Dr. med. Christina Nienaber

Da man sich ja häufig nur bei negativen Erfahrungen die Mühe macht eine Bewertung zu verfassen, möchte ich an dieser Stelle meiner Frauenärztin eine positive Bewertung geben. Denn mal ehrlich, fast alle die mit ihr zufrieden sind (und das ist der Großteil ihrer Patienten) haben hier keine Bewertung abgegeben.
Ich bin seit ich ein Teenager war bei dieser Ärztin. Und noch nie bei einer Anderen. OK mir fehlt die Vergleichbarkeit, aber wozu soll man vergleichen wenn man rundum zufrieden ist? Ich habe schon so einiges Mal gehört, dass Fr. Dr. Nienaber als unfreundlich empfunden wird. Tja Ansichtssache würde ich sagen. Unfreundlich: NEIN. Professionelle Distanz: JA. Immerhin wissen wir alle, was eine solche Ärztin bei einer Frau untersucht. Da brauche ich kein freundliche Gelaber und ein "nettes" Dauerlächeln. Ich bin doch kein Kind beim Kinderarzt. Ich bin eine erwachsene Frau die Untersuchungsergebnisse haben will und mehr nicht (zumindest nicht bei dieser Form der medizinischen Untersuchung).
Fr. Dr. Nienaber behandelt ihre Patientinnen und hat keine Kaffeepause mit einer Freundin. Sie fragt nach Beschwerden, sie untersucht und teilt Ergebnisse mit. Die Folge hieraus: Termine werden eingehalten. Keine langen Wartezeiten. Man fühlt sich bei der Untersuchung nicht verlegen. Man bekommt klare Ansagen und Fakten. Und wenn es nicht schlimm ist, dann bekommt man das natürlich auch gesagt. Es wird natürlich auch keine Panik gemacht.
Und ja ich mache auch Scherze mit Fr. Dr. Nienaber. Vor allem jetzt wo ich schwanger bin ist die Ärztin-Patientin-Beziehung ein wenig "lockerer". Denn ich bin vor allem im Moment emotionaler. Das weiß Fr. Dr. Nienaber und berücksichtigt dies bei Patientinnen wie mir (in anderen Umständen). Und ich bin davon überzeugt das auch kranke Patientinnen das nötige Einfühlungsvermögen erhalten. Aber dies ist ja auch wieder subjektives Empfinden. Wer also eine professionelle Ärztin zu diesem unangenehmen Thema sucht ist hier genau richtig.

In meinen Augen ist Frau Dr. Nienaber eine Seele von Mensch.
Vor 5 Jahren wurde bei mir eine Endometriose festgestellt.
Bei der Untersuchung war Frau Dr. Nienaber nicht ganz sicher und wollte ihre Vermutung von einer weiteren Meinung bestätigen lassen. Da eine vergößerte Zyste entfernt werden musste, ließ sich diese Diagnose direkt mit feststellen. Frau Dr. Nienaber hat mich stets aufgeklärt und war mit Rat und Tat für mich da.
Ich komme mit ihr super klar. Ich schätze sehr an ihr, dass sie immer ehrlich ist. Auch wenn man sich mal vor den Kopf gestoßen fühlt. Denn schließlich ist ein Arztbesuch genau dafür da, ehrlich gesagt zu bekommen, was Phase ist und die Wahrheit tut nunmal ab und an weh.
Sollte sie mal nicht weiter wissen, kennt sie immer jemanden, der das kann. Sie verweist auf Spezialkliniken o.Ä.. Ich finde es sehr lobenswert, dass sie keine Scheu hat, auf den Rat ihrer Kollegen zurückzugreifen. Denn auch ich habe es bereits erlebt, dass man mit einer Vermutung nach Hause geschickt wird und eigentlich überhaupt nicht weiß, was los ist.
Im Februar wollte ich mir gerne die Kupfer Spirale setzen lassen.
Frau Dr. Nienaber klärte mich darüber auf, dass diese nicht die beste Wahl wäre.
Da ich noch keine Kinder bekommen habe und es durch die Endometriose sein kann, dass die Eileiter verkleben, welches einen zukünftigen Kinderwunsch beeinträchtigen würde. Mit den Worten:,, wenn zu, dann zu.`` Sie sagte mir, dass ich mir die Spirale gerne woanders legen lassen könne, sie diesen Eingriff aus dem Grund nicht durchführen wolle.
Und genau das ist der Grund, warum ich sie so mag. Sie ist meine Frauenärztin mit Herz und Gewissen.
Ich wünsche mir, dass sie noch sehr lange ihren Job macht, ich bin sehr gerne bei ich. :)

Frau Nienaber nimmt sich zwar etwas Zeit , kling aber meistens sehr unfreundlich mit dem was sie sagt.
Ich esse anscheinend nur fast Food und Süßigkeiten ihres Ermessens nach. Obwohl ich seit dem ich die Pille nehme 10kg zugenommen habe , wollte sie davon garnichts wissen. Das könnte durch die Pille ihrer Meinung nach garnicht passieren.
Meine Idee die Pille abzusetzen , hat sie direkt abgelehnt und schlecht geredet.
Anfangs war ich sehr gut zufriedene nun nur noch schlechte Behandlungen.

