Dr. rer.nat. Annegret Boos

Hallo, Frau Dr. Boos, vor ca. einem Jahr hatte ich bei Ihnen meine letzte Sitzung bzw. den letzten Kontakt per SMS. Ich habe mich auch bemüht, meine Fehler einzusehen. Aber der Kopf macht eben oft ganz anders, als man gern möchte. Ich bin stolz darauf, bei Ihnen gewesen zu sein, nach langer Zeit des Überlegens mir überhaupt einen Psychologen zu nehmen. Und ich würde mich freuen, wenn Sie mich einfach in guter Erinnerung behalten. Natürlich kann ich Ihnen Blumen schenken (das werde ich wohl auch noch irgendwann tun), denn Sie sagen ja bekanntlich mehr als tausend Worte. Trotzdem möchte ich Ihnen diesen Brief schreiben um damit meine Dankbarkeit für Ihr Wohlwollen, meine Anerkennung für Ihre Professionalität zum Ausdruck zu bringen, die mich im letzten Therapiejahr und vorher, begleitet haben. Seit über - ich weiß nicht gleich wie vielen Jahren wir uns nun schon durch die Therapie kennengelernt haben - und Sie haben mich ein kleines Stück in meinem Leben begleitet haben. Auch wenn die Stunden nicht immer ganz leicht waren, habe ich Sie nicht nur als Therapeutin, sondern auch als Mensch sehr schätzen gelernt. Oft greife ich zu meinem Büchlein, in dem von fast jeder Stunde Notizen sind, und versuche, sie für mich umzusetzen. Ihre Nachricht vom 17. August 2017 hat mich damals sehr traurig gemacht. Ich hatte in den letzten 12 Monaten auch nicht den Mut mich bei Ihnen mal zu melden, nur um Danke für all das zu sagen, was Sie mir Gutes wollten, ich allerdings damals so nicht verstanden habe. Hier auf diesem Weg möchte ich dies endlich mal tun. Danke!

Ein Stück vom Glück, das wollen alle. Und sogar für mich ist dies nun ein wenig greifbarer geworden! Für Sie war unsere gemeinsame Arbeit ein Beruf - oder doch eher Berufung? Für mich wird es hoffentlich eine neue Chance auf einen neuen, anderen und freundlicheren Lebensabschnitt geben.