Dr. med. Dietmar Widmann

Leider muss ich hier auch meine objektive Meinung abgeben, um andere Patienten zu ermutigen sich eine zweite, kompetente Meinung einzuholen.

Ich war mit folgender Problemstellung vorstellig geworden:

"Verdaungsbeschwerden und übel riechender Stuhl nach mehreren unsinnigen Antibiotikagaben"

Herr "Dr." Widmann interessierte meine "Anamnese" realitv wenig. Das Gespräch dauerte nur wenige Minuten. Ich schilderte eindeutig meine Beschwerden und schlug vor, eine Stuhlanalyse zu machen. Diese wurde abgelehnt mit der Begründung, das bringt nix, weil das Mikrobiom (Bakterienzusammensetzung) im Darm eines jeden Menschen anders sei. Das ist aber nur teilweise richtig.

Erzürnt habe ich selbst eine solche Analyse in Auftrag gegeben. Dabei kamen erstaunliche Daten und Fakten ans Licht:

Ja, das Mikrobiom ist bei jedem Menschen anders. Jetzt kommt das große ABER: Die Bakterien müssen immer in gewissen Toleranzbereichen vorhanden sein! Bei mir waren kaum noch Laktobazillen vorhanden. Da erklärt den übel riechenden Geruch und als Abhilfe gibt es jetzt sauer vergorenes Gemüse und Darmbaketerien in Kapselform. Die Laktos verhindern im Darm eine Ausbreitung pathogener (schädigender) Keime, wie sie bei mir bereits eingesetzt hatte.

@Widmann: Früher haben die Ärzte noch eine Stuhlanalyse in Form einer ph-Wert Messung durchgeführt, die einen ersten Anhaltspunkt auf eine Milleuverschiebung aufzeigt.

Leute, esst mehr sauer vergorenes Gemüse! Sie tun Ihrem Darm etwas Gutes! Sauerkraut nicht abkochen und roh 2-3 mal die Woche verzehren.

Warum muss ich bis an die UNI Wien fahren, weil mir deutsche Ärzte nicht zuhören!

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So einen unfreundlichen Arzt hatte ich schon lange nicht mehr. Er nimmt sich kaum zeit und lässt einen nicht ausreden.Als ich mit Schmerzen im Unterbauch da war, fragte er mich,warum ich mit diesem Problem zu ihm komme.Mitten in der Untersuchung, fing er an zu telefonieren und über andere Patienten vor mir zu lästern. Ich dachte, ich hör nicht richtig. Ich bin einfach nur schockiert.

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Praxis ist geprägt von einer relativ intensiven Hektik. Beim geplanten Termin musste ich über eine Stunde auf die Behandlung warten. Danach wurde mir nur sehr kurz das Ergebnis erläutert, eigene Fragen waren nicht erwünscht, obwohl ich noch 1-2 gehabt hätte. Das Gespräch hat ca. 1-1,5 min. gedauert! Von einer doch relativ kostenintensiven Behandlung hätte ich mir etwas mehr Individualität erwartet. Zumal ich als Privatversicherter die Behandlung zunächst erst mal selbst bezahlen muss.

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