Ich war nach einer Schlitten OP für 3 Wochen in dieser Klinik zur Reha. Die Organisation ist katastrophal. Es gab ständig Änderungen im Theapieplan. Es gab kaum Anwendungen, z.B. bekam ich in den 3 Wochen 2 Physiotherapien, wobei die 1. durch Aufnahme meiner Daten vorüber ging. Die 2. war ok. Erst nach Ansprache eines Arztes, ich hatte laufend andere Ärzte bei der Visite, und Reklamation beim Beschwerdemanagement bekam ich eine 3. Physio. Das Schwimmbad war wegen Coronafällen gesperrt. Die Therapien fanden hauptsächlich an elektrischen Geräten, wie Knieschiene, Lymphapress usw. statt. Hier benötigte man keinerlei Personal.

Was es in Unmengen gab, waren vollkommen uninteressante Vorträge, die man aber besuchen musste, da der Therapieplan abgehakt wurde,

Ich war im 3. Stock untergebracht, musste mit Gehstöcken gehen und somit auf den Aufzug angewiesen. Leider funktionierten während meines gesamten Aufentahlts nur 2 der 3 Aufzügen, die wiederum nur mit 3 Personen besetzt sein durften..

Mein Knie konnte ich nicht kühlen, da die Eismaschine auch schon seit Wochen defekt war.

Das Essen bestand hauptsächlich aus Fertiggerichten. Das Servicepersonal war total überbelastet, jedoch trotzdem sehr freundlich,

Die Ausstattung der Klinik lässt sehr zu wünschen übrig. Stockflecken in der Dusche, fleckige Teppichböden, zerschlissene Polstermöbel auf den einzelnen Stationen.

Die angebotene Verlängerung habe ich dankend abgelehnt.

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Die Klinik wird ihrem eigenen Anspruch einer "ganzheitlichen Betrachtungsweise und bestmöglicher Therapie mit gezielten Einzelmaßnahmen" nicht gerecht.
Für einen stationären Aufenthalt dort braucht man gute Nerven!

Es ist zu wenig Personal vorhanden: Oft fallen Anwendungen von einem Tag auf den anderen aus oder werden in der Reihenfolge verändert, Therapeuten hetzen von einem Termin zum nächsten (was die Anwendungszeit verkürzt), eine Physiotherapie-Einheit kommt auf elf Vorträge, anstelle bei verschobenen Wirbelgelenken z.B. einen Chiropraktiker einzusetzen gibt es Schmerzmittel und -salben, Ärzte und Therapeuten widersprechen sich in ihren Empfehlungen usw..

Zwar sind Einzelne aus dem medizinischen, therapeutischen und pflegerischen Bereich sowie der Verwaltung sehr engagiert und hilfreich, das macht leider die Unfreundlichkeit, Unpünktlichkeit und das Desinteresse vieler anderer nicht wett!

Die Ausstattung des Hauses und der Zimmer nimmt auf mobilitätseingeschränkte Menschen wenig Rücksicht: Während meines Aufenthalts waren die Aufzüge mehrfach kaputt, die Betten sind ohne Haltegriff und z.T. durchgelegen, die Sitzmöglichkeiten großenteils ungeeignet für frisch operierte Knie- und Hüftpatienten.

Zu den Mahlzeiten gab es wenig Frisches: Tütensuppe, Gemüse aus dem Tiefkühlfach oder Glas, in Plastik verpackte Fertig-Desserts sind Standard.
An manchen Tagen standen weniger als zehn Minuten Zeit für das Mittagessen zur Verfügung, danach ging es direkt zum Krafttraining.

Wegen der Corona-Schutzmaßnahmen gab es so gut wie keine Angebote für das Selbsttraining oder für die Freizeitgestaltung.
Die Klinik liegt isoliert an einem steilen Hang, das ist ideal für Waldspaziergänge, jedoch für Einkäufe o.ä. sehr ungünstig.

Lobenswert waren die Ernährungs- und Sozialberatung.

