Eine super freundliche und schrittweise Einführung in das gesamte Haus und Angebot. Die erste Woche ist vor allem Orientierung und Programmplanung.
Das Sportprogramm läuft mit und ist super um einfach und spielerisch wieder in Bewegung zu kommen und Bewegung als etwas "erfreuliches" zu erleben. Es gab auch anspruchsvollere Programme/Morgenwanderungen etc. die sollen auch gut sein :D
Ich habe in zwei Welten /gefischt. einerseits Trauma-Arbeit, andererseits Berufsvorbereitung.

Gruppe:
Anfangs schwierig da sehr heterogen, aber durch achtsame Moderation des Leiters konnte toller Austausch stattfinden
Einzel.
totale Akzeptanz, dadurch konnten schwere und berührende Themen besprochen werden Zeitknappheit ist ein Problem
Pflege:
Immer auch eine offene Tür, dadurch jederzeit jemand, der aktiv zuhört (gut geschult!) Mega-hilfreich zur Entlastung und Unterstützung bei "Eigentherapie"
Musik etc.
hab mich eigentlich darauf gefreut, aber es war nicht mein Rhythmus. Wechsel zu Tanz ging leider aus zeitlichen Gründen nicht.
Berufsbezogen.
Hat mega-gut getan, war auch ein guter Ausgleich neben dem ganzen "in den Schmerz gehen" - mal wieder nach vorne denken.
das Allgäu
ist definitiv ein Teil der Therapie. Mit seinen Seen, Hügeln den Bergen und dem guten Essen.

Auch ich hatte mal Stress mit Pflege/Ärzten etc. Aber es wurde zu keinem Zeitpunkt auf "wir sind stärker" gemacht, sondern man spürte, dass Störungen ernst genommen wurden und es sich gefragt wurde, was ist denn eigentlich los.

Ich war rundum sehr zufrieden mit der Vielfalt und Qualität der angebotenen Therapien und wie auf mich eingegangen wurde. Sehr schön auch die Sportangebote, das sehr gute Essen und die wunderschöne Landschaft. Sehr gefallen hat mir auch das spezielle Männerangebot, inklusive der Männerschwitzhütte. Der Aufenthalt hat mein Leben verändert. Seitdem ist es steil bergauf mit mir gegangen.Wenn ich nochmal eine Reha bekomme, würde ich wieder nach Isny fahren.

Die Landschaft und das Wetter sind das Beste an der Klinik.
Das Personal ist meist freundlich und bemüht, aber zum einen oft überfordert oder eben nicht da, da fällt gerne auch mal was aus oder wird irgendwie durchgezogen egal wie.
Dienst nach Vorschrift, Serviceorientierung leider Fehlanzeige. Ärzte die nicht mal in die Patientenakte schauen, obwohl sie einen noch nie gesehen haben
Kerngruppen, wenn es sie sind werden wohl nach Liste zusammengewürfelt.
Das Essen ist eben angeliefertes Futter aus einer Großküche, Tellerservice ob man etwas mag oder nicht ...
Zimmer und Klinik in die Jahre gekommen, vom Ruhm der Vergangenheit lebend.

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Das behandelnde Personal ist sehr von sich eingenommen und leider auch überaus voreingenommen. Ein Therapie findet nicht wirklich statt. Das sagt man dem Patienten sogar ins Gesicht - was den Umstand nicht besser macht.

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Pflege, Zimmer, Therapie, Angebote, Umgebung...: Alles Einwandfrei!
Top-Plus: Spezielle Männer-Therapie mit Möglichkeit eines Schwitzhütten-Seminars. Unglaublich wertvolle Erfahrung!!! Durfte \"leider\" nur vier Wochen genießen; war aber vergleichsweise \"leichter\" Fall.