Leistungen

Ärzt:innen und Heilberufler:innen

Erfahrungsberichte

Gesamteindruck 1.5
Behandler:innen
(1)

    Dr. med. Ute Fiedler Andere

    Erstmalig war ich in der Praxis mit einer schweren Episode einer Depression zur medikamentösen Mitbetreuung.
    Fr.Dr. sagte so viel wie ich solle einfach die freie Zeit genießen (AU). Was mir in dieser Situation quasi nicht möglich war.
    Beim 2. Termin nach Tagesklinik bat ich um eine Folge- AU. Die Notwendigkeit hatte ich in dem Aufenthalt mit dem multiprofessionellen Team der Tagesklinik erarbeitet.
    Fr.Dr. sagte : ich schreib sie jetzt aber nicht 6 Monate krank. Sie kenne solche Fälle wie mich, die AU würde nicht helfen.
    Dann bekam ich Auflagen (Reha-Antrag) die ich erfüllen soll um eine AU zu bekommen.
    Außerdem interessiere Sie sich nur für die medikamentöse Behandlung meinerseits.
    Nach diesem Termin ging es mir sehr schlecht. Folgetermin: sehr freundlich. Nächster Termin: mit breiten Lächeln wieder unter Druck setzen und Bedingungen für AU. Für mich ist dieses Vorgehen nicht sinnvoll. Fr.Dr.scheint selbst unter Druck zu stehen. Das tut mir sehr leid. Ich wünsche ihr Alles Gute.

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    LVR-Klinikum Essen Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie

    Ich bin schwer depressiv, sodass ich meinen Alltag nicht mehr regeln kann. Zuletzt wurde es so schlimm, dass ich meinen Job verlor. Ich nehme bereits eine Überdosis an Antidepressiva, was starke Nebenwirkungen hervorruft. Da ich jedoch erst vor einige Monaten nach NRW gezogen bin hatte ich bisher noch keinen Psychiater gefunden der mir zumindest medikamentös helfen kann. Einzig durch den nächtlichen Konsum von THC kam ich zu einem halbwegs ruhigen Schlaf.

    Nach viel Überwindung suchte ich nun Hilfe. Durch eine Empfehlung kam ich zum LVR in Essen. Am Tag meiner Vorstellung habe ich aufgehört THC zu konsumieren, was Voraussetzung für die Aufnahme ist und mich seit sechs Wochen wachhält. Vom Krankenhauspersonal wurde mir 2 mal bestätigt, dass mein Urintest nicht negativ sein muss, weshalb ich vorher keinen beobachteten Drogenentzug in der Klinik machte, sondern selbst aufhörte.

    Nun endlich, nach 6 Wochen warten, war ich im LVR in der Abteilung P5 zur Einweisung. Ich hatte meinen Urin abgegeben. Wie erwartet war er positiv, jedoch mit einer langsam erscheinenden THC Bande. Zuerst wurde mir durch das Personal der Aufenthalt zugesagt -wie zuvor besprochen. Ich wurde auf mein Zimmer geführt und habe daraufhin meine Frau nach Hause geschickt (60 min Fahrtzeit).
    Kurz darauf entschied die Oberärztin Frau Katja Kölkebeck mir, entgegen vorheriger Absprachen, den Aufenthalt zu untersagen. Das Gespräch war stark herablassend. Ich fühlte mich als Lügner und Dummkopf abgestempelt. Dass ich in dieser Situation wütend werde, v.a. mit meinem depressiven Hintergrund, ist hoffentlich nachvollziehbar. Von Professionalität seitens der, m.E. zu jungen und unerfahrenen, Oberärztin keine Spur. Im Gegenteil: die Oberärztin behielt nicht Ruhe und hatte noch die Frechheit über mich im Pfleger-Zimmer schlecht zu reden, sodass das andere Personal mich ebenfalls wie Schmutz behandelte. Nun bin ich wieder zu Hause. Fühle mich allein gelassen und darf mich erneut um eine Therapie bemühen...

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    Sehr erniedrigendes Erelbnis • Alter: zwischen 30 und 50 • Versicherung: gesetzlich versichert

    Erforderliches Feedback
    Behandlung
    Aufklärung
    Vertrauensverhältnis
    Freundlichkeit Ärzte
    Pflegepersonal
    Optionales Feedback
    Wartezeit Neuaufnahme
    Zimmerausstattung
    Hygiene
    Atmosphäre
    Kinderfreundlichkeit
    Innenbereich
    Parkmöglichkeiten
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Häufig gestellte Fragen