Nach einem Schlaganfall im Februar hatte ich große Sprachprobleme. Deshalb habe ich eine REHA-Maßnahme in der Klinik "Medical Park Bad Rodach" angetreten. Ein einführendes äztliches Gespräch, wie es eigentlich üblich ist, gab es nicht.
Nach 10 Tagen hatte ich insgesammt nur eine einzige Sprachtherapeutische Einheit, die etwa 20 Minuten gedauert hat; mehr war mir nicht angeboten worden.
Mir wurde gesagt, dass einer von den drei dort beschäftigten Sprachtherapeuten krank sei. Als mir auch für die zweite Hälfte meines Aufenthalts nur eine einzige solche Einheit in Aussicht gestellt wurde, also nicht einmal zugesichert werden konnte, habe ich die REHA abgebrochen.
Ich habe dort wertvolle Zeit verloren.

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Man merkt, dass an allen Ecken und Enden gespart wird. Die Pflegekräfte tun ihr Bestes um den Anforderungen der Patienten/innen gerecht zu werden, stossen aber angesichts der Menge der Patienten/innen an ihre Grenzen. Ergo: entweder weniger Patienten aufnehmen oder mehr Pflegekräfte einstellen. Die Zimmer sind dunkel, muffig und abgewohnt und tragen in der Coronazeit, in der man sowohl die Mahlzeiten auf dem Zimmer einnimmt als auch sonst sehr viel Zeit im Zimmer verbringt, eher dazu bei, vorher nicht vorhandene depressive Stimmungen solche hervorzurufen. Diese Einrichtung sollte von allen Listen einer Rehabilitierung genommen werden.

Ich hatte einen Aufenthalt in der Reha-Klinik in Bad Rodach nach einer Hüft-TEP. Weder das Ambiente, noch die medizinische Betreuung / Therapie und schon gar nicht die Verpflegung helfen in irgend einer Weise, gesund zu werden. Es handelt sich hier um eine kaputt gesparte Einrichtung, bei der zu Gunsten des Profites des Betreibers die Kosten der Patientenbetreuung auf ein Minimum reduziert wurden. Das mag dem Shareholder gefallen – für den betroffenen Patienten ist es kontraproduktiv!

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Mitte Mai wurde mein Vater von einer Weaning-Station, welche er natürlich schon von der Beatmung entwöhnt verließ, nach Bad Rodach verlegt. Der Aufenthalt hätte 3 Wochen dauern sollen wurde aber zweimal um je 2 Wochen verlängert.
Zufrieden waren wir überhaupt nicht, wir haben meine Vater in einem schlechteren Zustand zurück erhalten, als er dort angekommen war. Im Weaning-Zentrum wurde er bereits aus dem Rollstuhl heraus mobilisiert, er hat sich also mit eigener Kraft an einem Rollator hochgezogen und konnte dann auch schon 6 Schritte gehen. Erstaunt sollte man aber nicht sein, denn oft wurde er zu seinem Behandlungen überhaupt nicht abgeholt, oder er sollte abgeholt werden um dann festzustellen, das sein mobiles Sauerstoffgerät nicht aufgeladen worden war. Er hat uns auch von Fällen erzählt, da hat er einer Schwester geklingelt und drei Stunden später ist dann mal jemand erschienen. Dies konnten wir aber auch selbst feststellen, denn sein Telefon war einmal defekt, nach einem Anruf auf der Station wurde uns versprochen sie würden sich gleich kümmern. Schlussendlich jedoch ging das Telefon zwei Tage nicht!
Mein Vater war also auf den Rollstuhl und den Abholdienst angewiesen, ebenso auf Hilfe beim Waschen und bekleiden. Nichts wurde geleistet, noch nicht mal Socken gewechselt. Nach etwas 6 Wochen Aufenthalt wurde uns mitgeteilt, es würde entlassen werden, da er selbst nicht mitarbeiten würde! Wie denn auch??
Er wurde uns durch einen Fahrdienst nach Hause gebracht, hierfür wurde er bereits um 8:00 morgens fertig gemacht, während die Fahrer Ihren Auftrag für 14:00 erhalten hatten. Und nun die Preisfrage: was war für die Fahrt nicht geladen??Genau, das mobile Sauerstoffgerät. Mein Vater war bei Ankunft vollkommen gestresst!
Wir hatten ihn dann genau vier Tage zuhause, er hatte dann wieder eine schlechte Atmung und kam mit einer erneuten Lungenentzündung ins Krankenhaus. Mein Vater ist am 21.07.2020 verstorben, schade um die vergeudete Zeit, evtl. würde er noch leben.

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War 3 Wochen in dieser Klinik nach einem Schlaganfall, die ärztliche und therapeutische Betreuung war sehr schlecht. Das einzige Positive waren die Stationsschwestern

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Meine Mutter war nach einer OP am Gehirn zur Reha dort und musste von Seiten der Pflege und des Managements eine äußerst unfreundliche Behandlung erfahren.
Sie saß im Rollstuhl und war auf Hilfe angewiesen. Bei der Ankunft wurde sie ins Zimmer gefahren und 6 Stunden dort im Rollstuhl "vergessen". Eine Entschuldigung erfolgte nicht - im Gegenteil... Das erste frische Kopfkissen (die OP-Narbe war noch nicht verheilt) gab es erst nach 2 Wochen und auch nur auf mehrmaliges Bitten hin. usw.

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Veraltete Einrichtung, Behandlungstermine z.T. zeitlich so eng, dass eine Teilnahme
unmöglich ist.
An der Rezeption unfreundliches Personal.
Ärztliche Betreuung z. T. mangelhaft.
Gute Physiotherapie

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Bei mir würde einfach eine Verlängerung besntragt ohne das ich diese wollte ich hab mich Vom 1 Tag an nicht wohl gefühlt. Bei der Aufnahme hat der Arzt wörtlich gesagt er hat keine ZEIT meinen arztbrief zu lesen

Meine Mutter brach sich mit 80 den Oberschenkelhals und ist zur Reha im Medical Park. Wir können die Klinik nur loben. Gewiss, der gelbe PVC Boden ist gewöhnungsbedürftig und das Mobiliar etwas abgewöhnt- aber eine Rehaklinik ist kein 5-Sterne-Hotel. Die Zimmer sind groß, haben meist einen schönen Balkon, alles ist sauber und behindertengerecht. Essen schmeckt auch, ist abwechslungsreich und jeder wird gut satt. Eine 1 verdienen die medizinische, pflegerische und therapeutische Betreuung.

Ich wurde mit 2 Diagnosen (orthopädisch und neurologisch), auf der neurologischen Station zur REHA aufgenommen. Mein orthopädisches Problem wurde so gut wie gar nicht behandelt.
Die Anzahl der Therapien lies auch zu wünschen übrig. Wenn man das System begriffen hat weis man das man am meisten über die sehr gut engagierten Therapeuten erreichen konnte. Die Ärzte auf meiner Station waren nicht wirklich gut qualifiziert und sehr oberflächlich. Ich wurde mit einer tiefliegenden Beinthrombose entla.

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