Oberarzt Dr. Labza und sein OP Team plus die Station 4b mit dem gesamten Pflegepersonal (Schwestern und Pfleger) ein ausgezeichnetes Team. Da geht es mit viel Verständnis und Herzlichkeit zu. Da kann man nur gesund werden, vielen Dank an euch alle.

Ich war bei Herrn Dr. John in der Sprechstunde, um Material in Hand und Hüfte entfernen zu lassen. Er war sehr freundlich, wenn auch etwas kühl - womit ich aber kein Problem hatte. Er klärte mich sehr freundlich auf.

Die eigentliche Operation musste um eine Woche verschoben werden, nachdem ich schon auf der Station lag und die Beruhigungstablette nehmen sollte wegen baulicher Maßnahmen in den Operationssälen. Leider wurde mir dies erst nach 4 Stunden warten mitgeteilt, sodass ich die ganze Zeit ziemlich aufgeregt und ungeduldig wegen des geplanten Eingriffs war.

Deshalb kam ich eine Woche später wieder und wurde als einer der Ersten operiert. Die Visite folgte am nächsten Tag von dem Stationsarzt. Leider war die Absprache zwischen ihm und Herrn Dr. John etwas fehlerhaft. So versprach mir Herr Dr. John, dass ich nur eine Nacht bleiben müsse, doch der Stationsarzt wollte mich am nächsten Morgen zuerst nicht entlassen. Erst nachdem man darauf hingewiesen hatte, dass Herr Dr. John dafür sein Okay gab, wurde ich entlassen.

Die Nachbehandlung erfolgte bei meiner Orthopädin. Doch ich bin ziemlich zufrieden mit dem Ergebnis. Die Narben sind leider etwas größerer geworden, aber das lässt sich nicht immer verhindern.

Linke Hüfte wie nun auch die rechte Hüfte wieder SUPER,danke OA Dr.Safi Khalil.
Bin sehr zufrieden.

Mir wurde im August 2015 meine eingerissene Sehne geflickt - abgesehen davon, dass es nicht der angekündigte Operateur war, ist die OP sehr gut gelungen. Alles andere - von der Nachbetreuung durch den Arzt, der erst auf mehrfache Aufforderung überhaupt kam - bis hin zu der Tatsache, dass man mir eine viel zu große Orthese angelegt hatte und meine diesbezüglichen Nachfragen abtat ( die Schnallen enger ziehen -- aber von Gr. 46-50 auf Gr.39-42 - das machen sie mir mal vor ) fühlte ich mich gar nicht gut aufgehoben. Auch die Physiotherapeutin bemerkte die viel zu große, locker sitzende Orthese nicht. Mein nachbehandelnder Orthopäde schlug dann auch seine Hände überm Kopf zusammen, als er mich 1 Woche später mit diesem Riesen-Ding an meinem operierten Bein sah. Zum Glück war nicht passiert - hätte aber !!! Auf meinen Brief hin hat sich vom Krankenhaus niemand geäußert - das passt ins Bild!

Mein damals 17-jähriger Sohn hatte nach einer ambulant durchgeführten Meniskusnaht eine Infektion im rechten Kniegelenk. Am 26.11.2011 wurde im DRK Klinikum Westend eine Kniespülung mit Lavanit durchgeführt. Lavanit enhält den Wirkstoff Polihexanid und darf - wie in jeder Information über diesen Wirkstoffl nachzulesen ist - nicht mit Knorpel in Kontakt kommen, es löst den Knorpel auf. Offensichtlich war dies den Ärzten in der Orthopädischen Abteilung nicht bekannt, denn in zwei weiteren Operationen am 29.11.2011 und am 3.12.2011 wurde dieser Fehler wiederholt.

Bei meinem Sohn kam es zu einer vollständigen Auflösung des Knorpels im rechten Kniegelenk. Er erhielt mit 18 Jahren eine Knieprothese. Sein Leben hat sich seitdem grundlegend verändert. Zuvor war er sportlich sehr aktiv und wollte darauf seine Zukunft aufbauen. Jetzt ist er in seiner Mobilität und in seiner Berufswahl eingeschränkt, Sport kann er kaum noch betreiben. Vor der Zukunft haben wir große Angst. Die Standzeit einer Prothese beträgt höchstens 17 - 20 Jahre, ein Prothesenwechsel kann nicht beliebig oft erfolgen. Bei einer normalen Lebenserwartung bleibt für das letzte Drittel seines Lebens nur eine Knieversteifung.

Der Haftpflichtversicherung der Klinik liegt dieser Fall seit November 2012 vor. Sie hat sich bis zum heutigen Tage nicht dazu geäußert.

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