Prof. Dr. med. Dirk Schultheiss

Herr Prof.Dr. Med. Dirk Schultheiss ist ein sehr guter Urologe.
Nur eins verstehe ich überhaupt nicht, dass es hier Patienten gibt, die obendrein noch über ihn herziehen u. schlechtes über ihn erzählen.

Zu wenig Zeit genommen, war eher kurz angebunden. Einen Nachsorge-Termin bekommt man nur schwer, das Telefon ist entweder besetzt oder keiner geht dran.

Ein Arzt der sich immer Zeit nimmt, obwohl er gar keine Zeit hat. Ich fühlte mich über Jahre immer gut behandelt und beraten, auch am Freitagnachmittag kurz von seinem und meinem Urlaub.
Danke, DK

der Arzt war sehr freundlich. Es ging um eine akute und sehr schmerzhafte Nierenbeckenentzündung und er hat mich als Notfall dazwischen behandelt. Alles andere als freundlich sind jedoch die Arzthelferinnen. Erst wurde ich angemeckert, ich könne nicht einfach vorbei kommen und solle doch einen Termin machen, den nächsten freien Termin gäbe es aber erst in 4 Monaten. Und das, nachdem ich gesagt hab, dass meine Schmerzen halbstündlich schlimmer werden und ich es einfach nicht mehr aushalte. Am Telefon wird man auch stets unfreundlich behandelt, sodass ich hier vermutlich nicht mehr hingehen werde.

Ich will nicht verheimlichen, dass ich mit Prof. Schultheiss teilweise sehr zufrieden bin. Zum Beispiel erkannte er eine Hodenentzündung auf Anhieb und verordnete wohl auch die richtigen Medikamente. So war ich die Schmerzen sehr schnell wieder los.

Aber es gibt auch einige Punkte, bei denen ich mit ihm überhaupt nicht zufrieden bin. Beispiele? Gerne!

Mir wurde gesagt, dass ich wegen einer dauerhaften Hormonbehandlung vierteljährlich zur Krebsvorsorgeuntersuchung kommen müsse. Dies wurde damit erklärt, dass durch die gegebenen Hormone zwar kein Krebs entstehe. Aber bei einer ohnehin eintretenden Krebserkrankung (Prostata-Ca) würde die Erkrankung durch die Hormone sehr viel schneller fortschreiten. Deshalb die häufigen Vorsorgeuntersuchungen. Ist ja auch durchaus einleuchtend. Aber nach einiger Zeit war dann die Vorsorgeuntersuchung plötzlich nur noch halbjährlich erforderlich und schließlich sogar nur noch jährlich. Wie kann das sein?

Ein anderer Kritikpunkt ist die Art und Weise wie Prof. Schultheiss eine erektile Dysfunktion (Impotenz) angeht. Es gibt dafür ja von den Arztverbänden entsprechende Richtlinien. An die hat sich Prof. Schultheiss (zumindest in meinem Fall) auch nicht annähernd gehalten. Zunächst kam nur die Empfehlung von PDE-5-Hemmern (Viagra etc.). Als dies nichts brachte wurden 6 x MUSE verordnet. Und als auch dies nichts brachte wurde dann eine Vakuumpumpe zu Lasten der Krankenkasse verordnet. Eine ordentliche Anamnese zum Beispiel hat es aber nie gegeben. Der Arzt gab sich mit dem zufrieden was ich ihm von mir aus erzählt habe. Von einer Behandlung der Erkrankung kann man nach meiner Auffassung hier gar nicht sprechen. Es kam mir so vor, als sei dies Herrn Professor alles ziemlich lästig. Und dies, obwohl er auf dem Arztschild am Praxiseingang groß darauf hinweist, dass er auch auf solche Erkrankungen spezialisiert sei.
Ich werde mir wohl einen anderen Urologen suchen!

bin schon seit 2006 bei dem Urulogen meines vertrauens.
Trotz meiner derzeitigen langwierigen Erkrankung vertraue ich ihm weiter und hoffe auf meine Genesung.

Ich würde den Arzt immer wieder weiterempfehlen. Sehr kinderfreundlich und nimmt sich Zeit für sämtliche fragen. Auch stationäre Behandlung im Krankenhaus einwandfrei. Immer wieder...

1,5 Monate Wartezeit - bedauerlicherweise inzwischen normal bei Fachärzten. Der Termin ab sich war sehr gut - Arzt nimmt sich Zeit und ist Lösungsorientiert. Werde ich gerne Weiterempfehlen.