Dipl.-Psych. Angela Hörl

Ich war vor bald zwei Jahren eine Zeit lang bei ihr. Und geholfen hat es kein Stück. Hat eher alles schlimmer gemacht War zwar nicht meine Idee, sondern die der Freundin meines Vaters (was fällt der eigentlich ein?), aber hier:
- Sie hat versucht, mir mit den damaligen Problemen meiner Mutter zu helfen, hatte aber keine wirkliche Ahnung und hat es nur oberflächlich behandelt. Geholfen hat es null.
Gesprächstechnisch war sie immer zu sehr richtungsangebend, (obwohl ich zugeben muss, dass ich nicht sehr viel gesagt habe, aber das hatte seine Gründe) und dann doch abschweifend. Außerdem hat sie mich oft missverstanden und komische Vorschläge gemacht.
- Ernährung: Ich bin ziemlich dünn und eher schwach. Habe halt auch einen schmalen Körperbau. Ist also nicht ungesund. Sie hat ernsthaft, als ich bei ihr war, am PC einen BMI-Rechner rausgekramt und meinen theoretischen BMI berechnen lassen (was bei meinem Körper keinen Sinn macht). Ergebnis: Ganz knapp Untergewicht II. Praktisch nicht korrekt.
In einem der Gesprächsstunden meinte sie dann tatsächlich, ich könne ja, wenn ich bereits satt bin, einfach noch etwas weiter essen. Das ist nicht nur extrem ungesund, sondern kann außerdem Essstörungen verursachen. Ich dachte wirklich "Ist die bescheuert?". Sowas darf man als Psychotherapeutin nicht vorschlagen!
Thema Job finden: Ich war im letzten Jahr auf der Realschule. Sie fragte, wie meine Noten denn so sind (und die waren gut!). Das hatte sie wohl überrascht, ich schätze mal, sie hat erwartet, dass ich total schlecht wäre. Sie wollte mir dabei helfen, eine Ausbildungsstelle o.ä zu finden und machte teilweise skurile Vorschläge, die überhaupt nicht passten. Bin jetzt in einer Ausbildung zum CTA, ohne ihre Hilfe.
Dann der Hammer: Nach 6 Terminen war ich mit meinem Vater bei ihr zu einem Extragespräch. Und am Ende sagt sie ernsthaft: "Herr [...], ich glaube ihr Sohn leidet unter einer schweren Depression", ohne mich zu kennen. Außerdem wollte sie mir Psychopharmaka aufschwatzen.

Frau Hörl verhält sich bereits während des Anmeldeverfahrens, wenn sie sehr unter Zeitdruck steht, schnell genervt, unsensibel, gereizt, unfreundlich und schnell von oben herab, zudem sehr belehrend und kleinkariert.
Normalerweise zeichnet eine gute Kinderpsychologin aus, wenn man auch bei voller Praxis und dadurch bedingtem Zeitdruck mit Menschen und Situationen umgehen kann, ohne gleich den Überblick zu verlieren und es an den Eltern auszulassen.
Ich kann diese Dame wirklich niemandem empfehlen ! Wenn sie schon gegenüber den Eltern so schnell genervt und unfreundlich auftritt, hat man schon gar keine Lust mehr, sich weiter mit ihr in Kontakt zu setzen, geschweige denn, ihr das eigene Kind anzuvertrauen…..Wahrscheinlich läuft ihre Praxis, weil viele zu bequem sind und die Wohnortnähe demgegenüber, was bei ihr schlecht läuft, einfach vorziehen.
Eigentlich sollte in jedem Beruf, in dem man viel mit (hilfebedürftigen) Menschen zu tun hat, deutlich mehr überprüft werden, ob jemand auch in der Praxis mit Menschen umgehen kann, bevor er das 1. Mal mit Menschen arbeitet, wie das gerade bei einer psycholog. Praxis der Fall ist ! Ich habe jetzt glücklicherweise einen sehr einfühlsamen und freundlichen Psychotherapeuten für mein Kind gefunden und bin dort sehr zufrieden !

Meine Behandlung ist schon einige Zeit her. Damals habe ich mich überhaupt nicht verstanden gefühlt und bin auch nach jeder Sitzung unzufriedener raus gegangen als rein. Nach der Therapie hatte ich mehr Schwierigkeiten als vorher und habe lange gebraucht, diese wieder loszuwerden. Sie hat mich oft missverstanden und daher meine wirkliche Problematik vernachlässigt oder gar nicht gesehen. Ich wurde immer wieder zu Sachen schon fast genötigt, die ich nicht machen konnte oder wollte, was auch nicht gerade zu einem gut aufgehobenen Gefühl beigetragen hat.... Sie telefonisch zu erreichen war nicht einfach bzw. unmöglich und der E-Mailkontakt war auch nicht immer zufriedenstellend (Antwort bis zu einer Woche Wartezeit). Heute geht es mir wieder super, habe es ganz ohne Hilfe geschafft :)

Meine Therapie bei Frau Hörl liegt schon einige Jahre zurück. Ich war wegen verschiedenen langjährig bestehenden Problemen bei ihr in Therapie und fühlte mich dort nicht gut aufgehoben. Frau Hörl verhielt sich mir gegenüber bevormundend, kritisierend, kleinkariert.

