Das Aufgabenspektrum des Hausarztes ist ausgesprochen anspruchsvoll und vielseitig. In unserer Hausarztpraxis Dr. Janßen in Regensburg bieten wir Ihnen und Ihrer Familie eine ganzheitliche medizinische Versorgung. Ein großes Augenmerk legen wir dabei auf das Thema Gesundheitsvorsorge. Aber auch bei bestehenden akuten oder chronischen Erkrankungen sind wir mit Kompetenz und Erfahrung für Sie da. Unsere Praxis ist mit modernen diagnostischen Geräten ausgestattet um eine optimale Diagnoseerstellung zu ermöglichen. Kontaktieren Sie uns gerne unter 0941/48111 um einen Termin zu vereinbaren.
Gesundheitsvorsorge (Check-Up)Versicherte der gesetzlichen Krankenkassen haben im Alter von 18 bis 34 Jahren einmalig den Anspruch auf eine Gesundheitsvorsorge. Ab 35 Jahren ist die Vorsorge alle drei Jahre möglich.
Die Gesundheitsvorsorge dient insbesondere zur Früherkennung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen Diabetes mellitus oder Nierenerkrankungen.
Hautkrebsscreening
Wird Hautkrebs frühzeitig erkannt ist er gut heilbar. Bei gesetzlich Versicherten übernehmen die Krankenkassen ab dem 35. Geburtstag die Kosten eines Hautkrebsscreenings. Dieses Screening kann dann alle zwei Jahre wiederholt werden.
Darmkrebsvorsorge
Darmkrebs ist eine sehr verbreitete Krebsart.
Ab dem 50. Lebensjahr haben Sie jährlich Anspruch auf die Darmkrebsvorsorge in Form einer Stuhlprobe. Bei Männern empfiehlt sich außerdem eine Darmspiegelung da sie ein höheres Risiko haben an Darmkrebs zu erkranken. Bei Frauen wird die Darmspiegelung erst ab 55 Jahren empfohlen. Die Vorsorge sollten Sie besonders dann sehr ernst nehmen wenn in Ihrer Familie schon Darmkrebs aufgetreten ist.
Krebsvorsorge für Männer
Für Männer bietet die Hausarztpraxis die Krebsvorsorge ab 45 Jahren jährlich an. Dabei werden Prostata Geschlechtsorgane und der Enddarm untersucht.
Zusätzlich dazu können Männer ab 65 Jahren einmalig ein Bauchaortenaneurysma-Screening wahrnehmen. Unter einem Bauchaortenaneurysma versteht man Ausstülpungen der Bauchaorta die sehr gefährlich werden können.
Die Krebsvorsorge für Frauen wird beim Frauenarzt durchgeführt.
EKG & Langzeit-EKGEKG ist die Abkürzung für Elektrokardiogramm. Das EKG-Gerät zeichnet den Herzrhythmus die Herzfrequenz und das Verhalten der Herzkammern und ihrer Vorhöfe auf. Mit Hilfe dieser Auswertung ist es möglich verschiedene Krankheiten und Störungen des Herzen zu erkennen.
In bestimmten Situationen zum Beispiel bei Extraschlägen Veränderung des EKGs bei Belastung oder wenn allgemein ein zu langsamer oder zu schneller Pulsschlag vorliegt sollte die Herzaktivität mittels EKG über einen längeren Zeitraum (24 Stunden) aufgezeichnet werden. Dafür statten wir Sie mit einem kleinen Gerät aus das wir Ihnen in der Praxis anlegen und mit dem Sie dann ganz normal Ihren Alltag durchleben. Am nächsten Tag kommen Sie zur Auswertung der Daten wieder zu uns in die Praxis.
Blutdruck & Langzeit-BlutdruckAuch der Blutdruck ist ein wichtiger diagnostischer Wert der Rückschlüsse auf mögliche Herz-Kreislauferkrankungen liefert. Bei manchen dieser Krankheiten oder bei einem veränderten Tag-Nacht-Rhythmus des Blutdrucks ist es zudem sinnvoll diesen über einen längeren Zeitraum (24 Stunden) zu überwachen.
LungenfunktionEin Lungenfunktionstest ist insbesondere bei Krankheiten wie Asthma COPD oder starken Allergien sinnvoll um den Krankheitsverlauf zu überprüfen. Auch wenn der Verdacht auf Erkrankungen der Atemmuskulatur besteht oder die Ursache eines Hustens oder einer Atemnot nicht geklärt ist wird eine Lungenfunktion durchgeführt.
Bei der Untersuchung atmet der Patient durch den Mund mehrfach in verschiedenen Geschwindigkeiten in ein Mundstück. Die Nase ist dabei durch eine Nasenklemme verschlossen.
UltraschallDie Ultraschalluntersuchung ist ein bildgebendes Verfahren mit Hilfe dessen diverse Körperregionen und Organe auf einem Bildschirm dargestellt werden können. Die Untersuchung muss nicht vorbereitet werden ist schmerzfrei und liefert sofort ein aussagekräftiges Ergebnis. Wir bieten Ihnen aufgrund moderner Ausstattung Ultraschalluntersuchungen des Bauchraumes der Lunge der Halsgefäße der Schilddrüse der Beinarterien- und Venen sowie des Weichteils.
LaborDie Untersuchung gewisser Laborparameter beispielsweise im Blut und Urin trägt maßgeblich zur Sicherung einer Diagnosestellung bei. Außerdem geben die Werte Auskunft über den körperlichen Zustand des Patienten.
Die Proben werden im Anschluss in einem Partnerlabor analysiert. Nach etwa 48h können die Ergebnisse dann telefonisch oder bei einem Folgetermin persönlich besprochen werden.
