ärztin katastrophal! Sie war sehr forsch, unsensibel und vor allem massiv Grenzüberschreitend! Zudem kam sie nach 20 Min Gespräch zu dem Schluss, dass die Klinik mich nicht aufnehmen wird. Das Ganze wurde mit meiner Symptomatik und der fehlenden derzeitigen Betreuung eines ambulanten Therapeuten begründet. Beides war der Klinik aber seit Wochen bekannt. Zudem liegen alle Berichte und Dokumente der Ärzte und Kassen vor

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Ich war im Gezeitenhaus für 3 Monate Patientin und habe bis jetzt gebraucht, um überhaupt über das Erlebte schreiben zu können.
Die Wartezeit für eine Aufnahme war relativ kurz, da ich als Selbstzahler dort war, dass ist aber auch das einzigst positive an der Klinik.

Die Zimmer sind alle sehr veraltet, die Duschabläufe sind verstopft, die Tapete an vielen Stellen kaputt, die Zimmerreinigung funktioniert auch nur so halbwegs.
Das Essen war nicht besonders gut, teilweise wirklich ungenießbar und die Sitzordnung die man einhalten sollte wegen Corona hat null Sinn ergeben.
Wünsche konnte man auch nicht äussern, als ich nachfragte wegen einem Trigger bekam ich als Antwort, ich könne ja auf dem Zimmer essen.

Die Pflege sollte dringend geschult werden in punkto Freundlichkeit und Respekt gegenüber Patienten, einige meinen wirklich sie können sich alles erlauben.
Frau Dr. Xxxxx ist eine katastrophale Person, keinerlei Einsicht bei eigenen Fehlern, hält sich nicht an die Schweigepflicht und blockt dann jegliche Konfrontation einfach ab.

Viele Therapieangebote sind regelmäßig ausgefallen, Stunden wurden einfach gekürzt, ersatz gab es nicht, man musste es dennoch voll zahlen.

Vor Täterkontakten wird man nicht sehr gut geschützt, mit diesen wird sogar eher ein Kompromiss gesucht, ohne den Patienten vorher darüber zu informieren.

Die Kommunikation unter den Mitarbeitern ist sehr schlecht, es kommt zu vielen Missverständnissen auf Kosten des Patienten.
Ob sich alle Patienten an die Regeln halten wird mangelhaft überprüft, Strafen gibt es dann aber kollektiv...
Wie zum Beispiel einen Drogentest für alle.

Ich wurde gegen meinen Willen entlassen, ohne die Sicherstellung ob ich eine Anschluss Behandlung bekomme und mein Entlassbrief war an vielen Stellen fehlerhaft.
Dies wurde auch trotz mehrmaliger Nachfrage nicht korrigiert und ich musste mehrfach telefonieren, bevor mir dieser nach 6 ! Wochen endlich ausgehändigt wurde.

Alles in allem eine extrem schlechte Erfahrung

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Ich habe am 27.1.21 eine negative Bewertung verfasst, die ich nun korrigieren kann. Nachdem ich mich 3 Mal dazu geäußert hatte, dass ich nicht einverstanden war, dass ich nicht in die Tagesklinik behandelt werden kann, durfte ich doch kommen. Und ich habe das Angebot trotz des holpprigen Starts angenommen und das war gut so. Ich habe gute Erfahrungen in der Tagesklinik gemacht und würde diese weiter empfehlen. Ich bin mit einem großen Koffer mit guten Erfahrungen, mehr Erkenntnissen und Hilfsmöglichkeiten nach Hause gefahren.

Die Klinik ist so gut das man danach direkt in eine andere Klinik muss um sich vom Gezeitenhaus zu erholen. Hier wird ihnen ihre Krankheit ganz einfach ausgeredet.

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Grundsätzlich war die Behandlung in der Klinik in Ordnung.
Allerdings hatte meine eigentliche Therapeutin anfangs erstmal Urlaub und die Vertretung war krank. Ich habe mich in den ersten Tagen sehr allein gelassen gefühlt.
Nach wenigen Tagen hatte ich eine Krise. Ohne es vorher mit mir zu besprechen wurde ich in eine geschlossene Klinik verlegt. Mir wurden keine Medikamente angeboten, wie es bei der Aufnahme versichert wurde. Ebenfalls wurde ich nach meiner Verlegung nicht wieder aufgenommen.

