Wie in 25 Prozent der Fälle nach Bauchoperationen trat bei mir eine 5 cm x 5 cm große Narbenhernie (Bruchpforte in alter OP-Narbe) auf, in die sich eine Schlinge des Dünndarms einfügte und zunehmend einklemmte. Deshalb traten nach dem Essen und Trinken gurgelnde Geräusche auf und es drohte potentiell ein Darmverschluss. Bei der OP-Aufklärung war die Rede von einem etwa 5 cm langen Schnitt, doch erklärte mir die operierende Oberärztin vor der Operation, dass sie aus Sicherheitsgründen die gesamte alte OP-Narbe mit einem Netz sichern wolle, weil das Bauchfell recht dünn sei und so eine weitere Narbenhernie in der Zukunft verhindert verhindert werden solle. Für mich stellte sich das als sehr vorausschauend und fürsorglich dar und ich war sofort einverstanden. Die OP selbst gestaltete sich länger als geplant bedingt durch das Erfordernis, das Bauchfell von der Muskelschicht zu trennen, das Bauchfell zu vernähen, das Netz 25 cm x 15 cm einzubringen und ebenfalls zu vernähen, bevor der Hautverschluss mit resorbierbarer Naht erfolgen konnte. Den Operationserfolg konnte ich sofort beim Essen und Trinken spüren, denn die Gurgelgeräusche waren vollkommen weg. Am dritten Tag nach der Operation wurden die beiden Drainagen schmerzfrei gezogen und ich wurde samstags von der Chefärztin ins Wochenende entlassen. Vielen, vielen Dank für alles!!

Herzlichen Dank an den Chefärztin Frau Dr. G. Cataldegirmen, an den Oberarzt Dr. med. A. Opri und das gesamte Team vom Station 10B für die komptente und sehr freundliche Behandlung.

War ich im November 2013 nach erfolgter Operation noch der Meinung, alles ist ordentlich verlaufen, habe ich im Laufe der Zeit und durch einen postoperativen Folgeaufenthalt im Januar 2014 dort erleben müssen, dass in punkto Arzt-/Pflegepersonal - Patientenkommunikation, Sauberkeit, Wartezeiten einiges im Argen liegt. Bis heute, Dezember 2016 leide ich an körperlichen Folgebeschwerden und habe eine Krankenhaus-Phobie entwickelt, die verhindert, die Schäden beheben zu lassen.

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Ich wurde zweimal im Auguste Victoria Klinikum von einem hervorragenden Spezialisten operiert,welcher eine recht komplizierte Angelegenheit mit meinem Magen,meiner Speiseroehre,meinem Darm,eine Zyste an der Leber und Komplikationen waehrend bzw.nach der Operation hervorragend gemeistert hat Meinen laengeren Aufenthalt in der Intensivstation kann ich nur bedingt bewerten da ich ziemlich lange ohne Bewustsein war.Mir ist allerdings bewusst,dass das weibliche Personal in der ICU sehr tolerant und hilfreich war.Ich war kein eifacher Fall.Rundum moechte ich mich bei allen Beschaeftigten welche mit mir zu tun hatten fuer deren verstaendnisvolles und professionelles Verhalten recht herzlich bedanken.
Alle verdienen die hoechste Auszeichnung fuer deren nicht so einfachen Arbeit.Wenn es etwas gibt was verbesserungswuerdig waere,ist es meines Erachtens der Mangel an ausreichendem Personal (zu wenig Planstellen und somit oft sehr harte Arbeit fuer zu wenig Personal bei voller Belegung aller Betten was in diesem guten Krankenhaus wohl staendig der Fall sein kann)
Danke allen