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Ärzt:innen und Heilberufler:innen

Erfahrungsberichte

Gesamteindruck 1.5

    Asklepios Klinik St. Georg Abt. Neurologie

    Mein Vater wurde als Notfall eingeliefert und blieb ca 11 Tage.
    Arztgespräche fanden (wenn überhaupt) nur auf dem Gang statt und nur, weil ich die Ärztin abgefangen hatte. Mit meinem Vater wurde kaum gesprochen.
    Ich habe viele Verwandte, die im KH arbeiten und habe viel Verständnis für alle, die in der Pflege oder als Ärzte arbeiten. Aber ich erwarte Interesse und Freundlichkeit und Verständnis für die Sorgen und Ängste, die Patieten u Angehörige haben. Und ich erwarte eine gute Kommunikation.

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    Mangelhafte Kommunikation • Alter: nicht angegeben • Versicherung: nicht angegeben

    Erforderliches Feedback
    Behandlung
    Aufklärung
    Vertrauensverhältnis
    Freundlichkeit Ärzte
    Pflegepersonal
    Optionales Feedback
    Zimmerausstattung
    Essen
    Hygiene
    Atmosphäre
    Parkmöglichkeiten

    Asklepios Klinik St. Georg Abt. Neurologie

    Ich war mit sehr weit fortgeschrittener Krankheit mit langer Vorgeschichte (hoher Gewichtsverlust, extreme Schwäche, seit Monaten chronischer Kopfdruck/Schwindel, bereits deutliche Hirnschäden, Augenprobleme, seit Monaten arbeitsunfähig) in die Notaufnahme gegangen, als mein Schwindel so stark geworden war, dass ich stärker torkelte als jeder Besoffene. Dort vergaß man mich erst einmal und wurde erst wieder auf mich aufmerksam, als ich stark torkelnd zur Toilette ging. Die sehr junge untersuchende Neurologin wirkte vollkommen desinteressiert und entschlossen, nichts zu finden. Mir wurde angeboten, mehrere Wochen später einen Termin zu vereinbaren. Der Bericht enthielt einigen Quatsch, der gar nicht nachgefragt bzw. untersucht worden war (kein Tinnitus, Nierenlager frei) und eine vollkommene Fehlinterpretation meiner extremen Notlage, in der ich längst nicht mehr imstande war, mich selbst zu versorgen (wohnt bei der Mama).

    Als ich später diesen Termin wahrnahm, entließ man mich nach der ersten Visite sofort wieder. Eine Assistenzärztin beschrieb meine Situation vollkommen verzerrt (in diversen Krankenhäusern ergebnislos durchgecheckt usw., nicht einmal mein Alter nannte sie richtig). Es lagen diverse auffällige Befunde vor (z.B. beidseitig beginnende Stauungspapille, verbreiterte Optikusscheide, was beides typische Zeichen erhöhten Hirndrucks sind, ein Herzklappenfehler, eine Bauchspeicheldrüseninsuffizienz, ein abnormes EEG) und ich hatte explizit meinen Immundefekt erwähnt, aber all das wurde aufgrund der unauffälligen Blutwerte und einer Psychodiagnose eines anderen Krankenhauses ignoriert und ich wurde mit der Diagnose einer wahnhaften Störung entlassen. Daran änderte auch eine abschließende Untersuchung meiner Armmuskulatur nichts, die offensichtlich unbefriedigend ausfiel (deutlich zu schwach), was schon der einweisende Arzt gesagt hatte.

    Im Bericht steht massenweise Unsinn. Auch werden all meine Aussagen als subjektiv empfunden angezweifelt.

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    Mit sehr schwerer Krankheit vorzeitig als wahnhaft gestört / depressiv entlassen • Alter: zwischen 30 und 50 • Versicherung: gesetzlich versichert

    Erforderliches Feedback
    Behandlung
    Aufklärung
    Vertrauensverhältnis
    Freundlichkeit Ärzte
    Pflegepersonal
    Optionales Feedback

    Asklepios Klinik St. Georg Abt. Neurologie

    Ich hatte eine Einweisung von meinem Neurologen und habe mich Wochen vorher angemeldet. Ich sollte mich auf 3-5 Tage stationär einrichten. Bei der Aufnahme auf der Station bekam ich einen Laufzettel mit Untersuchungen, den Speiseplan und 3 Einwilligungen für Untersuchungen in die Hand gedrückt. Diese sollte ich lesen, ausfüllen und unterschrieben wieder abgeben. Ein Arztgespräch hat dazu vorher nicht stattgefunden. Später kam dann eine Ärztin zum Aufnahmegespräch. Da ich viele Beschwerden habe, viele verschiedene Medikamente einnehme, viele Erkrankungen habe und Operationen hatte, habe ich für alles eine Liste als Anlage beigefügt. Die Ärztin war leider nicht in der Lage diese vorher zu lesen und kam unvorbereitet in das Gespräch. Sie ratterte mir schnell die Untersuchungen runter und benutzte überwiegend lateinische Begriffe. Die Aufklärungsbögen für die Untersuchungen hatte sie nicht dabei. Sie nahm mir viel Blut ab und legte dabei einen Zugang, der sich bei jeder Bewegung sehr schmerzhaft bemerkbar machte. Dabei wurde mein Bett mit Blut bekleckert. Neue Bettwäsche gab es nicht (dafür sollte die Liquorpunktion dann im Bett durchgeführt werden. Sehr hygenisch) Dann wartete ich, bis man mich zu Untersuchungen abholte. Fest stand aber schon, dass bis Freitag bleiben soll. Montagabend kam ein Oberarzt und sagte mir, dass man bei mir das volle Programm macht. Was das bedeutet, hat man mir nicht gesagt. Am Dienstag hatte ich dann Magenspiegelung und CT mit Kontrastmittel (dieses kann Nebenwirkungen haben; ich ging alleine zur Untersuchung und zurück). Das Kontrastmittel nahm ich 1 Stunde vorher ein. Abends hatte ich dann plötzlich 2 weitere Aufklärungsbögen auf meinem Bett liegen. Für ein MRT und eine Hautbiopsie. Diese war von der Ärztin bereits unterschrieben. Mit ihrer Unterschrift bestätigt sie, dass sie mich umfassend aufgeklärt hat. Ich wusste von nichts. Zumal in diesem Bogen von Hautveränderungen und Hautkrebs die Rede ist.

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    Ich war nur eine Fallnummer • Alter: zwischen 30 und 50 • Versicherung: gesetzlich versichert

    Erforderliches Feedback
    Behandlung
    Aufklärung
    Vertrauensverhältnis
    Freundlichkeit Ärzte
    Pflegepersonal
    Optionales Feedback
    Wartezeit Neuaufnahme
    Zimmerausstattung
    Essen
    Hygiene
    Besuchszeiten
    Atmosphäre
    Unterhaltungsmöglichkeiten
    Innenbereich
    Außenbereich
    Parkmöglichkeiten

    Asklepios Klinik St. Georg Abt. Neurologie

    Am Patienten vorbeidiagnostiziert... der Beginn eines langen Leidenswegs - nun zu Ende dank kompetenter Mediziner, die man in diesem Hause vergebens sucht

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    Empathiefrei, nach Schema F und wenig Ahnung • Alter: über 50 • Versicherung: nicht angegeben

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    Behandlung
    Aufklärung
    Vertrauensverhältnis
    Freundlichkeit Ärzte
    Pflegepersonal
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