Ich war mit der Behandlung sehr unzufrieden, da neben Entspannungsübungen (bis zu dreimal täglich), unnötigen Vorträgen komplett überflüssig, zumal man stundelang auf unbequemen Stühlen und einem kalten Raum sitzt), meist nur noch ca. 25 min angeleitete Bewegung – neben dem Geräteraum, den man selbständig besuchen kann - pro Tag vorgesehen sind. Diese findet in heterogenen Gruppen statt, in denen einige kaum laufen können, andere dagegen sehr fit sind und alle gemeinsam z. B. Stuhlgymnastik ("Rentnerturnen") oder entsprechende Bewegung im Wasser machen sollen. Auf weitere Probleme, zum z.B. orthopädische, wird nicht eigegangen, dies sei in dem Programm nicht vorgesehen!
Meine Reha wurden vom Orthopäden veranlasst, da ich seit einem halben Jahr hartnäckige Schmerzen durch einen Bandscheibenvorfall habe. Ich formulierte daher meine Rehaziele sowohl schriftlich als auch mündlich so, dass ich gerne länger Sitzen, Fahren und Stehen und die Rückenschmerzen reduzieren möchte. Da der Arzt in der Reha mich anscheinend wegen mangelnder Deutschkenntnisse nicht verstand (zumindest konnte ich ihn kaum verstehen), wurde jedoch Fibromyalgie als "Hauptdiagnose" festgelegt und das entsprechende Programm verordnet. Die „Diagnose“ stellte sich dann im Nachhinein auch noch als falsch heraus (es ist Borreliose).
So bekam ich erst nach mehrmaligem Nachfragen einmal pro Woche Physiotherapie (sehr guter Therapeut) und sollte dann dankbar sein, dass man dieses ermöglichte. Wirbelsäulengymnastik oder andere gezielte Bewegungseinheiten wurden mir dagegen verweigert oder erst nach hartnäckigen mehrmaligen Nachfragen wiederwillig und auch nur sehr selten genehmigt. Da habe ich zu Hause vor Ort eine bessere medizinische Betreuung .

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Bin zum zweiten mal da. Hat sich einiges geändert. Sind auch noch im umbau. Aber Ärzte Physiotherapeuten und das Personal Top. Essen sehr gut. Zimmer gut. Bin halt nicht im Urlaub. Nur die Rezeption ist Morgen schon Maßlos genervt. Musste 4 Mal hin um mein Fahrgeld zubekommen. Müsste auch an einer Tiefen Entspannung teil nehmen. Sie vermittelt den ersten Eindruck vom Haus.

Die Eingangsuntersuchung führte die Oberärztin durch und sagte zu mir mit ihren vielen Erkrankungen weiß ich nicht ob wir Ihnen hier helfen können? Sie passen in kein Programm. Die Therapien wurden nur teilweise mit mir durchgesprochen! Für die HWS bat ich um eine Stromtherapie, als diese Therapie nicht auf dem Behandlungsplan erschien, fragte ich bei der Terminverwaltung nach, dort sagte man mir es ist keine Kapazität frei sie bekommen nächste Woche mehr von den Behandlungen. Dann wandte ich mich an die Rehaassistentin, diese schaute im Verordnungsplan nach, dort sah ich dass noch mehr Therapien verordnet waren die ich nicht erhalte! Darauf hin wandte ich mich an die Oberärztin dort wurde ich abgespeist mit den Worten „wenn es Ihnen nicht passt können Sie ja gehen“!
Es gibt so viele Mängel in der Klinik: Ich hatte des Öfteren um 8.00 Uhr Wassergymnastik (30 Min.) um 9.00 Uhr den nächsten Termin. Das Frühstückszimmer öffnet 7.30 Uhr es steht dann eine Schlange von bis zu 20 Personen vor der Tür, dass ich mein Frühstück 7.45 Uhr bekommen kann, aber um 8:00 Uhr im Wasser sein soll. Das heißt dass ich des Öfteren nicht Frühstücken konnte!
Das Hallenbad ist geöffnet:
Mo. Die. Do. 16:00 bis 16:45 Uhr
Fr. 15:00 bis 17:00 Uhr
Sam. 11:00 bis 12:00 Uhr Mittagessen 11.30 Uhr
Sonntag 10:30 bis 12.00
Die Öffnungszeiten sind Patienten feindlich, man steht ständig im Stress! Auf die Essenszeiten wird bei der Therapieplanung und der Öffnung des Hallenbads keine Rücksicht genommen!
Die Klinik ist nur für leichte und mobile Fälle geeignet die die Klinik auch mal verlassen können, ansonsten wird man depressiv!
Wenn man mit dem Auto anreist ist kein einziger Parkplatz für An- und Abreise ausgewiesen!

Nach einer langen Ärzte Odysee schickte mich die DRV in diese Reha Klinik und mir wurde dort sehr geholfen. Ich wurde zum erstenmal mit einer schlüssigen Diagnose konfrontiert und wie ich am besten mit meiner Krankheit umgehe. Zuerst war dies ein Schock, aber jetzt 6 Monaten nach der Reha muß ich sagen, diese Reha Klinik war das Beste was mir in meiner 3 jährigen Ärzte Odysee passiert ist.
Ich wurde gelehrt wie ich mit meiner Krankheit umzugehen habe, welche Physiotherapien helfen und daß ich mein Leben umstellen muß. Das langfristige Ergebnis ist aus meiner Sicht optimal - vielen Dank Frau Dr.BD!

Ich war hier Top zufrieden ,Küchenpersonal sehr bemüht ,klinik liegt sehr schön keine Angst hier sind sie Top versorgt

war für 4 Wochen zur med. REHA. Ärztliche und therap. Betreuung war sehr gut.
Das Essen war gut, immer frische Salate und Auswahl aus 3 Hauptmahlzeiten am Mittag.
Frühstück war top ebenso Abendessen. Frühstückszeiten könnten manchmal flexibeler sein,
wenn schon um 8.00 Uhr Anwendungstermin war, ist das etwas stressig zumal die Warteschlange
am Büffet dann auch lang war. Für Patienten mit Gehhilfe müsste die Essensausgabe anders ge-
regelt werden um Wartezeiten zu vermeiden.

Sowohl die ärztliche als auch die therapeutische Behandlung waren hervorragend gewesen, als ich im März dieses Jahres (2013) vier Wochen zur Reha in der Karl-Aschoff-Klinik war.
Obwohl ich mit \"juvelinen Osteoporose\" eine recht seltene Form der Osteoporose habe, wurde dennoch sehr speziell auf mich und auf alle Aspekte der Erkrankung eingegangen. Weiterhin habe ich auch sehr wertvolle Anregungen für die weitere Therapie für die Zeit nach der Reha bekommen.

Danke an Dr Weber er hat mir sehr geholfen