Dr. med. Wolfgang Wegerle

Dr. med. Wolfgang Wegerle

Sehr geehrter Patient, sehr geehrte Patientin,
vielen Dank für Ihr Feedback zu unserem telefonischen Kontakt im August. Ich kann mir gut vorstellen, dass der Eindruck entstehen kann, dass die Abrechnung unserer Leistung fragwürdig ist, wenn man mit der Komplexität der Abrechnungsmodalitäten und den Abläufen in unserer Praxis nicht vertraut ist. So wie ich die Geschehnisse verstehe, haben Sie sich darüber geärgert, dass wir Ihnen keinen zeitnahen Termin geben konnten und unsere Mitarbeiterinnen eine Abrechnung vornehmen wollten, die sich auf einem Telefonat (ich hatte Sie 2mal zurückgerufen) durch mich als Arzt und nicht durch einen physischen Kontakt begründet. Dies halte ich für nachvollziehbar. Die Realität ist, dass in Zeiten der Corona – Pandemie sehr viele Dinge telefonisch geklärt werden, soweit dies möglich ist, um persönliche Kontakt zu reduzieren. Hierfür hat der Gesetzgeber extra die Voraussetzungen geschaffen. Ja, Sie haben recht, es wäre schön, wenn wir immer genügend zeitnahe Präsenztermine zur Verfügung hätten. Leider ist die Realität (außer für Notfälle) an dieser Stelle auch für uns nicht immer befriedigend. Wenn Sie sich durch unser Telefonat nicht qualifiziert betreut gefühlt haben, biete ich Ihnen gerne an jederzeit einen Termin in unserer Praxis zu vereinbaren.
Dr. W. Wegerle

Dr. med. Wolfgang Wegerle

Ich bedauere es sehr, dass sich die Patientin bei mir nicht gut aufgehoben gefühlt hat !
Kritik nehme ich gerne an, kann sie allerdings in diesem Fall nicht nachvollziehen. Die Patientin war 3 mal notfallmäßig in der Praxis. Wegen des Verdachtes auf ein Pankreascarcinom als Ursache der Schmerzen wurde beim 1. Termin sofort das CT veranlasst und eine symptomatische Therapie eingeleitet, da die Ursache (das Carcinom) natürlich nicht sofort operiert werden konnte. Die Aussage, ich hätte behauptet die Schmerzen könnten nicht aus dem Bauchraum kommen ist falsch. Nach Sicherung der Diagnose durch uns und den Hausarzt (zuvor hatte die Patientin nach eigener Aussage eine Odyssee hinter sich) organisierte ich die chirurgische Vorstellung am nächsten Tag (!) in der Klinik und sprach mit dem Chefarzt der Chirurgie. Die Befunde wurden zusammen mit den Angehörigen während einer der Termine ausführlich besprochen. Natürlich habe ich die Patientin ernst genommen. Weitere Untersuchungen zur Diagnosesicherungen waren weder nötig noch sinnvoll.
Für Patienten, die ohne Termin in unsere Praxis kommen, können sich leider Wartezeiten durch Notfälle und laufende Untersuchungen, die nicht unterbrochen werden können (z.B. Endoskopie) ergeben. Privatpatienten werden nicht bevorzugt.
Der Sachverhalt wurde aktuell auch mit dem zuweisenden Hausarzt besprochen.