Dipl.-Psych. Bernd Wolff

Ein Therapeut in der Lage sein, Mittel anzuwenden um sich ein Überblick über seinen Klienten zu verschaffen. Zu erkennen welche typischen Verhaltensmustern und Verhaltensweisen vorliegen.
Woher diese rühren, weshalb ein Mensch im Erwachsenalter diese Probleme überhaupt hat. Bewusstmachen, aufzeigen, Anleitung u.Unterstützung geben seine Dinge zu hinterfragen u. sehen zu können.
Der Beruf des Therapeuten ist verfehlt wenn dieser meint Richter über das Leben des Klienten zu sein bzw. zu spiel

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Eine schwere körperliche Erkrankung (und mein Klimakterium?) hatten mich so aus dem Konzept gebracht, dass ich mir am liebsten nur noch "die Decke über den Kopf gezogen hätte"
Ich habe die Termine oft verunsichert wahrgenommen, mich aber fast immer optimistisch-zufrieden verabschiedet.

...Psychotherapie habe ich noch nie erlebt.

War hoffentlich (aus eigenem Interesse) ohnehin meine Letzte, aber sie war meines Erachtens qualitativ grenzwertig schlecht.
Herr Wolff ist außerdem kein Arzt, wie einer meiner Vorbewerter ihn beschrieb, er ist \"nur\" psychologischer Psychotherapeut und das hat sich deutlich bemerkbar gemacht.

Ich wurde mit meiner Geschichte leider bis April 2013 total fehldiagnostiziert und hatte nicht vorwiegend somatoforme Störungen sondern einen ernstzunehmenden HWS-Schaden der kürzlich erfolgreich operiert wurde.

Ja, soviel muss ich zugeben, eine Anpassungsstörung respektive depressive Entwicklung war schon dabei, sonst haette ich wohl keine pt. Behandlung nötig gehabt, aber es hat mir eigentlich schon ausgereicht dass Herr Wolff immer wieder Rückfragen darüber stellte, wie sich das mit meinen Schmerzen verhaelt und ob ich diese doch mal genauer beschreiben könne.

Da er aber kein Arzt ist, war ihm das ohnehin egal, so fühlte es sich zumindest an, und Quintessenz des Ganzen war dann schlussendlich, dass er vollends überzeugt davon war, es (die Beschwerden) MÜSSEN definitiv mit meiner Lebenssituation zusammen haengen, bzw. ich würde mich ja immer noch total überfordern mit meinem Leistungsstreben. De facto hatte ich meine berufliche und private Leistung sukzessive auf ein totales Minimum reduziert - genug gesagt.

Die Krönung dieses fast wöchentlichen Desasters war, dass Herr Wolff einem optisch das Gefühl vermittelt, dass er waehrend den Ausführungen seiner Patienten beinahe einschlaeft - also es sah von meiner Warte wie so eine Art Sekundenschlaf aus.

Abgebrochen habe ich die Therapie an einem Montag im Maerz, als ich wegen meiner Beschwerden und dem Allgemeinzustand derart fertig war, dass ich nur noch am Weinen war. Er saß nur da, lies es über sich ergehen und fragte zum Schluss ganz trocken: \"Gehts jetzt wieder? Und warum weinen Sie überhaupt?\"

Mit freundlichsten Grüßen

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ein sehr netter und kompetenter Arzt der sofort einen Termin für mich hatte