Stundenlange Wartezeiten sowohl bei der Aufnahme als BG-Unfallopfer sowie bei der Nachsorge in der Ambulanz. Erlaubt man sich, nach mehreren Stunden, die man mit seinem durch einen Schulunfall verletzten Kind wartet, zu fragen, wann man denn behandelt wird, bekommt man von der Ärztin den genervt Hinweis, dass in Duisburg die Wartezeit 7 Stunden beträgt. Ich habe dann weitere Nachsorgetermine in der Ambulanz wegen der langen Wartezeit abgelehnt und gesagt, dass ich mit meinem Kind zu einem niedergelassenen Durchgangsarzt gehe. Das kommentierte die Ärztin damit, dass das nicht möglich sei und der niedergelassene Arzt sicher nicht erfreut wäre, wenn ich keine Unterlagen dabei hätte. Ich bat sie darum, mir die Unterlagen auszuhändigen, was sie nicht tat, sondern meinte, das ich dann schauen könne, wie ich diese Unterlagen zusammenbekomme. Also, ich denke, diese Ärztin ist total überlastet und braucht dringend Unterstützung. Wenn Verkehrsunfallopfer eingeliefert werden, kann ich ja verstehen, wenn sich erst darum gekümmert wird. Andererseits sollte man aber dem Patienten gegenüber fair. Ich gehe mit meinem Kind zur Nachsorge nicht mehr in dieses Krankenhaus!

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Wegen unklarer Symptome nach einer Hüft-OP kam ich auf Empfehlung meines Operateurs (Hüft-OP) zu Dr.Drees.

Außer einer Blutuntersuchung (die ohne Befund blieb), dem Verdacht auf Polymyalgie (der überhaupt nicht zu meinen Symptomen passte) und dem Vorschlag, Cortison zu nehmen fiel ihm nichts ein.
Er konnte auch nicht beantworten, wozu genau die Cortisonbehandlung sein soll (v.a. weil nicht einmal eine Entzündung vorlag) und wie sie zukünftig eingesetzt werden sollte.

Mein Eindruck:
- chaotische Praxisorganisation, die zu langen Wartezeiten führt
- keine Ahnung, wie Symptome einzuordnen sind
- Cortison als Standardbehandlung
- keine Alternativvorschläge

Nach einem Unfall mit Trümmerbruch am Handgelenk und Gelenkbeteiligung kam ich ins KH Koblenz und habe mich von den Ärzten sehr kompetent beraten gefühlt. Das Pflegepersonal war sehr freundlich und den Patienten zugewandt.

Nach einem sehr schweren Trümmerbruch der Ferse vor über zwei Jahren kam ich jetzt ins Stiftungsklinikum Koblenz, zu Dr. Gercek. Dort wurde erstmals die Ursache für meine immer noch andauernden starken Beschwerden gefunden und mir endlich effektive Behandlungsvorschläge gemacht. Ich fühlte mich dort toll betreut und werde die weitere Behandlung auch dort durchführen lassen.

Nach einem Motorradunfall und einem sehr komplizierten Trümmerbruch der Schulter bzw. Oberamers kam ich letztes Jahr in die Klinik. Heute kann ich meinen Arm wieder ohne Beschwerden bewegen - dank den kompetenten Ärzten der Klinik. Das Pflegepersonal ist sehr freundlich und hilfsbereit - was heutzutage nicht selbverständlich ist!