Sie ging nicht auf meine individuelle Problematik ein und schob mich in eine Schublade. Die Probleme, die dahinter steckten und die ich auch ansprach (Kindheit) wurden ignoriert. Sie unterstützte mich nicht auf meinem eigenen Weg, sondern behandelte mich nach einem Schema.

Es kamen kaum konstruktive Vorschläge, wie ich etwas verändern könnte, außer am Symptom herumzuwerkeln, was letztendlich nicht das zugrunde liegende Problem war. Zu meiner schwierigen Gesamtsituation zu der Zeit, unter der ich wirklich litt, hieß es nur, ich müsste mir ein dickes Fell anschaffen und mich abgrenzen. Wie ich das schaffe, davon war nicht die Rede, stattdessen gab's leere Phrasen wie diese. Außerdem fand ich einige Methoden wie das Situationen-mit-Puppen-nachspielen ein bisschen kindisch und andere Sachen haben mich peinlich berührt und ich kam mir vorgeführt vor. Ingesamt hatte die Therapie keinerlei Tiefgang.

Bereits nach wenigen Therapiestunden, durch die sich nichts geändert hatte, prophezeite Frau Hörl mir, dass ich für immer psychisch krank sein und von Therapeut zu Therapeut ziehen würde, wenn ich mich nicht langsam mal zusammenreiße.

In der Therapie schweifte sie oft ab und begann, über sich selbst oder aktuelle Themen zu sprechen oder sogar über andere Patienten, die ich z.T. kannte. Geht gar nicht!

Positiv kann ich vermerken, dass Frau Hörl jederzeit gut erreichbar war.

Mir hat die Therapie nicht geholfen, im Gegenteil, ich hatte danach ein sehr negatives Bild von Psychotherapie generell. Gott sei Dank habe ich dem Ganzen doch noch eine Chance gegeben und bin dann bei einer einfühlsamen Therapeutin untergekommen, die mir geholfen hat, mein Leben wieder auf die Reihe zu kriegen.

Ich war 1 1/2 Jahre bei Frau Hörl in Therapie, jeweils einmal die Woche. Ein Vertrauensverhältnis konnte allerdings, trotz mehrerer Bemühungen meinerseits nicht aufgebaut werden. Ich habe ihr zwar all das erzählt, was in mir vorgeht (Diagnose zu der zeit: Essstörungen, Depression), jedoch habe ich mich nie richtig verstanden gefühlt. Frau Hörl war zwar sehr freundlich und nett, hat sich um mich gekümmert, allerdings nicht ihre Rolle als Therapeutin erfüllt. Leider. Die Gespräche verliefen ungefähr so, dass wir anfangs zwar über mich gesprochen haben, Frau hörl nach kurzer zeit allerdings abgeschweift ist und über andere, für mich in dem moment auf meine probleme bezogen völlig unrelevant waren, dies kam nicht nur einige male vor, sondern eigentlich fast immer. Wenn ich versucht habe etwas zu erzählen oder ihr einen bestimmten Sachverhalt zu erklären, hat sie mich meist unterbrochen oder das Gesagte völlig falsch gedeutet. Habe das auch mal angesprochen, allerdings blieb danach alles beim alten. Meiner Meinung nach ist das nicht das, was man von einem Psychotherapeut erwartet , ich denke für Kinder könnte sie auf jeden fall etwas sein, aber auf keinen fall für jugendliche über 12 Jahren mit ernsthaftern Problemen. Was mich zusätzlich im Nachhinein sehr aufregt ist, dass sie über ein jahr hinweg einen ausführlichen Email Kontakt mit meinen Eltern gepflegt hat , von dem ich nichts wusste. Diese Email enthielten streng vertrauliche Informationen, die sie ohne mein wissen gar nicht hätte weiterleiten dürfen (nur im falle einer akuten suizidgefahr, was nie der fall war), also so viel zum Thema Schweigepflicht.

Ich bin schon einige Zeit bei Frau Höri und hatte anfangs sehr viele Probleme mit mir und meinem Umfeld. Durch sie kann ich endlich wieder richtigen Fuß im Leben fassen und reflektiere mich nun viel mehr selber. Ich merke, dass es mir Tag zu Tag besser geht. Zudem habe ich mich und ebenfalls meine Perspektive zum positiven verändert. Sie kann sich super gut in Lebenssituationen hineinversetzen, gibt hilfreiche Tipps um die Probleme gezielt anzugehen.
Ohne sie wäre ich nicht da wo ich jetzt bin

Es war toll über meine Sorgen zu sprechen. Es ist toll den richtigen Weg gefunden zu haben.

Sie fühlt sich in jede Lebenssituation ein und denkt für das komplette Umfeld mit. Durch lenkende Denkhilfe wird das Leben bunter und fröhlicher. Sie begleitet lange und kurze Wege gleichermaßen hilfreich. Vielen Dank!

Sehr gute praktische Übungen in Verbindung mit der Vermittlung von Hintergrundwissen. Was angstbesetzt war, wurde erst überhaupt machbar und im Laufe der Zeit leicht.

Wenn man einen Termin bekommt, ist die Therapie großartig. Unglaublich kinderfreundlich, tolle Praxis mit Herz! DANKE!!!