Dipl.-Psych. Dagmar Löwenkamp

Frau Löwenkamp hat sich zwar meine Erzählungen zunächst angehört, leider jedoch bereits nach kurzer Zeit -mir vollkommen absurd erscheinende- Assoziationen zu meiner Person und Bewertungen meiner Erzählungen geäußert, die mir leider bis zum Ende nicht schlüssig erklärt worden sind. Hierbei hätte ich mir wesentlich mehr Zurückhaltung oder nach Zurückweisung dieser Behauptungen über mich eine Distanzierung von den eigenen Vorurteilen gewünscht. Auch die Erwartung bereits in der Probatorik, wo noch kein Vertrauensverhältnis bestehen kann, bereits große Gefühlsausbrüche meinerseits zu erwarten und einzufordern, empfand ich als übergriffig.

Aus langjähriger Erfahrung kann ich sagen, dass Frau Löwenkamp zu sehr von ihrer in meinem Fall deutlich zu schnell gefasster, einseiter Meinung über mich und meine familiäre Situation überzeugt war und stets aus dieser undifferenzierten Sicht heraus agiert und reagiert hat.
Meine Einwände und Erzählungen nahm sie nicht weiter ernst.
Zudem hatte sie mehr Mitgefühl mit Personen aus meiner Familie oder meinen persönlichen Beziehungen; mehr als mit mir selbst, obwohl ich fast ausschließlich sehr liebloses, kaltes und abwertendes Verhalten in meiner Familie erlebt hatte. Das war viel zu einseitig. Diese Haltung empfand ich arrogant.
Wieder einmal mehr machte ich die Erfahrung, nicht ernst genommen und gesehen zu werden.
Es kam auch vor, dass sie massiv und laut wurde, was ich als psychisch gewalttätig erlebte.