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Standort: Augenklinik Rendsburg MVZ Augenarztpraxis Gablenzbrücke

Ich muß ungefähr 1x jährlich im Rahmen der Diabetes-Vorsorge auch zum Augenarzt.
Termin war auch genau so angesetzt: Diabetes-Vorsorge. Das heißt, sowohl mir als auch der Praxis sollte bekannt sein, daß die Pupillenerweiterung gemacht wird.

Voruntersuchung durch Helferin war ok, ich wunderte mich, daß ich dann direkt zum Arzt rein sollte, ohne die pupillenerweiternden Tropfen zu bekommen.

Ich hatte "Pollenallergie" der Vollständigkeit halber auf dem Fragebogen angegeben, bin allerdings seit fast 10 Jahren beschwerdefrei. Aber der gute Doktor entdeckte Mini-Reizungen auf meiner Bindehaut, faselte sofort etwas von Allergien und griff zu einer Musterprobe Augentropfen, die bereits als ich das Zimmer betrat auf dem Schreibtisch griffbereit neben meiner Karte gestanden hatte. Auf meinen Einwand, daß ich KEINE allergiebedingten Beschwerden habe, meinte er nur, doch doch, da wären winzige Einblutungen.
Daß ich aktuell an einer heftigen Bronchitis mit Hustenattacken litt, die auch dazu führen können, hätte ich ihm erklären können, aber dazu hätte er mir ja zuhören müssen.

Jedenfalls kam dann bei meiner Frage, ob ich möglicherweise allmählich eine Gleitsichtbrille bräuchte, weil das Nah-Sehen nicht mehr so gut ist, der Kommentar: Aufgrund meiner allergiebedingten Symptome (die ich ja NICHT HATTE) könne man heute die Sehschärfe nicht testen, das machen wir dann in 3 Monaten beim nächsten Termin, wenn die Pollensaison vorbei ist.
Wieso 3 Monate? Mein nächster Termin wäre in 1 Jahr gewesen.

Die Pupillenerweiterung wurde gar nicht erst gemacht, warum wurde mir aber erst auf Nachfrage und mehr als 30 Minuten Wartezeit NACH der Untersuchung durch den Arzt erklärt. Blöd, wenn sich jemand extra frei nimmt, um mich zu fahren.

Vielen Dank für NICHTS. Ich such mir jetzt nen Arzt, der das macht, was ich bei Terminvereinbarung schon angebe, und nicht nur drauf aus ist, seine kostenlosen Musterproben zum "Anfüttern" loszuwerden und ansonsten nicht zuhört.

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