Mein Eindruck insgesamt: Hier fehlt es an Geld - und damit auch an Personal und Zeit - sowie an Ideen und der Zugewandtheit zu den Menschen und zur Arbeit.

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Ganz und gar nicht zufrieden.Das Essen war mehr als schlecht vor Tk und geschmacklich Unterste Schublade. Die FFP2 Masken bekommt man auch nur nach mehrmaligen bitten.

Schönes Zimmer, aber mit altem, fürchterlich nach Schweiß stinkendem Teppichboden. Wasserhahn am Waschbecken im Bad sitzt so tief, dass man sich kaum dort waschen kann, auch nicht die Haare. Aber das Waschbecken sei ja auch nicht dazu da, um sich zu waschen, sagte mit eine der Empfangsdamen. Was also tun, wenn man nach einer OP noch nicht duschen kann? Die Anwendungen sind überwiegend personalfrei. Manuelle Lymphdrainage und Einzel-Behandlung durch Physiotherapeuten nur einmal in der Woche! Da kann man ja gleich zu Hause bleiben und die Anwendungen ambulant bekommen. Die Ärzte/innen in der Station scheinen auch nicht besonders viel Ahnung zu haben, wenn es Komplikationen gibt..

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Neben ärztlicher und physiotherapeutischer Betreuung hat mich die fachkundige Ernährungsberatung begeistert!
Die Parkplatzsituation bei Selbstanreise mit Auto und für Besucher ist unter der Woche ist mangelhaft.

Klinik ist in die Jahre gekommen im Stil der 90er Jahre sehr unfreundliches Personal Schwestern sehr bestimmend und noch und freundlicher der Knaller ist jedoch beim Blutabnehmen dastehen ca 10 bis 15 Patienten vor dem Blutabnahme Zimmer und schauen einem zu wie man die Blutabnahme bekommt auch bei Nachfragen wird die Tür nicht geschlossen keine Diskretion/Datenschutz könnte niemand diese Klinik weiterempfehlen

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Die Klinik liegt in herrlicher Umgebung im nördlichen Schwarzwald im malerischen Kurort Bad Herrenalb. Von daher gute Rahmenbedingungen zur schnellen Gesundung. Die Klink selbst ist großzügig und immer noch modern. Die überwiegend Einzelappartements sind zweckmäßig eingerichtet. Das Essen und die Speisen in der Cafeteria sind sehr gut. Das Pflegepersonal ist freundlich und zuvorkommend. Die Therapeuten sind ebenfalls freundlich und kompetent. Die Kontakte zu den Arzten wurden von mir eher auf das Notwendigste beschränkt empfunden. Freigaben zur Teilnahme an mehr fordernden Anwendungen bzw. zur schnelleren Steigerung des persönlichen Leistungvermögens mussten von mir und anderen Patienten eher durch eigene Aktivität bei den Ärzten nachgefragt werden, wobei im Grundsatz das Angebot an Anwendungen für meinen Genesungsstand als gut empfunden wurde. Im großen und ganzen wurde der Gesundungs-Fortschritt von mir in der Reha Klinik Falkenburg als positiv empfunden.

Sinnvoller wäre die Umbenennung in "Pflegeheim". Eine Weiter- bzw. Heilbehandlung wird nicht durchgeführt. Therapien werden ausreichend angeboten, jedoch erfolgen Einzeltherapien nach Gruppentherapien was nicht logisch ist und so manchen Therapeuten wundern ließ. Ebenso wurden Verbandswechsel lt. Therapieplan grundsätzlich vor der Visite vorgesehen statt danach. Hatte zur Folge, dass der Arzt den frischen Verband wieder abgerissen hat. Ein neuerlicher Wechsel war nicht vorgesehen. Bei offenen Wunden oder akuten Problemen wurde nur bedingt fachliche Unterstützung zuteil. Oft wurden Patienten mit Krankentransport in eine andere Klinik gefahren, dort fachkundig behandelt und wieder zurück gebracht. So musste ich nach Beendigung wieder in die Notfall-Aufnahme eines Krankenhauses.