Ich war lange Jahre eigentlich nur wegen der Krebsvorsorge bei ihr. Es gab zwar immer lange Wartezeiten, aber die Behandlung war in Ordnung und die Ärztin sehr nett und nahm sich Zeit. Bei einer Vorsorgeuntersuchung ertastete sie etwas in der Brust und empfahl mir eine sofortge Abklärung in einem Brustzentrum. Die dortige Untersuchung ergab dann keinen auffälligen Befund. Einige Jahre später war ich schwanger mit Blutungen und hatte außer der Reihe einen Termin bei ihr. Ich war natürlich sehr aufgelöst wegen der Blutungen. Sie konnte zunächst keinen Grund für die Blutungen ausmachen, stellt aber fest, dass meine letzte Krebsvorsorge mehr als 1 Jahr zurück lag. Beim Abtasten der Brust stellte sie wieder Auffälligkeiten fest, die ich sofort abklären lassen sollte. Ich bin dann total fertig und weinend zum benachbarten Krankenhaus. Die behandelnde Ärztin tastete meine Brust ab und meinte, sie könne sich gar nicht vorstellen, dass Dr. Nienaber was auffälliges ertastet hat. Auch der folgende Brustultraschall ergab nichts. Die Vorgehensweise fand ich schon sehr befremdlich. Ich hatte schon mit der vermeintlich nicht intakten Schwangerschaft genug zu tun; als einfühlsame Ärztin hätte sie die Vorsorge auch an einem anderen Tag vornehmen können.
So ging es leider die ganze Schwangerschaft weiter. Sie meinte, dass Baby sei in der Entwicklung zurück und war insgesamt sehr unentschlossen mit der weiteren Behandlung und schickte mich mehrfach zum Krankenhaus wegen einer Dopleruntersuchung. Auch dort hörte ich dann jedes mal, dass alles o. k. sei und man nicht ganz verstehe, warum dr. Nienaber diese zusätzlichen Untersuchungen für erforderlich hielt.
Ich muss dazu sagen, dass ich nach langen Versuchen erst mit 40 schwanger geworden bin. Vlt war sie deswegen so unsicher und sollte auf Nr. sicher gehen. Ich war jedes mal froh, dass die jeweils anderen Ärzte mehr Sicherheit ausstrahlten als Dr. Nienaber. Nach der Geburt bin ich nicht wieder zu ihr. Das Vertrauen war nicht mehr da

Ich war im Sommer 2015 bei Doktor Nienaber in Behandlung, da sie, verglichen mit den wenigen anderen eingetragenen Ärzten in meiner Nähe, relativ früh einen Termin zum Vorgespräch bekam.
Sie informierte mich nicht ausreichend über die Kupferkette, wie ich im Nachhinein bei einem anderen Arzt feststellen musste und wusste auf einige meiner Fragen keine Antwort (z.B. ob man während der Regel eine Menstruationstasse benutzen könne, ohne ein Rausziehen der Kette zu provozieren).
Eher gab sie mir das Gefühl, mich von dem Einsetzen der Kupferkette abbringen zu wollen, da sie vermehrt über die Risiken sprach und auch selbst nicht von dieser Art der Verhütung überzeugt zu sein schien. Sie entschied sich dafür, den Eingriff vorzunehmen, hielt es allerdings nicht für nötig, mich am Tag des Vorgesprächs zu untersuchen, da sie laut eigener Aussage am Behandlungstermin sehen würde, ob sich denn was machen ließe. Mir wurden Tabletten mitgegeben und bald darauf war auch schon der Behandlungstermin. Das Legen der Kette war sehr schmerzhaft und erfolgte weder unter Narkose noch unter Lokalanästhesie, da die Ärztin dies nicht für nötig hielt. Ich hatte einige Tage danach noch menstruationsähnliche Krämpfe, die sich mit Schmerztabletten durchstehen ließen und auch nicht länger als zwei Wochen andauerten. 2-3 Wochen nach dem Eingriff war dann auch schon der Termin für die Nachuntersuchung, bei der auch alles für gut befunden wurde und somit wurde ich mit einem Kontrolltermin in einem halben Jahr entlassen. Kurz nach der Nachuntersuchung verlor ich die GyneFix leider, wollte jedoch ungern wieder zu Doktor Nienaber, weil ich mich aufgrund der mangelhaften Aufklärung sowie der äußerst schmerzhaften Behandlung nicht gut bei ihr aufgehoben fühlte. Zum Vergleich: Frauenarzt #2 vermittelte mir viele Dinge rund um die Kette, die ich bei Fr. Nienaber vermisste und setzte die zweite Kette schmerzfrei ein (örtl. Betäubung).

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Ich war bei Frau Nienaber ca. 1,5 Jahre in Behandlung. Bin absolut unzufrieden mit ihrer Behandlung!
Mir wurde eine viel zu starke Pille verschrieben und in der Packungsbeilage stand, man dürfe sie maximal 3 Monate nehmen und NUR bei sehr starker Akne und männlicher Behaarung - was bei mir absolut NICHT der Fall war. Der Vorgänger der Pille war aufgrund der Nebenwirkungen in anderen Ländern bereits verboten. Nach Fr. Nienaber sollte ich die Pille jedoch fleißig als reines Verhütungsmittel nehmen. Auf Nachfrage wurde mir dann eine andere genauso starke und ebenso nur für kurzzeitige Behandlung der oben beschriebenen Probleme vorgesehene Pille verschrieben, trotz meiner Beanstandung UND meiner starken Nebenwirkungen, wie Migräne und Libidoverlust (den Fr. Nienaber aber auf Fehlendes Vertrauen und Liebe zu meinem Freund schob - woher auch immer Sie das wissen will?!).

Meinen Wunsch über andere Verhütungsmittel aufgeklärt zu werden, kam sie nicht nach und ich hatte das Gefühl absolut nicht ernst genommen zu werden! Ich würde jedem abraten bei Fr. Nienaber in Behandlung zu gehen!!

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Ich war seid Jahren bei Frau Nienaber in Behandlung und habe mir immer die Hoffnung gegeben doch bei Ihr zu bleiben aber nun ist Schluss.