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    AMEOS Klinikum Hildesheim Tagesklinik für Psychiatrie und Institutsambulanz

    Ich war etwas mehr als 3 Jahre in der Institutsambulanz in Behandlung. In dieser Zeit habe ich eine Kombination aus hochdosierten Psychopharmaka verschrieben bekommen, ein Neuroleptikum und ein Antidepressivum. Mir bekam diese Kombination nicht so gut, ich war häufig verwirrt, konnte mich nicht gut konzentrieren, war von meinen Gefühlen abgeschnitten und konnte kaum in Kontakt mit mir und Anderen sein. Kurzum, meine Lebensqualität war miserabel. Jetzt, wo ich nicht mehr in der Institutsambulanz in Behandlung bin, habe ich es geschafft das Antidepressivum abzusetzen, wodurch sich meine Lebensqualität schon verbessert hat.
    Nun frage ich mich: Wieso kamen von der Institutsambulanz keine Impulse zum Absetzen des Antidepressivums? Das ist sehr schade da ich unter besagten Nebenwirkungen sehr gelitten habe. Offenbar sind beim Personal kaum Informationen darüber vorhanden, wie das Reduzieren/Absetzen von Psychophamarka erfolgreich begleitet werden kann. Dabei gibt es kostenlos im Netz verfügbare Broschüren die darüber informieren wie z.B. den "Harm Reduction Guide" von Will Hall.
    Ich vermute daher, dass sich die Institutsambulanz eher für die Behandlung von akuten Problemen eignet.

    Leider keine Unterstützung zur Reduktion von Psychopharmaka • Alter: nicht angegeben • Versicherung: nicht angegeben

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