Wenig Einfühlungsvermögen der Pfleger und Ärzte, man wird sehr oft von oben herab behandelt.

Die wöchentliche Arzt Visite ähnelt mehr einem Tribunal, es wird wenig bis kaum auf einen eingegangen. Teils wird man auch richtig nieder gemacht, wenn man Dinge anders sieht.

Man wird den Eindruck nicht los, dass man vorschnell in eine Schublade gesteckt wird. Trotz nicht mehr vorliegender Unterbringungsvoraussetzungen wird man bis zum letzten Tag festgehalten.

Therapien sind oft nichts anderes als reine stupide Beschäftigungstherapien, wer darauf keine Lust hat, gilt schnell als nicht Krankheitseinsichtig etc.

Psychologisch wird man sowieso kaum betreut, auf Mitgefühl braucht man auch nicht hoffen, man setzt hier einzig und allein auf Medikamente zur Behandlung.

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Ich war 2 Jahre dort und man hat mich mit Medikamenten voll gedröhnt . An mir wurde alles ausprobiert was es gibt. Es war die schlimmste Zeit meines Lebens…

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Diese spezielle Fachabteilung ist großartig-nicht zuletzt durch die Leitung des wunderbaren ärztlichen Direktors, Herrn Prof. Dr. Hermann Ebel. Die Ärzte des "alten " Teams ( vor der Übernahme durch die RKH Kliniken Holding) sind ausnahmslos top. Besonders Herr Dr. Rüdiger Bode, Oberarzt, der leider seit kurzem im Ruhestand ist. Er verstand es, professionelle Distanz mit menschlicher Wärme auf das Vortrefflichste zu kombinieren, was zur Folge hatte, dass man sich als Patient-in sehr wohl bei ihm fühlte. Dass er nicht mehr da ist, ist ein gleichermaßen großer Verlust für das Klinikum, wie für die Patient-innen. Alles Liebe und Gute für Sie , Herr Dr. Bode!

Ärztin wollte meine Diagnose ändern, obwohl sie sich um jedes Gespräch mit mir gedrückt hat. Der Chefarzt hat mir nur zur Rente geraten und mir glücklich mitgeteilt, dass er den Betrag in meiner Rente Mitteilung lesen konnte. Ein Betrag für den er wahrscheinlich nicht mal einen Tag arbeitet. Das Gespräch hat keine 3 Minuten gedauert.

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Prof. Dr. Ebel ermutigt alkoholkranke Patienten weiter zu trinken.

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Es gibt nur wenige Therapien und diese sind kaum intensiv und sehr oft ausgefallen. Das Pflegepersonal ist leider nur zum Teil kompetent und es gibt zwei Pflegekräfte, die sich während meines Aufenthaltes öfters mit verschiedenen Patienten in die Haare gekriegt haben.
Das Essen finde ich persönlich sehr in Ordnung, aber ich habe auch unzählige Beschwerden darüber gehört.
Diskretion wird klein geschrieben, so wird als Therapeut mit dem Patienten mal in der Patientenküche gesprochen und der Arzt diskutiert die Beschwerden und Vorgehensweise im Flur (Nicht die Norm, aber häufiger vorgekommen!)
Die Beschäftigungsmöglichkeiten liegen bei Lesen, fernsehen und (wenn man einen Spielpartner findet) Gesellschaftsspiele spielen.
Die Hygiene war ausreichend bis mangelhaft, an einigen Tagen auch ungenügend.
In Krisensituationen wird man hier im Normalfall einigermaßen gut verwahrt, aber länger als zwei Wochen wünsche ich niemandem diesen Aufenthalt.
Meine Ärzte waren super, allerdings habe ich auch inkompetente Exemplare kennen gelernt und drei der guten Ärzte haben die Klinik inzwischen verlassen.
Allgemein ist in der psychischen Abteilung noch sehr viel Luft nach oben.

Diese Klinik ist nicht weiter zu empfehlen!Es wird einem dort nicht richtig geholfen.Es gibt keine individuellen Behandlungspläne und die Ärzte sind zwar freundlich aber nicht daran interessiert dem Patienten zu helfen die Behandlungsziele des Patienten umzusetzen.Ich hatte das Gefühl,dass diese Klinik nicht auf dem neuesten Stand ist sowohl vom Wissen als auch vom Aufbau.Das Pflegepersonal weiß nicht mal,was kognitive Verhaltenstherapien ist.Das Pflegepersonal ist teilweise kränkend.Ich hatte mit einem Pfleger ein Gespräch das eine kränkende Wirkung gerade auf junge Erwachsene haben kann.Dass war für mich auch der Auslöser,die Entscheidung zu treffen kein Tag länger dort zu bleiben.Diese Klinik ist nicht weiter zu empfehlen,da es zusätzlichen psychischen Stress bedeutet dort zu sein und gewesen zu sein.Der Klinik ansich würde ich eine 6 geben!Niemals dort hin gehen!

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