Nachdem am 18.09. erfolgreich der Katheter bei meinem Vater in einer urologischen Praxis gewechselt
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Nachdem am 18.09. erfolgreich der Katheter bei meinem Vater in einer urologischen Praxis gewechselt wurde, rutschte der Katheter heute beim morgendlichen Waschen ungeblockt einfach raus.
Dass ein Katheter gelegt wird, entschied zunächst die Intensivstation eines KH, in dass wir meinen Vater bringen ließen, nach einem Schwächeanfall, aufgrund der fehlenden Toiletten auf der Intensivstation und der längereren Zeit die mein Vater zum Wasserlassen benötigt.... Dort zog er sich mindestens 2 oder 3 mal den geblockten Katheter. Er wurde ohne Katheter von der Intensivstation auf Normalstation entlassen.
Dadurch, dass in dem ganzen Bereich natürlich alles geschwollen war, hatte er am 12.08. Probleme beim Wasserlassen und es kam auch immer wieder Blut. Den ganzen Tag über. Darauf wurde wieder seitens des KH entschieden, dass wieder ein Katheter gelegt werden muss. Dies war um ca. 13:30. Da wir für meinen Vater natürlich Erleichterung erhofften, stimmten wir zu. Erst gegen 19 Uhr etwa, nach mehrfachem Nachfragen durch uns, wurden die ersten Versuche unternommen einen Katheter zu legen und regelrecht in meinem Vater "rumgestochert" und ein Blutbad angerichtet. Zunächst von einem unerfahrenen Pfleger, dann durch eine recht ruppige Pflegerin, jeweils ohne Erfolg. Erst durch immensen Druck unsererseits mit Androhungen und Bestehen auf kompetente sofortige Hilfe, wurde ca. 3 Stunden später entschieden, dass mein Vater in ein anderes KH gebracht werde um dort den Katheter gelegt zu bekommen. Der Katheter konnte dort durch den erfahrenen Urologen, durch die vorherig entstandenen Verletzungen und wahrscheinlich Schwellungen in einem weiteren Blutbad ebenfalls nicht gelegt werden.
Daraufhin erklärte uns der Arzt, dass der Katheter nur in einer OP durch eine Weitung gelegt werden kann, was dann auch erfolgte.
Am 15.08. wurde dann mein Vater ohne uns die weitere Vorgehensweise zu erklären, aus dem KH nach Hause entlassen.
Vor dem KH Aufenthalt konnte mein Vater selbständig Wasser lassen, nicht komplett entleeren, aber er hatte keinen Katheter.
Unsere grundsätzliche Frage wäre, ob ein Dauer Katheter bei meinem Vater überhaupt gelegt werden muss.
Dass ein Katheter gelegt wird, entschied zunächst die Intensivstation eines KH, in dass wir meinen Vater bringen ließen, nach einem Schwächeanfall, aufgrund der fehlenden Toiletten auf der Intensivstation und der längereren Zeit die mein Vater zum Wasserlassen benötigt.... Dort zog er sich mindestens 2 oder 3 mal den geblockten Katheter. Er wurde ohne Katheter von der Intensivstation auf Normalstation entlassen.
Dadurch, dass in dem ganzen Bereich natürlich alles geschwollen war, hatte er am 12.08. Probleme beim Wasserlassen und es kam auch immer wieder Blut. Den ganzen Tag über. Darauf wurde wieder seitens des KH entschieden, dass wieder ein Katheter gelegt werden muss. Dies war um ca. 13:30. Da wir für meinen Vater natürlich Erleichterung erhofften, stimmten wir zu. Erst gegen 19 Uhr etwa, nach mehrfachem Nachfragen durch uns, wurden die ersten Versuche unternommen einen Katheter zu legen und regelrecht in meinem Vater "rumgestochert" und ein Blutbad angerichtet. Zunächst von einem unerfahrenen Pfleger, dann durch eine recht ruppige Pflegerin, jeweils ohne Erfolg. Erst durch immensen Druck unsererseits mit Androhungen und Bestehen auf kompetente sofortige Hilfe, wurde ca. 3 Stunden später entschieden, dass mein Vater in ein anderes KH gebracht werde um dort den Katheter gelegt zu bekommen. Der Katheter konnte dort durch den erfahrenen Urologen, durch die vorherig entstandenen Verletzungen und wahrscheinlich Schwellungen in einem weiteren Blutbad ebenfalls nicht gelegt werden.
Daraufhin erklärte uns der Arzt, dass der Katheter nur in einer OP durch eine Weitung gelegt werden kann, was dann auch erfolgte.
Am 15.08. wurde dann mein Vater ohne uns die weitere Vorgehensweise zu erklären, aus dem KH nach Hause entlassen.
Vor dem KH Aufenthalt konnte mein Vater selbständig Wasser lassen, nicht komplett entleeren, aber er hatte keinen Katheter.
Unsere grundsätzliche Frage wäre, ob ein Dauer Katheter bei meinem Vater überhaupt gelegt werden muss.
Kein Katheter = kein Fremdkörper ist immer besser. Entscheidend wäre eine Ultraschallkontrolle der Blase direkt nach dem Wasserlassen (Restharnbestimmung). Zunehmender Restharn über 100-200 ml wären schon ein Grund für einen neuen Katheter. Manchmal hilft aber auch ein Medikament wie Finsterid oder Dutasterid.
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