Ein Oberarzt ist dort, der die Bezeichnung Arzt verdient. Er kann sich in die Patienten hinein versetzen. Für alle anderen, insbesonderen den Chefarzt, ist man lediglich ein Fall und lästig. Es gibt tolles Pflegepersonal, aber auch einige, die leider wenig bis keine Ahnung haben.
Die Hygiene ist eine Katastrophe. Tagelang lag ich in blutigen Bettlaken. Die Zimmer werden nur ganz oberflächig gereinigt (auf Sicht). Die Zimmer sind weiss gestrichen,absolut kahl, keine Bilder, kein Fernseher.

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ich kann diese Klinik leider nicht weiterempfehlen. Das Personal inkl. Arzt wirkte unmotiviert, und man fühlte sich tatsächlich lästig.
Eine Beratung durch den Arzt fand nicht statt, ich sollte aber sofort ein Beratungsprotokoll unterschreiben.

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Noch nie hatte ich in einer Klinik bei einem verhältnismäßig kleinem Eingriff so heftige Schmerzen. Mir wurde ein Basaliom/Hauttumor von der Größe eines Kirschkerns aus der Nasenspitze entfernt und mit etlichen kurz nacheinander gesetzten sehr schmerzhaften Injektionen die Nase nur örtlich betäubt. Es war ein traumatisches Erlebnis für mich. Bei jeder Magen/Darm-Spiegelung bekommt man in der Arztpraxis eine Kurznarkose. Scheint dieser Klinik zu aufwändig zu sein. Ich bin ausserdem sehr enttäuscht vom kosmetischen Ergebnis nach der Hauttransplantation auf den Defekt.

Das Personal bemühte sich, die unübersichtliche Ausbreitung von Station und Behandlungsräumen sowie die keineswegs optimal gestaltete Beschriftung dazu in den Griff zu kriegen. Die Informationen dazu sind entsprechend individuell und vom der Einzelperson abhängig, eine Koordination ist nicht erkennbar.
Es behandelten verschiedene Ärzte, die Patientenakte haben aber nicht alle durchgelesen, auch war einer Ärztin die zusätzliche vorhandene Hautkrankheit nicht einmal dem Namen nach bekannt. Im Zuge dessen ist es auch nicht verswunderlich, dass ich als Privatpatient mit entsprechendem Behandlungsvertrag weder den verantwortlichen Chefarzt und auch keinen Oberarzt während meines dreitägigen stationären Aufenthalts gesehen habe. Auch eine adäquate Vorbesprechung durch Chef- oder Oberarzt fand nicht statt.
Das ist ein Manko, dass es so nicht geben darf!

Aufgrund einer Akne inversa axillär musste ich mich in diese Klinik einweisen lassen.

+ Tolles OP-Team mit sehr netten Assistenzärzten, tollen Operateur und sehr einfühlsamen OP-Schwestern.

- Pflegepersonal (Schwestern, Pfleger usw.) unfreundlich und gleichgültig.
- Kahle Wände in den Zimmern (keine Bilder, kein TV, einfach nichts).
- Mahlzeiten kamen nie wie bestellt (statt Tee erhielt ich Kaffee, statt vegetarisch ein Schnitzel usw.)
- Hilfe bei der Körperhygiene wird nicht angeboten, auf Nachfrage meinerseits wurde Hilfe verweigert
(Ich durfte/konnte die Arme nicht heben und fragte lediglich nach Hilfe beim Haarewaschen.)
- Nette Worte kennt das Pflegepersonal dort überhaupt nicht...

Fazit: Nach vier Tagen brach ich die Behandlung dort ab.

Wenn nach es nach einer ambulanten Muttermalentfernung zeitnah zu einer schweren Infektion der vernähten und verbundenen OP Wunde kommt, besteht offensichtlich erhebliches Verbesserungspotenzial bzgl. Einhaltung von gegebenen Hygiene Standards.

Fühlte mich gut aufgehoben vom Chefarzt bis zum Pflegepersonal. Essen verbesserungsfähig

Im Klinikum Nord bei der 2. OP von Dr. med. Xxxxx operiert, schulmäßig unten resorbierbare Gewebenaht, oben saubere Hautnaht, das Fäden ziehen dauerte keine min. (Hausarzt: War eine maschinelle Naht). Ohne Terminvergabe war die 1. OP am 23.12.2021 sofort ohne "Probebiobsie" sehr gut. Ich war von der Praxis begeistert, denn wenn der Krebs erst Verbindung zur Blutbahn erreicht, können sich Metastasen in anderen Organen bilden. Dann die Ernüchterung: Der Faden verschwand unter der Haut, es wurde eine Wunde. Im Internet informiert: War eine "Kürschnernaht", mind. 15 Wendel, Faden ziehen war ünmöglich. Ich erhielt einen Termin zur 2. OP, wechselte aber ins Klinikum Nord, Dort war der Hauptgund zur OP "...Ris1-Situation zu allen Seiten..." im Laborbericht. Ein zusätzlicher Grund war die in der Wunde verbliebene lange "Kürschnernaht" mit nicht resorbierbaren Faden, die chirurgisch entfernt werden musste. Ich hatte vor einer 2. OP Angst und wechselte zum Klinikum. Welch ein Unterschied: Eine saubere, schnell verheilte Hautnaht, darunter eine resorbierbare Gewebenaht.
Ich war schon im Nov. 21 in einer Xxxxxklinik in Erlangen, ein Foto von der verhornten, erhöhte Stelle wurde gemacht. Genau mit diesem Bild ist ein Plattenepithelkarzinom im Internet beschrieben.Dort nicht erkannt, da stimmt doch was nicht, sie erhalten noch ein Schreiben von mir. Einen Termin zur "Probebiobsie" 68 Tg. später erhalten. Das war mir zu lang, in eine Hautpraxis in Nbg. geht man ohne Termin einfach hin. War ich am 21.12.21, schon am 23. die ambulante OP, ohne "Probebiobsie". Am 29.12.21 der Laborbefund: "...Plattenepithelkarzinom,...Tumordicke 2,3 mm...in die unterliegende Dermis reichende Tumorzellformationen." Ein Facharzt ohne Terminvergabe ist zwar praktisch und gut, aber solch große OP mit langer Naht doch besser im Klinikum Nord, dort optimaler Ablauf, schulmäßige maschinelle 2 OP-Nähte, schon weil besser ausgerüstet, besser gehts nicht mehr.

Die Behandlung durch Frau Dr. Uter war pofessionell und sehr freundlich,sie nahm sich genügend Zeit .
Auch das Team ist sehr angenehm.
Übrigens kann ich die schlechten Bewertungen absolut nicht verstehen

Heute war ich bei Herr Dr. Satt in Behandlung. Er nahm sich viel Zeit für mich. Das fand ich sehr gut. Ich komme gerne wieder!