Dr. med. Friederike Peucker

Ich war über einen längeren Zeitraum bei Frau Dr. Peucker Patienten. Bei mehreren Kontrolluntersuchungen (über 1 bis 2 Jahre) berichtete ich von Schmerzen und Beschwerden. Sie verschrieb mir Schmerzmittel und untersuchte dies nicht weiter. Aufgrund der letzendlich immer stärker werdenden Schmerzen suchte ich schließlich einen Vertretungsarzt auf (weil Frau Dr. Peucker im Urlaub war), der mich endlich ernst nahm und dringend weitere Untersuchungen in der Klinik empfohl. Als ich zur Auswertung der Befunde vom Vertretungsarzt wieder zu Frau Peucker kam, untersuchte sie mich nicht einmal persönlich und schrieb mir nur widerwillig eine Überweisung für weitere Untersuchungen. Schließlich zeigte sich, dass der Vertretungsarzt meine Beschwerden zu recht ernst genommen hatte. Frau Peucker ist für mich absolut nicht vertrauenswürdig und ich habe mich nicht ernst genommen gefühlt bei ihr. Inzwischen habe ich die Fraunärztin gewechselt.

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Die Ärztin war zu mir super nett und hat mir alles gut erklärt und auch in ihren Entscheidungen mich an einen anderen Arzt (Chirurg) zu verweisen zum Ausschluss einer anderen Erkrankung sehr lobenswert.
ich fühlte mich bei ihr gut aufgehoben. Auch auf meine Erklärungen meiner Probleme ging sie wunderbar ein.
Die Schwestern leider waren sehr genervt, weil sie mich neu aufnehmen mussten und sehr unfreundlich. Schade.

Positiv ist, dass man bei Frau Peucker schnell einen Termin bekommt und nicht lange warten muss.

Die Behandlung selbst ist wenig einfühlsam, sehr schnell und ohne viel Erklärung.
Ich persönlich fragte nach einer Alternative zur Pille und Frau Peucker verschrieb mir den Ring, was bei ihr scheinbar auch üblich ist.
Weder wollte sie wissen, warum ich die Pille nicht mehr nehmen möchte, noch hat sie mich über weitere Alternativen zur Pille aufgeklärt. Hätte ich nicht nachgefragt wie der Ring denn funktioniert hätte sie mich einfach mit dem Infoheft nach Hause geschickt. Ihr Erklärung kam dann runtergerattert so dass ich nicht das Bedürfnis hatte noch weiter nachzufragen, sondern mich dann im Internet schlau gemacht habe.

Die Atmosphäre ist kalt und distanziert und ich habe mich nicht ernstgenommen gefühlt und suche jetzt nach einem neuen Frauenarzt.

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Ich war zum ersten Mal in der Praxis. Hatte zunächst keine Versichertenkarte gefunden und verspätete mich dadurch zum vereinbarten Termin. Konnte trotzdem noch dran genommen werden und man kam mir im Gegensatz zu vielen anderen Arztpraxen sehr nett entgegen.
Bei der Behandlung war die Ärztin wirklich sehr nett und befragte mich zunächst.
Von meiner Seite aus bin ich völlig zufrieden.

Bin seit Jugendalter in der Praxis, wurde aber immer unzufriedener je länger ich da war. Zum Teil sehr schmerzhafte, kein bisschen vorsichtige Untersuchungen. Als es dann zur Verhütungsfrage kam, fertigte sie mich regelrecht ab, indem sie mir einfach eine Pille aufschrieb ohne mich erst einmal zu fragen, was für mich am besten wäre. Selbst auf Nachfragen meinerseits kam keine vernünftige Aufklärung zustande. Fühlte mich kein bisschen ernst genommen. Nie wieder!

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Aufgrund von Schwangerschaft und Umzug, musste ich mich nach einer neuen Frauenärztin umschauen. Die Beratung und der Aufenthalt gestaltete sich leider nicht zufriedenstellend.

Die Wartezeit war sehr kurz und wenige Patient*innen vor Ort. Ich wurde in ein Zimmer geholt und ohne Vorstellung der Ärztin sofort befragt. Es war erstmal nicht klar, ob eine Schwester oder die Ärztin vor mir sitzt. Dies ergab sich erst aus den Fragen.

Die Untersuchung verlief dann fachlich einwandfrei, dennoch relativ wenig empathisch. Ob ich Beschwerden oder Probleme habe, wurde nicht gefragt.

