Meine Zeit in der Tagesklinik war absolut positiv. Eine ärztliche und pflegerische Unterstützung im Heilungsprozess war immer gegeben. Auch der tägliche Ablauf ( 8:00-16:30) ist gut organisiert und aufeinander abgestimmt.
Von der ersten Minute an, bekommt der Patient Hilfe angeboten. Bei der Behandlung greifen viele Therapiemodule in einander.
Aus meiner Sicht ist ein Aufenthalt in der Tagesklinik sehr empfehlenswert.

Da diese Klinik ja im "Besitz" der Aufnahmepflicht ist, hat man im Notfall als Münsteraner leider keine andere Wahl. Ich habe mich selber notfallmäßig im Haus 37 auf der K4 ehem. 26.3 aufnehmen lassen. Die Räumlichkeiten haben sich im Vergleich zum alten Gebäude um 100% verbessert und endlich kann man sich diesbezüglich auf der Station auch etwas "wohlfühlen".
Das Konzept dieser Station (sofern überhaupt eins vorhanden oder heißt das Konzept Aufbewahrung?) finde ich für Patienten allerdings ziemlich undurchschaubar bis fragwürdig. Angeblich handelt es sich um eine offen geführte Kriseninterventionsstation (Station für Spezielle Psychotherapie, was auch immer das nun wieder heißen mag). Für Kriseninterventionen sind die Angebote allerdings ziemlich mau. Einmal in der Woche ein Einzelgespräch für max. 25 min.? Eine Bezugspflege wäre mir nicht bekannt und auch für Kurzkontakte zur Pflege,im Notfall, bleibt keine Zeit, wenn 2-3 Patienten diese schon, durch Therapeuten verordnet, in Anspruch nehmen. Klar gibt es auch noch die eine oder andere Therapie zur Auswahl, aber nichts wo man sich in seiner Belastung mal Entlasten kann. Dann müssen im Zweifel Bedarfsmedis herhalten, was für mich allerdings nicht in Frage kam. Medikamente, das weiß mittlerweile jedes Kind dienen nur zur Unterstützung und nicht als Lösung. Nur bisher ist das hier noch nicht angekommen. Wenn ich mich zur Krisenintervention aufnehmen lasse, habe ich also Redebedarf und möchte mich entlasten. Das ist hier nicht möglich bzw. erwünscht
Wer etwas zum ausruhen und runterkommen sucht ist hier genau richtig, aber bitte nicht mit der Erwartung über seine Belange sprechen zu wollen. Füße still halten und bloß keine eigene Meinung haben ist angesagt. Menschlich hat sich die Situation zwar, im Gegenteil zu vor 15 Jahren, schon etwas verbessert. Trotzdem denke ich, das jegliches Person in der Lage sein sollte, auch mal die Tageszeit anzusagen wenn man den Raum betritt. Alles andere ist nur überheblich.

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War auf der Station 26.3 und kann diese Station leider nich nicht weiterempfehlen.
Man wird dort überhaupt nicht behandelt oder therapiert, es gibt einen tagesplan den man einzuhalten hat.
Man bekommt etwas tagesstruktur.
Dazu wird man quasi gezwungen Medikamente einzunehmen.
Das mag auch akut nicht falsch sein aber es. Fehlt komplett der therapeutische und behandlerische Kontext und dies ist der Bezeichnung klinik nicht würdig obwohl der oberarzt sehr kompetent ist.

Alles dreht sich um die Medikamenteneinnahme.Ich kann mich noch genau daran erinnern als es hiess wir können ihnen helfen aber dann müssen sie ihre Medikamente nehmen.Sobald man dies nicht macht wird man sofort entlassen.Auch wenn man Magendarm hat.Ich habe einen Beschluss bekommen,obwohl ich weder fremd noch eigengefährdet war und nach Hause wollte.Man hat mich nicht gehen lassen.Man hat mir etwas gestohlen und zwar Zeit mit meinen Kindern zu verbringen.Nun bin ich Medikamentenabhängig und leide darunter dass dies alles passiert ist. Nie wieder.
Viele Patienten in der Klinik haben das gleiche gesagt.Was nützen Medikamente wenn sich die Gesellschaft nicht ändert.Eure Geldmacherei ist einfach das allerletzte.
Sobald man eine eigene Meinung vertritt wird man ruhig gestellt. In der Institutsambulanz ist es nicht anders.Sobald man sich wehrt wird man abgeschrieben

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Ich kann die LWL-Klinik nur empfehlen. Man hat mir hier immer geholfen. Die Ärzte und das Personal insgesamt sind freundlich und hilfsbereit. Prof. Reker ist ein sehr guter Arzt, dem man unbedingt vertrauen kann.

Schlecht geschultes Personal! Ärzte kann man komplett vergessen! Einmal und nie wieder!

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Ich war dort notfallmäßig und ich kann nur sagen, es ist der absolute Albtraum. Die Behandlungs- und Diagnosemethoden sind auf dem Stand von 1920. Ich wurde abgefertigt wie eine Sache, die Ärzte nahmen die Schilderungen meiner Erinnerungen an Misshandlungs- und Missbrauchserlebnisse überhaupt nicht ernst. Es wundert mich nicht, dass diese Klinik einen extrem schlechten Ruf hat. Ich wurde falsch diagnostiziert und Behandelt.

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