Das menschliche und kompetente Engagement aller Berufsgruppen von der Ernährungsberaterin bis zur Chefärztin hat mich wieder auf die Beine gestellt und alltagsfit gemacht. Herzlichen Dank an das Team der Geriatrie.

Wir haben nur gute Erfahrungen machen können und unserer Oma konnte gut geholfen werden.Unsere Oma lebte mehr schlecht als recht alleine natürlich haben wir Kinder versucht ihr dies auch so lange wie möglich zu organisieren.Nach einem Sturz kam die Oma aber nicht mehr auf die Beine der Hausarzt stellte eine Einweisung zur Geriatrie. Der erste Kontakt durch das Sekretariat für die Aufnahme zeigte schon, dass wir hier an richtiger Stelle sind!Soviel Herz und Kompetenz!Wir können nur DANKEN.

Ich habe in den letzten Jahren viele Kliniken gesehen. Es war immer eine Schwester/Pfleger zu erreichen und hat unsere Fragen beantwortet. Ärzte waren auch zeitnah zu sprechen, dass sie auch andere Sachen zu tun haben und das man mal warten muss ist auch verständlich. Unsere Oma lag nach einem Bruch des Oberschenkel in der Klinik zur Reha, der in der Vorklinik entstandene dekubitus ist in den Wochen hier abgeheilt. Wir waren mit der Versorgung unserer Oma zufrieden.

das Personal egal welcher Berufsgruppe war sehr freundlich, geduldig und hatte immer ein offenes Ohr fuer unsere Fragen und Probleme. Wir haben uns jederzeit gut aufgehoben und betreut gefuehlt. Die Zimmer waren neu renoviert und freundlich eingerichtet. Unsere Oma hatte ein Bein gebrochen und durfte das Bein nicht belasten, sie hatte sehr grosse Angst aufzustehen und zu laufen. Ihre Aengste wurden ihr genomen, so dass sie am Gehbock laufen konnte. Durch die Aufenthaltsraeume, konnten wir uns gut auf Station bewegen, die Patienten koennen sich dort zusammen setzten und man fuehlt sich nicht wie im Krankenhaus.

Unsere Familie hat noch nie so schlechte Erfahrungen mit einem Krankenhaus gemacht. Die Stationen sind veraltet und die Badezimmer sehr klein, mit einem Rollstuhl ist es nicht möglich dort hinein zu gelangen, die Patienten bleiben sich selbst überlassen. Pflegepersonal findet man nur mit größter Anstrengung, da dieses total überlastet ist und man hat den Eindruck das es dort mehr Ärzte als Schwestern und Pfleger gibt.. Gute Pflege gibt es dort nicht, das Pflegepersonal versucht trotz der vermutlich enormen Überlastung freundlich zu sein.
Trotz der vielen Ärzte ist es fast unmöglich einen Arzt zu finden der zuständig ist, selbst wenn wir den Namen kannten, war es nicht möglich verbindliche Gesprächstermine zu bekommen. Mehrfach mussten wir trotz Termins Stunden warten.
Wir sind entsetzt, wie verantwortungslos dort mit kranken Menschen umgegangen wird.
Unsere Mutter lag fast immer eingestuhlt oder eingenässt im Bett. Dabei meldet sie sich rechtzeitig zu Toilettengängen und muss einfach nur zur Toilette mobilisiert werden.
Mahlzeiten musste sie immer im Bett einnehmen, obwohl sie Rollstuhlmobil ist und somit ihre Mahlzeiten auch am Tisch einnehmen kann.
Das Problem, die Verschlechterung des Allgemeinzustandes und die zu geringe Flüssigkeitsaufnahme waren Gründe für den Aufenthalt. Das Essen wurde ihr aber einfach weggenommen wenn halt abgeräumt wurde und ausreichend trinken konnte sie ebenfalls nicht, weil sie einfach kein Wasser oder anderes zu trinken bekam. Es stehen zwar Wasserflaschen auf dem Flur, aber wenn man sie nicht aus dem Bett holt, dann kann sie auch nicht mit dem Rollstuhl fahren um sich ein Wasser zu holen.
Wir hatten mehrfach darauf hingewiesen, aber es änderte sich nichts.
Durch einen Arzt im Verwandtenkreis konnten wir unsere Mutter in einer hervorragenden Kurzzeitpflege unterbringen und nach Rücksprache mit der Kasse konnte sie von dort noch in eine andere Reha in der Nähe, wo sie dann auch gut und entsprechend ihrer Defizite versorgt wurde.

Sie sind die angesprochene Person? Kommentieren Sie diesen Erfahrungsbericht! Jetzt anmelden

Nicht nur die Pflege War während des Aufenthalts meiner Oma schnell und gut erreichbar , auch ein Arzt War bei fragen zur Stelle . Das essen War zeitweise nur lauwarm und schlecht gewürzt, aber für Krankenhaus essen in Ordnung . Wir waren im ganzen sehr zufrieden .

Menschenunwürdig ist die treffenste Bezeichnung für diese dort herrschenden Zustände.
Nicht nur das es ein uraltes unrenoviertes, unsauberes Haus ist, die Zimmer sind viel zu klein, die Badezimmertür ist zu schmal für Rollstühle und bei der Körperpflege kann den Patienten nicht wirklich gut geholfen werden. Die Einhaltung der Medikation ist völlige Glückssache. Sauberkeit ist hier ein Fremdwort und Hygiene ein unbekannter Begriff. Ich habe so etwas nie wieder erlebt und rate jedem dringend von einem stationären Aufenthalt ab. Personal mußte man ständig suchen und der Arzt war nicht erreichbar bzw. ließ sich verleugnen. Ich war jeden Tag aufs neue entsetzt und da es meiner Mutter mit jedem Tag zunehmend schlechter ging, veranlasste ich die Entlassung und Verlegung in eine vernünftige Klinik. Die Menschen vegetieren dort den ganzen Tag vor sich hin und liegen nutzlos und ungefördert in den Betten. Reha-Klinik trifft es hier nicht im Ansatz, hier wird Geld verdient auf Kosten der Patienten, die dort nicht genesen können.

Untergebracht in der Station 17a, habe ich sehr gute Erfahrungen dort gemacht. Dies ist eine Psychotherapiestation, wo es einmal Kognitive Bewegungstherapie bei einer Körperpsychotherapeutin gibt und zweimal die Woche Gruppenpsychotherapie, dazu das Einzelgespräch mit einem Psychologen. Quasi jeden Tag gibt es die Möglichkeit sich zu kommunizieren!
Es wird auch darauf geachtet, dass man nicht unbedingt medikamentös behandelt wird, da die Denkmuster doch bei uns im Kopfe sind und diese nur mithilfe von Psychotherapie gelöst werden können. Tabletten überdecken größenteils, so ist meine Erfahrung.

Man hat einen "Bezugspfleger" der einem im Klinikalltag hilft auch bei Problemen.
Herr K. als Stationsarzt ist herrvorragend und sehr engagiert, er pumpt niemanden mit Medikamenten zu sondern versucht möglichst ohne Anwendung von Psychopharmaka den Behandlungserfolg zu erreichen.

Allerdings muss man soweit stabil sein, um am Wochenende nach Hause gehen zu können, damit man den Anschluss an der Realität nicht verliert.