Trotzdem sie bekannter Weise ständiger Aufsicht bedurfte, gelangte die Seniorin ungehindert in einen Quarantänebereich, infizierte sich mit Covid19 und erkrankte.
Die Seuche grassierte zu diesem Zeitpunkt bereits seit 12 Tagen in der Einrichtung. Angehörige wurden nicht informiert und hatten keine Chance die Patientin zu “retten”.

Wegen der Seuchenlage gab es keinen Einblick in das “Innenleben” des Hauses.
Dazu nur soviel: zweifelhaftes Verhalten von Angestellten gegenüber Patientenvertretern, verkotete u. mit Speisen durchtränkte Wäsche wird mit nach Hause gegeben, dazwischen frische Wäsche, Schuhe , Seife.
Beobachtung anlässlich Wäschetausch: eine augenscheinlich demente Patientin entwich. In ihrer Nähe befand sich keine Aufsicht. Die Eingangstür war unbewacht.

Durch Zeugenaussagen belegt: die Klinik nimmt noch am gleichen Tag Patienten auf, an dem das Gesundheitsamt NK einen Aufnahmestopp verfügt. Auch unter diesen gab es Covid19-Infektionen.
Nach den Vorfällen: Anwälte der Klinik sichern der Krankenkasse zunächst Aufklärung zu; nach einem halben Jahr des Taktierens: Verweigerung. Laut Aussage Kassenmitarbeiter: ein singuläres Verhalten.

Die Vorgänge sind auch vor vor dem Hintergrund der Trägerschaft, ctt mbH, einem kirchlichen Gesundheits- und Sozialunternehmen mit Sitz in Trier zu würdigen.

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Es ist immer leicht, Kritik zu üben, wenn es mal nicht funktioniert, aber die wenigsten loben, wenn es gut gelaufen ist. Mein Vater, kein Privatpatient, war in der geriatrischen Reha nach einem Oberschenkelhalsbruch. Alle an seiner Wiederherstellung beteiligten Ärzte, Pflegepersonen und Therapeuten waren sehr freundlich und haben einen guten Job gemacht - trotz Corona-Problematik. Und sollte man dennoch ein Anliegen haben, gibt es ein hervorragendes Qualitätsmanagement.

Nach einem Schlaganfall, war ich 4 Wochen in der Rehaklinik St. Hedwig und musste alles wieder neu lernen. Die Krankenschwestern haben mich jeden Tag aus dem Bett gehoben, mich täglich gewaschen und alle waren sehr hilfsbereit und nett. Kann die schlechten Bewertungen nicht nachvollziehen, die Schwestern gingen auf meine Bedürfnisse ein. Heute kann ich wieder laufen und bin soweit selbständig.

Die Hygienezustände sind katastrophal! 1 x Woche duschen bei 38 Grad! Unfreundliches Personal und unverschämte Ärzte! Auf Wünsche und Bedürfnisse der Patienten wird absolut nicht eingegangen. Hier sollte man seine Lieben auf keinen Fall hin schicken!

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