Ziemlich problematisch war, dass die Ärztin im Laufe des Beratungsgespräches ein Telefonat annahm und dabei den Namen einer Patientin und patientenbezogene Daten erwähnte, während mein Freund und ich anwesend waren. Das darf nicht passieren.

Die Aufklärung über pränataldiagnostische Verfahren war umfassend. Dennoch fehlte dabei die Erwähnung des Rechts auf Nicht-Wissen und der Risiken dieser Verfahren. Im Nachhinein fiel uns auf, dass auf einem Informationsblatt der Ärztin über Trisomie 21 der völlig veraltete, abwertende und diskriminierende Begriff "Mongoloismus" benutzt wurde.

Nach der Behandlung wurde ich aus dem Zimmer gebeten, um anschließend eine Urinprobe abzugeben und gewogen zu werden. Auf dem Flur wartete ich vergeblich auf eine Schwester oder die dort praktizierende Hebamme, sodass ich selbst zur Hebamme ging.

Die Beratung der Hebamme war wenig fachlich und oberflächlich. Mit ein bis zwei Sätzen wie "Sport nicht mehr anfangen" oder "Reden wir später drüber" hakte sie die Beratungskategorien im Mutterpass ab (Tätigkeit/Beruf, Sport, Reisen; Risikoberatung, Zahngesundheit).

Alles in allem würde ich die Ärztin nicht weiterempfehlen und werde mich nach einer anderen Frauenärztin umschauen. Auch ein zweiter Besuch gestaltete sich in ähnlicher Form, sodass meine Entscheidung fest steht.

Hinweis: Die Bewertung fand eine Woche nach der Untersuchung statt.

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Ich bin seit einigen Jahren bei Frau Dr. Peucker und kenne auch viele aus meiner Familie u Freundeskreis die ebenfalls bei ihr sind.
Fühle mich gerade während der Schwangerschaft gut aufgehoben u beraten.

Frau Dr. Peucker hat zwar die Schwangerschaft festgestellt, da ich aber in Vertretung bei ihr war außer eine kurzen Beratung zu Verzicht auf rohes Fleisch, Alkohol und Nikotin nichts weiter untersucht. Sie ist weder auf den Impfstatus eingegangen noch fand Sie, dass meine Schilddrüsenunterfunktion direkt kontrolliert werden müßte, wobei grade in der Frühschwangerschaft die Hypothyreose zu vermeiden ist. Auch hat Sie nicht erfragt, wo ich arbeite bzw. ob ich mit Gefahrstoffen umgehe.
Fazit: Ich fühlte mich nicht gut aufgehoben und hatte den Eindruck Sie hatte keine rechte Lust mich richtig optimal zu untersuchen.

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Ich wollte ein Beratungsgespräch bei der Ärztin, da ich die Pille absetzen wollte. Ich kannte mich damals nur unzureichend aus, die Beratung der Ärztin war aber eher kontraproduktiv. Mir wurde eine Hormonspirale angepriesen, trotz Nachfrage wurde nicht darauf hngewiesen, dass diese die selben Nebenwirkungen wie die Pille haben kann (v.a. Akne, verringerte Libido, Stimmungsschwankungen).
Meine Nachfragen wurden abgetan.
Ich bin weiterhin Patientin, da man meist schnell einen Termin bekommt und ich in der Nähe wohne. Für die Routine - Abstrich, Krebsvorsorge - voll ok. Wer hormonfrei verhüten will, sucht sich aber eine andere Beratung.

Frau Peucker ist nun die 3. Frauenärztin, die ich in Halle aufsuche. Endlich bin ich zufrieden!
Erst einmal läuft die Terminvergabe flott und wenn man früh da ist oder eine Patiention nicht kommt, kann es sein, dass man ruck-zuck an der Reihe ist.
Da ich aus gesundheitlichen Gründen keine östrogenhaltigen Präparate mehr nehmen darf, musste ein neues Verhütungsmittel her. Ich wurde äußerst gründlich und fachkundig über die Hormonspirale(n) und eine Minipille aufgeklärt. Von der 3-Monatsspritze wurde mir ausdrücklich abgeraten, diese hatte ich auch bei meinem letzen Frauenarzt verschrieben bekommen- starke Nebenwirkungen inklusive.
Das Einsetzen der Hormonspirale lief absolut reibungslos.
Frau Peucker ist freundlich so wie professionell und geht auf Patientenwünsche ein. Auch ihre beiden Praxishelferinnen sind absolut liebenswürdige und freundliche Menschen.
Durchweg weiterzuempfehlen!