Führt meiner Meinung nach ordentliche und gewissenhafte klinische neurologische Untersuchung durch. Leider bestand seinerseits kein Interesse Befunde von Untersuchungen sachlich und neutral (mit Parametern z. B. ) zu erklären. Vielmehr kam oft "nach seinem Gefühl" , "er ist ein erfahrener Facharzt", "das ist schon so". Leider. Ich denke nicht, dass es richtig ist, ein Machtgefälle, was die Situation Arzt - Patient ist, auszunutzen. Meiner Ansicht nach klappt Therapie so nicht gut.

"Wenn du am Morgen erwachsen, denke darüber nach, was für ein köstlicher Schatz es doch ist, zu leben, zu atmen und sich freuen zu können". (Marc Aurel)

Diesen Spruch möchte ich an diesem Morgen erweitern und wunderbaren Menschen Danke sagen.
Jeder einzelne ist für mich ein Schatz auf der Neurologischen Station im Klinikum Bamberg

Übelein Maria
Und Danke auch von Zimmerkollegin Gerlinde Hollmann

Man probiert den Patienten eine Katalog Krankheit reinschieben und die Symptome nur mit Medikamenten unterdrücken. Mein Aufenthalt in der Klinik war leider verlorene Zeit. Schade, dass die Schulmedizin die Long Covid Problematik immer noch nach mehr als einem Jahr Präsenz probiert als psychosomatische Belastungsstörung zu deklarieren. Ich hatte viele körperliche Beschwerden und enorme Schmerzen. Diese wurden teilweise nicht ernst genommen.

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Ich lag in der Neurologie wegen eines postpunktîonellen Kopfschmerzsyndroms. Ich musste mich stellenweise vor Schmerzen übergeben. Als DIE Therapie wurde mir von allen Ärzten inkl. Oberärzte und Chefarzt gesagt: Bettruhe und Flüssigkeitszufuhr. Zudem bekam ich geringe Mengen Koffein. Ich bettelte aufgrund der Schmerzen um einen sogenannte Eigenblutpatch. Der wurde mir beharrlich von jedem Arzt verweigert.

Nun kann man auf der Homepage der deutschen Gesellschaft für Neurologie eine Gemeinschaftsstudie hochrangiger deutscher, österreichischer und schweizer Ärzte über das postpunktionelle Kopfschmerzsyndroms nachlesen. Dort wird DIE Therapie, also Bettruhe und Flüssigkeitszufuhr, wortwörtlich als wirkungslos bezeichnet. Koffein soll nur in sehr großen Dosen wirken. Ungefähr ab dem 10fachen was ich bekommen habe. Der Blutpatch, der mir verweigert wurde, wird in der Studie als das Mittel der Wahl bezeichnet und auch empfohlen wenn die Diagnose noch nicht als gesichert gilt.

Zum Nachweis sollte ich in den Kernspin. Allerdings so spät, dass kein Nachweis mehr möglich ist also nach der Heilung. Zudem wollten die mir ein Kontrastmittel in den Rückenmarkskanal spritzen und damit riskieren, dass ich genau das Gleiche nochmal bekomme. Das habe ich verweigert. Zum Glück. Denn es ging komischerweise auch ohne. Mein unterer Rücken wurde übrigens gescannt, also der Ort der Punktion. In der o. g. Studie wird aber ein Scan des Kopfes als Nachweis genannt.

Nach 5 Tagen hab ich trotz Schmerzen das Krankenhaus verlassen. Wirkliche Hilfe, außer das zupumpen mit stärksten Schmerzmitteln, war nicht zu erwarten.

Kurze Zeit später hatte ich eine Blinddarmentzündung. Im Klinikum behandelt und da ist auch wieder alles falsch gelaufen. Diesmal aber in der Allgemeinchirurgie aber auch wieder mit Chefarztbehandlung.

Aufgrund meiner persönlichen Erfahrungen bleibt mir nichts anderes übrig als das Klinikum Bamberg Zug meiden. Es gibt ja zum Glück Alternativen.

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...bei sehr schwere Krankheit (Tumoren im Gehirn),war ich auf der Station sofort behandelt.Pflegepersonal wie auch CA,haben für mich immer genug Zeit (was doch im Klinikum Bamberg Seltenheit ist)...Vielen Dank!