Die Trauma-Klinik "Gezeitenhaus Schloss Eichholz" wurde mir von meiner ambulanten Therapeutin empfohlen. Nach langem Hadern entschloss ich mich aufgrund akuter Symptome einer (wie ich seitdem erst weiß) KPTBS zu einem Aufenthalt dort. Nach dem Erstkontakt und zwei weiteren Anrufen hatte ich zehn Tage später ein Zimmer und im Nachhinein kann ich sagen, dass es die beste Entscheidung war, die ich treffen konnte.
Ich wurde im Schloss Eichholz sehr herzlich empfangen und aufgefangen. Das ganzheitliche Therapiekonzept und die Verbindung zur TCM sind einzigartig und außer meiner Sicht eine mehr als sinnvolle Herangehensweise in Bezug auf PTBS. Alle Therapeuten, Pflegekräfte und sonstige Mitarbeiter sind ausnahmslos freundlich, zugewandt und sehr professionell. Neben Einzel- und Gruppentherapie sowie Tuina und Qi Gong findet zweimal wöchentlich eine Psychoedukation statt, in der über die Krankheit und deren breitgefächerten Symptome aufgeklärt wird. Zu jeder Tageszeit besteht die Möglichkeit, Kontakt zu Pflegepersonal und Ärzten zu bekommen, die in jeder Notlage zur Stelle sind.
Wer ein 5-Sterne-Hotel mit Extra-Service erwartet, weil es sich um eine Privatklinik handelt, ist hier aber falsch. Die Zimmer sind sehr rustikal ausgestattet, jedoch funktional und sauber. Es gibt keinen Fernseher und nur in bestimmten Zeiten WLAN. Aber genau das ist das Konzept. Das Ziel ist es, bei sich zu sein, Selbstwirksamkeit sowie Selbstverantwortung und Achtsamkeit zu erlernen.
Das Essen ist toll und verdient hingegen 5 Sterne. Auf Unverträglichkeiten und Besonderheiten wird eingegangen und es gibt alternative Angebote.
Ich würde die Klinik ganz klar weiterempfehlen mit dem Zusatz, dass man sich neben den schulmedizinischen auch auf die alternativen Herangehensweisen der TCM-Therapeuten einlassen sollte, wenn man dort Patient ist. Es lohnt sich.

Ich war 14 Wochen in der Tagesklinik des Gezeiten Hauses und habe mich in dieser Zeit bestens betreut und aufgehoben gefühlt. Das gesamte Team - vom Chefarzt bis zu den Gärtnern - ist menschlich, freundlich und höchst kompetent. Das Konzept -Psychotherapie, Körpertherapie und TCM - legt viel Wert auf Achtsamkeit, Selbstwirksamkeit und die eigene Wahrnehmung von Gefühlen und Bedürfnissen. Ich habe sehr viele wertvolle Einsichten und Hilfestellungen erhalten und tolle Menschen kennengelernt.

9 Wochen erneute Intervall-Trauma-Therapie im Schloß-Eichholz, nachdem ich zuvor fast 20 Monate prima klar kam und auch wieder arbeiten konnte....ein sehr gutes Gefühl, hier zeitnah wieder anzukommen und geborgen zu sein. Ein bisschen wie ins "Seelen-Nachhause" kommen....Fast alle Therapeuten kannte ich noch und es wurde darauf geachtet, möglichst bei den bekannten BezugstherapeuInnen zu sein. Eine große Hilfe zum zügigen und vertrauensvollen Wieder-Einstieg in die Therapie und den Prozess. Das Gesamtkonzept ist weiterhin sehr stimmig und ein Segen für mich....Mensch-orientierte, TCM und systemische Methoden, außerdem sehr kompetente Ansprechpartner rund um die Uhr und auch am Wochenende....dieser stabile und achtsame Rahmen hat mir den"Boden" zur Bearbeitung von offen gelegten Themen gegeben. Bin dankbar, noch einmal hier gewesen zu sein. Es gab auch in der Weihnachts- und Silvesterwoche ausreichende Angebote und auch Einzeltherapien. Herzens-Dank an ALLE, die mir zu noch mehr Heilung verholfen haben

Mein viermonatiger Aufenthalt war vor allem geprägt von großer Achtsamkeit nahezu des gesamten Teams, der Ärzte, der Therapeuten, des Pflegeteams und des Serviceteams mir gegenüber. Die Behandlung fand auf Augenhöhe statt und ich hatte und habe großes Vertrauen in das Team, insbesondere in die Chefärztin und meine persönlichen Therapeuten.

Warum über 20 Jahre sehr erfolgreicher Verhaltenstherapie nicht dazu geführt haben, dass es mir besser ging (eher im Gegenteil) konnte ich Dank der angebotenen Psychoedukation gut verstehen.

Es geht mir nun heute kurz nach meiner Entlassung zu Hause nicht viel besser, als zu Beginn meines Aufenthaltes in der Klinik. Das Wesentliche für mich ist jedoch, dass ich in der Klinik in jeder Hinsicht gelernt habe, wie ich selbst dafür sorgen kann, dass es mir zukünftig besser gehen wird.

Mein Fazit daher trotz meiner aktuellen Probleme sehr gut 1,0 und geprägt von Dankbarkeit.

Es gibt immer Dinge zu verbessern, hier insbesondere bei strukturellen Fragen. Das ist für mich aber letztlich nichts anderes als meckern auf sehr hohem Niveau.

Nach einem Vorgespräch entschieden mein Lebensgefährte und ich uns in diese Klinik zu gehen. Er ist an komplexer PTBS erkrankt. Leider musste er sich nach 8 Tagen selbst entlassen das es im Gezeiten Haus einfach nur schrecklich war! Es ging ihm schlechter während der Zeit in der Klinik als vorher! Und das lag nicht an der Therapie, diese hatte ja kaum statt gefunden. Therapeuten wurden falsch zugeteilt, Therapie fiel aus oder wurde verkürzt, sobald man kritische Anmerkungen macht hat man verlore

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