Anette Schaal-Beyermann

Als ehemaliger Patienten von Frau Schaal-Beyermann (SB), decken sich meine Erfahrungen nicht mit den gelesenen schlechten Bewertungen, weswegen ich aus meiner eigenen Erfahrung, darauf eingehen möchte:

1. Ich hatte auch eine neurologische Normabweichung, die zunächst nicht auf Probleme des Elternhauses beruhte: Ich war einfach ein Nerd. Das Problem bestand u.a. darin, dass mein Elternhaus nicht damit klarkam. Dafür gab es auch wieder eigene Gründe, weswegen ich meiner Familie keine Vorwürfe mache. Fakt ist aber, dass ich in meiner Entwicklung zurückgeworfen wurde, weil Stärken geschwächt und Schwächen gestärkt wurden - worunter auch mein Selbstvertrauen litt.
2. Ich eignete mir, dank Frau SB, ein Set an Reflektionsfähigkeiten an, welche mir ermöglichten mich bereits in jungen Jahren vom problematischen Elternhaus emotional zu emanzipieren und mir auch in beruflicher Hinsicht (Beratung/ Mittleres Management) immer wieder hilfreich gewesen sind.
3. Ich habe im Studium, im Beruf und im Privatleben immer wieder die Erfahrung gemacht, dass Menschen höchst sensibel reagieren, wenn sie auf ihre Mitverantwortung, hinsichtlich Verhältnissen die zumindest z.T. in ihrem Einflussbereich liegen, angesprochen werden. Regelmäßig bestanden die Reaktionen darin negativ hintenrum zu reden, Falsifikationen zu erstellen bis hin zum aktiven "Schaden wollen" - das ist einfach unsachlich. (Dazu gehört auch die Selbstüberhöhung durch die Einschätzung einer Situation auf Grundlage eines Wikipedia-Entrages, gegenüber dem mehrjährigen Studium einer Fachperson mit entsprechend beruflicher Erfahrung)

Als ehemaliger Patient kann ich nur sagen: Danke Anette, ich habe etwas aus meinem Leben gemacht und bin ein echt zufriedener Mensch geworden und dazu hast du deinen Beitrag geleistet.

Ich war sehr zufrieden mit der Therapie für mein Kind. Frau Schaal-Beyermann setzt sich unglaublich stark ein für Kinderseelen um diese wachsen lassen zu können um gereift und gestärkt aus der Therapie gehen zu können. Die Kinder erleben einen Ort wo sie voller Vertrauen hingehen können, so sein können wie sie sind und erst einmal der Druck von aussen ablegen können. Dann kann die Therapeutin starten um dann sehr gefühlsmäßig auf das Kind einzugehen. In kleinen Schritten werden tolle Erfolge erzielt
Eine Therapie dauert lange und das ist ein Fehler, der die meisten Eltern begehen, es werden Ergebnisse erwartet von jetzt auf gleich. Ein Baum wächst auch nicht innerhalb von
2 Monaten. Eine Seele und speziell eine Kinderseele braucht dazu den passenden Ort und die passenden Bedingungen und dies ist in der Praxis von Frau Schaal-Beyermann voll gegeben. Ich bin sehr dankbar dafür, dass wir diesen Ort gefunden haben.

Wir erlebten Frau Schaal-Beyermann als eine warmherzige, wohlwollende Person, die Ihren Beruf mit Herzblut ausübt und sich für ihre kleinen Klienten engagiert einsetzt. Doch mit ihrer Therapie waren wir nicht zufrieden. Auch die Betreuungspersonen unseres Kindes haben keine Besserung seines Zustandes feststellen können. Wir gehen fest davon aus, dass die Verhaltensauffälligkeiten unseres Kindes auf angeborenen neurologischen Normabweichungen und nicht auf Problemen im Elternhaus beruhen.
Die „Therapie“ durch Frau Schaal-Beyermann bestand nach unserem Erleben jedoch daraus, die „familiären“ Gründe der Probleme zu ergründen. Frau Schaal-Beyermann scheint fest davon auszugehen, dass psychische Probleme eines Kindes ihre Ursachen im Elternhaus haben müssen. Daher nennt sie die Elternsprechstunden „Elternpsychotherapie“. Dieses Ergründen basiert auf nicht objektivierbaren Gedankenkonstruktionen, welche sie aus dem Befragen des Kindes und nicht korrekten Widergeben der Elternaussagen ableitet.
Die Therapiestunden bestanden aus einem für uns ermüdenden „Redeschwall“ von Frau Schaal-Beyermann. Ein Dialog mit ihr war nicht einfach, weil sie uns immer wieder unterbrach, um ihre eigenen Gedanken fortzusetzen.
Wahrscheinlich ist ihre Vorgehensweise im Einklang mit den Prinzipien der Tiefenpsychologie. Laut Wikipedia wird die Tiefenpsychologie dafür kritisiert, dass ihre Hypothesen nicht widerlegbar sind und dass sie sich immer wieder selbst bestätigen, da immer wieder alternative Erklärungen herangezogen werden können, um sich einer Falsifikation zu widersetzen. Diese Aussagen treffen bei Frau Schaal-Beyermann voll zu. Wir erlebten ihre Konstruktionen, die immer wieder darauf abzielten, die Ursachen der Probleme bei uns Eltern zuzuordnen, als haarsträubende Unterstellungen, über die wir uns extrem ärgerten.

Schweigepflicht ist ein Fremdwort
Familienmachenschaften...
Absolutes nogo..
Finger weglassen..
Weiß von vielen Familien das es mit der Frau nur Probleme gab. Die braucht selbst nen Psychologe

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