Die Aufnahme über einen case Manager erfolgt relativ zeitnah, schnell und sehr freundlich. Jedoch kann es nicht sein, dass man mit schmerzen der Stärke 8 aufgenommen wird, aber erst nach über 5 Stunden ein analgetika gegeben wird. Trotz keiner Besserung wird einfach nicht noch was gegeben sondern man lässt Patienten gerne leiden..scheinbar. Die stationsassistentin hat keinerlei Hygienekenntnisse und versucht 4x einen BE durchzuführen und verwendet dabei nur 2 butterflys!

Ich war drei Wochen in der Klinik von anfang an konnte ich mich dort wohlfühlen, die Ärzte und Psychologen sind erfahren und haben Fingerspitzengefühl leider kann ich das nicht zu jedem Pflegepersonal geben, es gibt diese von 1,0 bis 3,0 ..im großen und ganzen war ich dort mehr als zufrieden. ..

Ich war für einen längeren Zeitraum stationär in der RMF zur Behandlung meiner psychischen Erkrankungen.
Vom ersten Tag an, bis zu dem Tag meiner Entlassung habe ich mich stets bestens aufgehoben und behandelt gefühlt.

Das Personal dieser Klinik ist hoch qualifiziert und motiviert.

Ich habe dort sehr viel über meine Krankheiten gelernt und wurde immer in die Behandlungen mit einbezogen, so dass ich immer wusste warum etwas gemacht wurde und wie ich das Erlernte praktisch anwenden kann.

Trotz des für das gesamte Personal sehr stressigen Klinikalltags fand ich immer eine Ansprechperson, die sich Zeit für mich nahm.
Niemals kam ich mir wie eine Nummer oder eine Akte vor, sodern stets wie ein menschliches Individuum.

Die Verpflegung war reichhaltig, abwechslungsreich und definitiv keine typische Krankenhauskost.

Das Gelände ist wunderschön mit seinem alten Baumbestand und der üppigen Fläche für Spaziergänge.Ich fand immer ein ruhiges Plätzchen um abschalten zu können.

Das Angebot außerhalb der Therapien ist bei entsprechender Eigenmotivation sehr reichhaltig und hochwertig, sei es die Kunstwerkstatt, diverse AGs, Filmvorführungen etc.

Ich kann nur meine allergrößte Empfehlung aussprechen und empfinde die teilweise absurden Negativbewertungen sehr seltsam und nur durch Frust bei unfreiwilliger Einlieferung ( immerhin ist die RMF eine Klinik mit Akutbereichen ) erklärbar.

Ich für meinen Teil bin sehr dankbar für die Hilfe, die ich hier erhalten habe und kann nur meinen tiefen Dank an alle,die an meiner Behandlung mitgewirkt haben aussprechen.

Ich war Ende Juli 2016 3 Tage in der RMF. Der Termin wurde im Februar vereinbart und mehrmals verschoben.
Ich wurde in der Aufnahme von einer Case-Managerin sehr freundlich empfangen incl. Labor und EKG dauerte es eine halbe Stunde. Dann wartete ich 3 Stunden auf dem Flur der Station , und wiederum 3 Stunden im Zimmer bis ein Stationsarzt kam um eine Anamnese zu erheben. Der Arzt (AiP?) konnte ohne Oberärztin keine Entscheidungen treffen. Ein CT wurde angeornet und zügig gemacht und ein EMG wurde mir für den nächsten Tag angekündigt. Ich wartete den ganzen Tag auf diese Untersuchung, die nicht stattfand. Am nächsten Tag sollte Chefvisite sein. Der Chef ließ sich, obwohl anwesend, von der Oberärztin vertreten, die erstaunt war dass das EMG nicht durchgeführt worden war. Um 15 Uhr an diesem Tag und nach mehreren Nachfragen wurde endlich die Untersuchung gemacht.
Fazit:
Untersuchungen: CT, EEG, EKG, EMG. Dauer insges: etwa 1,5 Stunden
Wartezeit: ca. 48 Stunden
Hygiene: mangelhaft, auch desinfizierter Dreck ist Dreck, Bsp: Laborassistentin wechselte erst die Handschuhe nachdem ich sie bat sich zumindest die Hände zu desinfizieren, bevor sie mit Blut entnimmt, nachdem sie der Nachbarpat. Blut entnommen hatte. Die Toiletten wurden erst gereinigt, nachdem ich um einen Lappen und Handschuhe bat, um es selbst zu tun. Am Boden lagen benutzte Blutzucker-Teststreifen, Flocken aus Windelhosen und die Ecken und Kanten waren voller Staub und Wollmäuse. Schülerin kam mit Latexhandschuhen um mich zu begrüßen.
Freundlichkeit: unfreundlich bis neutral, Ärzte grüßen nicht und stellen sich nicht vor. Pflegepersonal -> es gibt 2-3 nette.
Ärzte: Die Oberärztin macht zumindest einen kompetenten Eindruck. Der Stationsarzt war unsicher und schien mir überfordert.
Bettenmanagement: Die Schwester sind vor allem damit beschäftigt Betten umzuschieben.
Essen und Ausstattung: ok
Cafeteria: sauberer als Station!
Leider ist hier nicht genug Platz um alles aufzuschreiben, bei Fragen bitte melden

Dr Elsner ist ein toller Arzt und nimmt sich viel Zeit für seine Patienten, das Pflegepersonal auf der Pz6 ist top, alles in allem war ich mit meinem Aufenthalt sehr zufrieden, auch auf Grund der angebotenen Therapien durch kompetentes Personal!

Hallo,
ich möchte jedem Kranken, der in die "gschlossene" nach Andernach muss sich dort einweisen zu lessen.
Zuerst hat man mir meine gut wirkenden Medikamente durch Andere ersetzt, die aber nicht so gut gewirkt haben. Dann kam ich in ein schönes 2-Bett Zimmer zu einer netten Dame. Dann wurden mir im Stationszimmer, alle Dinge wie Geldbörse, Handy u.a. weggenommen, Das ich meine Bücher behalten durfte fand ich gut,
In der 2. Nacht bekamen wir eine 91-jährige sehr demente Frau noch zusätzlich aufs Zimmer, An Schlaf war nicht mehr zu denken. Die Dame stand dauernd auf und lief herum, nervte damit die ganze Station.
Zu den Schwestern muss ich sagen waren einige sehr nett, die Anderen weniger nett. Weinen wurde untersagt!
Ich war sehr froh als ich nach 6 Tagen wieder entlassen wurde,,
Die Klinik ist ein graus,,

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Das Personal ist freundlich und bemüht, leider sind nicht genug Psychologen für Gesprächstherapien da.

Ich kann diese Klinik mit ruhigem Gewissen empfehlen