Ich fühlte mich in guten Händen und die lebensbedrohende Situation in der ich eingeliefert wurde, war im Nu abgewendet.

Keine ausreichende Diagnostik! Beschwerden werden "klein geredet" , nicht ernstgenonmen !

Wer noch nicht genug krank war ist es durch das hin und her vor der stationären Aufnahme. Man kommt in die Anmeldung und zieht eine Nr. Und dann ist Warten angesagt. Nach der Anmeldung muss man dann in das Rhythmuszentrum und dann heißt es wieder warten und zwischendurch wird ein EKG gemacht. Man bekommt schlecht kopierte Fragebögen über Krankheiten und Medikamente und danach bekommt man die Informationszettel zu dem Eingriff den man bekommt. Bei mir wurden falsche Unterlagen mir ausgehändigt,demnach sollte ich Stents kriegen und kein ICD. Ok kann ja mal passieren,aber sollte nicht, denn nicht jeder kann Deutsch lesen und schreiben und verstehen was da geschrieben steht.
Ich war z.B. Für den 19.1. bestellt nach der Anmeldung und dem EKG und Fragebögen ausfüllen wurde ich nach insgesamt 5 Std die ich dort zubrachte nach Hause geschickt mit der Bitte ab 0 Uhr nüchtern zu sein und früh um 7 Uhr mich dann auf Station melden soll. Ich bin kurz vor 7 Uhr angekommen und der Wartebereich war schon sehr voll. In dem Wartebreich wurde uns allen nach und nach Fieber und Blutdruck gemessen. Nebenbei erfuhr ich das 9 Neuaufnahmen sind,aber nur 3 freie Betten. Die Schwester schaute in die Runde und beschloss das ich ich ein Bett kriegen sollte und ich solle ihr und dem Bett ins Zimmer folgen. Dort saß meine zukünftige Bettnachbarin und meine Bettvorgängerin beim Frühstücken. Ich kam mir vor wie ein Eindringling morgens kurz nach 8 Uhr. So gegen 9 Uhr hatte meine Vorgängerin das Zimmer verlassen und ich habe es dann bezogen, habe meine Sachen in die Schränke verstaut mich umgezogen und mich aufs Bett gelegt. Nun war warten angesagt..... Es würde Mittagessen verteilt für die anderen und ich bekam nicht da ich auf meine OP wartete die eigentlich kurz nach 8 Uhr sein sollte. Zwischendurch ging ich im Flur spazieren und sah dann die Bettlosen von heute früh schlafend im Bett neben einigen Zimmertüren. Diese Patienten hatten nach der OP nicht nur kein Zimmer sondern auch keine Toilette und was noch wichtiger wäre keine Klingel um Hilfe zu holen!!!
14:30 wurde mir endlich gesagt das

Sie sind die angesprochene Person? Kommentieren Sie diesen Erfahrungsbericht! Jetzt anmelden

Die medizinische Betreuung war hervorragend!
Dem ganz eigenen \"Charme\" des Urban-Krankenhauses geschuldet, gibt es beim Ambiente einiges zu bemängeln, aber die Leitung des Hauses gibt sich erkennbar Mühe, auch hier eine Wohlfühl-Atmosphäre zu schaffen