Dipl.-Psych. Horst Götschel

Leider der einzige, der Termine zeitnah anbietet, wobei es mich im Nachhinein nicht wundert, dass er keine Patient*innen hat.
Hatte glücklicherweise "nur" einen Termin zur Sprechstunde, dieser war etwas chaotisch, da ich mich an einem Ende des Campus anmelden musste und der Termin dann am anderen Ende stattfand. Grund hierfür ist, dass Herr Götschel sich nicht mit der Technik auskennt und mein Kärtchen nicht selbst einlesen kann, obwohl alle Geräte vorhanden sind. Was er übrigens scheinbar auch nicht kann: Telefon leise stellen.
Die Stunde selbst hat sich dann mehr um ihn als um mich gedreht. Immer wieder kamen Einwürfe seiner eigenen Erlebnisse, die nur Zeit geraubt haben. Empathie Fehlanzeige. Auch seine Fragen waren selten eindeutig formuliert und ich wusste oft nicht was er eigentlich wissen möchte.
Die Diagnose stellte er mittels eines Fragebogens, den ich so bei der Recherche schon tausendfach online gefunden hatte.
Die nächste Terminvereinbarung sollte telefonisch erfolgen. Leider nicht so einfach, wenn man vollberufstätig ist und es genau eine Stunde am Tag gibt in der der Arzt zu erreichen ist, eine Email-Adresse ist nirgends zu finden. Den vereinbarten Termin musste ich dann krankheitsbedingt absagen. Nach mehreren erfolglosen Versuchen erfolgte kein Rückruf, auch dann nicht, als ich nicht zum vereinbarten Termin erschienen bin oder in den Tagen danach, irgendwann hab ich es sein gelassen.
Bis heute kann ich mir schlecht vorstellen, dass irgendjemandem hier tatsächlich geholfen wird.

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Ich war sehr unzufrieden mit den Behandungsfortschritten, aus meiner Sicht vertane Zeit

Habe die fünf Probesitzungen gemacht und hatte das Gefühl, dass es ihm das wichtigste war, dass er auch ja sein Geld bekommt. Den Antrag an die Krankenkasse sollte ich selbst stellen. Und da auch mehrmals anrufen und nachfragen, ob ich auch ja wirklich die Stunden bezahlt bekomme. Nach den Probesitzungen habe ich mich nicht mehr gemeldet. Der Therapeut sich auch nicht. Die Sitzungen waren übrigens jeweils im Abstand von 3-5 Wochen.

Er lässt ein nur wenig erzählen, da er sich an den groben Sachen aufhängt und meint daraus was zu beziehen und bleibt an dem Thema hängen. Er erzählt viel Zeug drum herum was nichts damit zu tun und völlig uninteressant ist, weshalb ich oft nicht verstanden habe was er von mir will. Im Endeffekt hab ich alles nur abgenickt um dort möglichst schnell wieder raus zu kommen. Er ist ein sehr stumpfer Mensch, ich glaube er hält das System für perfekt. Er hat mich überhaupt nicht verstanden.