Dipl.-Päd. Barbara Steffes-Mies

Wenn ein Teenager sich selbständig (ohne Einwirken durch Eltern oder sonstige Personen) einen Therapeuten sucht, zeugt das von großer Stärke und großem Willen sich helfen zu lassen und einen Weg aus der Depression zu finden. Leider weiß ein 16-17jähriger nicht, wie eine Therapie abläuft und begibt sich in die Hände der Therapeutin in der Hoffnung, dass ihm geholfen wird. Leider war das bei Frau Steffes-Mies nicht der Fall. Außer, dass sie immer abgefragt hat wie der Zeitraum seit der letzten Sitzung war, ist nicht viel passiert. Wenn mein Kind nichts zu erzählen hatte, wurde die Sitzung nach 5-10 Minuten beendet. Erst bei einem späteren Psychiatrieaufenthalt, der bei richtiger Verhaltenstherapie vermeidbar gewesen wäre, lernte mein Kind wie eine Verhaltenstherapie abläuft. Mit einem hinzugezogenen Psychiater (wegen einer Medikation) wurde über das Kind beraten und behauptet, dass das Kind und die Familie nicht mitarbeiten würden. Wir als Eltern wurden aber nie von ihr miteinbezogen.

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aus Not kam ich zu Frau Steffes-Mies.Anfangs stellte sie mir Fragen. Später hat sie mich nach 5 Minuten wieder nach Hause geschickt,nachdem sie mich fragte wie meine Woche war.Ich habe keine Therapie erhalten.ich erzählte ihr ein sehr traumatisches Erlebnis,sie ist nicht darauf eingegangen,worauf Jahre später eine kPTBS bei mir diagnostiziert wurde,was hätte vermieden werden können,hätte sie sich damals dafür interessiert.Als Jugendliche dachte ich Therapie funktioniert so. Wäre ich nicht an sie geraten wäre mein Leben sicherlich anders verlaufen.Auf Anfrage meines neuen Therapeuten hat sie die Weitergabe meiner Patienten Akte verweigert.Ich bin leider kein Einzelfall.Nachdem ich einmal einen Termin wegen der anfänglichen Pandemie verpasst hatte, hat sie sich nie wieder bei mir gemeldet, nicht einmal nachgefragt.Es hat sie nie interessiert, was mit mir als ihrer Patientin war. Ich wollte Hilfe und sie hat die Symptome meiner Krankheit nur noch verschlimmert.

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