Dr. med. Axel Schüler-Schneider

Er war sehr ungeduldig, hat mich mehrfach unterbrochen und dann relativ schnell abgewimmelt ohne, dass ich wirklich eine Chance hatte auf mein Anliegen einzugehen.

Sie sind die angesprochene Person? Kommentieren Sie diesen Erfahrungsbericht! Jetzt anmelden

Sehr erfahren...! Bringt es auf den Punkt...! Nimmt sich Zeit und hört zu. Keine lange Wartezeit. Offen für neue Methoden, wenn gewünscht...!
Nur zu empfehlen....!

Dr. Schüler-Schneider hat eine gut gelegene und modern gestaltete Praxis. Auch einen Termin bekommt man recht schnell.
Leider schmiss er mich ausschließlich mit Formularen, Fragebögen und medizinischen Tests zu, ohne sich meine Beschwerden aufmerksam anzuhören, geschweige denn darüber nachzudenken.
Dadurch gab er mit zwar schnell eine klare Handlungsempfehlung, diese geht aber vollkommen an meinem Problem vorbei und lässt mich vermuten, dass er ein Schubladendenken bzgl. seiner Patienten hat.

Sie sind die angesprochene Person? Kommentieren Sie diesen Erfahrungsbericht! Jetzt anmelden

Auf den ersten Blick war mir Dr. Schüler-Schneider als Therapeut sehr sympathisch. Ich habe schon viel Therapieerfahrung gehabt, wollte mich aber nun zum ersten Mal auf eine richtige "Analyse mit Hinlegen" einlassen. Mir wurde gesagt, es würden am Anfang der Therapie Ziele definiert, die auch später als Behandlungserfolg überprüfbar wären. Dies ist nicht geschehen. Es wunderte mich auch, dass die jeweiligen Sitzungen nur eine halbe Stunde dauerten (ich hatte davor immer mind. 50 Minuten). Ich habe wirklich viele Sitzungen bzw. "Liegungen" dort verbracht, während ich, wie üblich, hauptsächlich mit mir selbst sprach. Dennoch fiel mir mehr und mehr auf, dass der Therapeut mir überhaupt nicht zuhörte. Er stellte mir öfter die gleichen Fragen oder hatte auch etwas, was ich ausführlich erklärt hatte, immer wieder falsch verstanden (oder eben gar nicht wahrgenommen). Dies führte dazu, dass er mich und meine Persönlichkeit vollkommen falsch einschätzte. Auch äußerte er tatsächlich Zweifel an dem Wahrheitsgehalt meiner Aussage (z.B. mich und meinen vorherigen Therapeuten betreffend), was vollkommen grundlos war, schon von Anfang an passierte und mich sehr verletzte. Ich kam mir vor, als würde ich in eine Schublade gesteckt (nach dem Motto: In der Regel ist das bei Patienten sicher so und so, daher bei Ihnen sicher auch"). Ich habe mich Sitzung für Sitzung mehr aufgeregt, weil ich mich vollkommen verkannt und unverstanden fühlte. Ich weiß, dass dies manchmal Sinn und Zweck einer Therapie sein kann, oder dass Übertragungen stattfinden und daher auch Konflikte auftreten, aber dies war bei mir nicht der Fall, ich habe lange darüber nachgedacht. Es hat mir einfach überhaupt nicht gut getan und war auch vergeudete Zeit. Ich habe lange überlegt, ob ich ihm einen langen Brief schreiben soll, um all diese Punkte anzusprechen, aber wenn er mir dann erneut nicht zugehört hätte, hätte es nicht viel gebracht. Daher will ich zukünftige PatienInnen darauf aufmerksam machen.

Ein sehr guter Analytiker mit ausgeprägtem Fachwissen.Bringt die Dinge auf den Punkt