Achtung: Für bestimmte Laborwerte müssen Sie nüchtern in die Praxis kommen. Fragen Sie bitte im Zweifelsfall noch einmal nach.
ImpfungenMit einer Impfung schützen Sie sich nicht nur selbst vor schweren Erkrankungen sondern auch Ihre Mitmenschen.
Die Hausarztpraxis Dr. Janßen bietet Ihnen die von der Ständigen Impfkommission (STIKO) des Robert-Koch-Instituts empfohlenen Schutzimpfungen an.
Da manche Impfungen nach unterschiedlichen Zeitintervallen wieder aufgefrischt werden müssen bringen Sie Ihren Impfpass zur nächsten Vorsorgeuntersuchung mit damit wir Ihren Impfstatus überprüfen können.
Gerne informieren wir Sie auch zu bestimmten Reiseimpfungen. Sprechen Sie uns einfach darauf an.
WundversorgungEgal ob Sie eine akute Wunde haben oder mit chronischen Wunden zu kämpfen haben – die Hausarztpraxis Dr. Janßen ist Ihre richtige Anlaufstelle bei der Wundversorgung. Es gibt viele verschiedene Arten von Wunden deshalb ist es wichtig dass jede Wunde eine professionelle und phasengerechte Versorgung erhält.
Akute Wunden z.B.
- Platzwunden
- Schnittwunden
- Verbrennungen
- Erfrierungen
Bei sehr starken Schmerzen oder schnellem Blutverlust rufen Sie bitte die 112!
Chronische Wunden z.B.
- Infizierte Wunden
- Dekubitus (Druckgeschwür Wundliegegeschwür)
- Unterschenkelgeschwüre
- Schlecht heilende Wunden (z.B. bei Diabetes mellitus)
Auch nach Operationen betreut Sie die Hausarztpraxis Dr. Janßen.
OP Vor- & NachsorgeDie Hausarztpraxis Dr. Janßen betreut Sie gerne wenn eine Operation ansteht.
Vorbereitung
Vor der OP werden Fragen geklärt und ausführlich erklärt was beim Eingriff passiert. Je nachdem was operiert wird kann es auch sein dass aktuelle Laborergebnisse und Untersuchungsberichte notwendig sind für die Klinik. Wir beraten Sie gerne persönlich dazu.
Nachsorge
Die Nachsorge erfolgt in der Regel nicht im Krankenhaus sondern wird vom Hausarzt übernommen. Wir versorgen dann ggf. die Wunden und entfernen Klammern oder Fäden.
Falls Sie vom operierenden Arzt eine Überweisung an die Hausarztpraxis bekommen achten Sie bitte darauf dass das Datum der OP und der OP-Schlüssel darauf vermerkt sind.
Kleine ChirurgieIn der Hausarztpraxis Dr. Janßen können wir kleine chirurgische Eingriffe durchführen. Unter der sog. Kleinen Chirurgie versteht man die Versorgung von kleineren Verletzungen die unter lokaler Betäubung durchgeführt werden können.
Damit sind wir Ihre erste Anlaufstelle sowohl bei akuten Verletzungen wie Schnitten Platzwunden oder Bissen als auch bei kleineren geplanten Eingriffen wie zum Beispiel der Entfernung von Warzen Fremdkörpern kleinen Pigmentmalen oder bei Nagelwallentzündungen.
DMPsDMP ist die Abkürzung für Disease-Management-Program. Dabei handelt es sich um zentral organisierte Behandlungsprogramme die bei chronischen Krankheiten helfen sollen sie besser zu koordinieren. Alle drei bis sechs Monate müssen DMP-Teilnehmende einen Termin beim Arzt wahrnehmen um die chronische Erkrankung kontrollieren und dokumentieren zu lassen.
Chronische Erkrankungen sind eine enorme Belastung für die Patienten. Um ihnen den Umgang mit der Krankheit zu erleichtern und ihre Lebensqualität zu steigern wurden die sogenannten DMPs eingeführt. Außerdem sollen sie dazu dienen die Behandlung langfristig zu verbessern.
Die Hausarztpraxis Dr. Janßen bietet Programme bei folgenden Erkrankungen an:
- Diabetes mellitus Typ II
- Asthma bronchiale
- Chronisch obstruktive Atemwegserkrankungen (COPD)
- Koronare Herzkrankheit( KHK)
PalliativmedizinAuch wenn sich die moderne Medizin fortwährend weiterentwickelt gibt es nach wie vor Krankheiten die nicht heilbar sind. Normalerweise steht im Zentrum jeder ärztlichen Behandlung die Heilung einer Erkrankung. Die Palliativmedizin beginnt dann wenn dies nicht mehr möglich ist. Ihr Ziel ist also nicht mehr die Heilung sondern vor allem die Linderung der Symptome und Schmerzen sodass dem Patienten so viel Lebensqualität wie möglich erhalten bleiben kann. Wichtig ist auch dass die Betroffenen so gut es geht ihre Selbstständigkeit bewahren.
Allgemeine ambulante Palliativversorgung (AAPV)
Schwer Kranke und Patienten deren Lebenserwartung stark gesunken ist haben Anspruch auf die AAPV. Diese ermöglicht es dass Palliativpatienten ihr Lebensende zuhause zusammen mit ihren Bezugspersonen in einer gewohnten Umgebung verbringen können.
Der Hausarzt kümmert sich dabei um eine individuelle palliative Behandlung zum Beispiel eine Schmerztherapie. Sollte die AAPV nicht mehr ausreichen kommt dann die Spezialisierte Ambulante Palliativversorgung (SPAV) in Frage.