Ich fand ihn mega nett, er hat sich Zeit genommen und mir alles erklärt. Hab mich sofort wohl gefühlt. Ich hatte etwas Angst, da ich eigentlich nicht zu einem Mann wollte, aber am Ende war es egal. Ich bin froh, endlich einen super Arzt gefunden zu haben und würde mich freuen, wenn er noch viele Jahre hier praktiziert.

Ich wurde wegen einer Zyste an einem Eierstock eingewiesen. Man hatte mir gesagt, es würde eine Biopsie durchgeführt und dann entweder die Zyste oder beide Eierstöcke entfernt. Das war für mich in Ordnung. 2014 war ich mit einem Mammcarcinom schon einmal in dieser Klinik. Diesmal schaute sich eine Gynäkologin die Zyste an und rief dann einen Arzt herbei. Mir wurde in aller Eile etwas erklärt, dass ich in der Aufregung nicht verstand. Daraufhin erfolgte die Aufnahme in die Gynäkologie. Am nächsten Tag wurde ein CT gemacht, worüber ich keine Auskunft erhielt. Am Mittwoch sollte eine Darmspiegelung folgen, die kurzfristig abgesagt wurde. Ich mußte dann über den Abend verteilt eine Lösung zur Darmreinigung (2,6 lt) trinken. Am nächsten Morgen gegen 6.00 Uhr wurde mir eine weitere Lösung hingestellt, die ich nicht mehr vollständig zu leeren vermochte. Die Darmspiegelung war angenehm und nach der Kurznarkose stand meiner Heimfahrt nichts mehr im Wege. Man hatte mir keinerlei Ergebnisse die Zyste betreffend mitgeteilt, aber den Ablauf einer wie die Anästhesistin jemandem am Telefon mitteilte "Riesenoperation", bei der u.a. ein künstlicher Darmausgang gelegt werden sollte u.ä. für mich nicht nachvollziehbare Schritte.
Ich muss erwähnen, dass ich die ersten beiden Jahre nach der BK-Diagnose beschwerdefrei verbracht habe, dann aber eines Tages mit tauben Fingern und Zehen erwachte, die bis heute anhalten und mir große Beschwerden bereiten. Ich laufe sehr sehr schlecht, habe beidseitig Kniearthrosen und einen Körper, in dem sich die Arthrose wirklich vollkommen ausgebreitete. Da meine Lebenszeit eh beschränkt ist und ich mich mit dem Tod recht gut abgefunden habe, möchte ich keine belastenden OPs mehr. Die für mich gedachte OP würde 8 bis 14 Stunden betragen und ich möchte sie mir nicht antun. Da niemand für mich erreichbar war und ich auch keine Unterlagen für eine eventuelle Zweitmeinung erhielt, melde ich mich auf diesem Wege ab. Diese Ärzte finde ich vollkommen unsensibel

Angefangen bei der Aufnahme bis ende von Behandlung alles schief gelaufen, außer OP Zeiten ( lag in die Narkose und kann nicht beurteilen) ist dauernd was schief lief, zu lange Aufnahm Zeit, falsche Zeit für Medikamente, oder komplet vergessen oder ging kaput und musste zu andere ausweichen. Bis auf weinige Ausnahme ist Pflegepersonal unfreundlich und inkompetent! Ärzte Verständnis auch oft Fehlanzeige. Wenn ich es vermeiden kann, würde ich diese Ort meiden und andere Krankenhaus aufsuchen.