Barbara Waigt

Als ich vor 2 Jahren einige Tage nach einem Wochenend-Ausflug im Münchner Umland meinen Arm nur noch zur Hälfte anheben konnte und ich am darauffolgenden Freitag Abend den roten Hof eines Zeckenbisses entdeckte hatte ich den Verdacht an Boreliose erkrankt zu sein. Die Infos aus dem Internet verhießen eine fiese Krankheit die schnellstmöglich behandelt werden sollte. Klassischerweise mit Hämmern wie z.B. Cortison. Von der klassischen Medizin schon mehrmals enttäuscht, telefonierte ich die Heilpraktiker in Münchens durch und erreichte am Freitag Abend (!) Frau Weigt, die mir den schnellstmöglichen Termin gab. Sie bestätigte den Verdacht auf Boreliose. Durch einen Laborbefund wäre zu viel Zeit verstrichen, weshalb sie auf meinen Wunsch hin mit ihrer Behandlung begann und mir Spritzen und Globulis gab, sowie Wilde Karde als Tropfen einnehmen ließ. Sollte übers Wochenende keine Besserung eintreten riet sie mir eindringlich mich ab Montag an eine/n klassischen Mediziner/in zu wenden. Aber gottseidank waren die Beschwerden bereits am nächsten Tag deutlich abgeschwächt! Und kurze Zeit später verschwunden. Die Tropfen musste ich noch ca 1Monat "fertig"nehmen.
Ich möchte Frau Waigt hier meinen tiefen Dank aussprechen! Bis heute sind keinerlei Folgen der Boreliose zu spüren!
Die Behandlungen, welche m.E. günstig waren, habe ich selbst bezahlt, weil ich Kassenpatient bin. Aber ich kann nur an die gesetzlichen Krankenkassen appelieren, dass diese Leistung in die Sonderzahlungsliste aufgenommen wird. Mit so geringen Mitteln und Aufwand eine derartige Krankheit abwenden zu können, die lebenslange Pflegefälle hervorrufen kann, kann nur von allgemeinem Interesse sein!